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A book for our times: a moving meditation on the tension between loneliness and freedom, individualism and love. At no time before have so many people lived alone, and never has loneliness been so widely or keenly felt. Why, in a society of individualists, is living alone perceived as a shameful failure? And can we ever be happy on our own? Drawing on personal experience, as well as philosophy and sociology, Daniel Schreiber explores the tension between the desire for solitude and freedom, and the desire for companionship, intimacy, and love. Along the way he illuminates the role that friendships play in our lives—can they be a response to the loss of meaning in a world in crisis? A profoundly enlightening book on how we want to live, Alone spent almost a year on Germany’s bestseller list.
This book traces how the current wave of industrial digitalization relates to processes of domination and emancipation. It aims to counter techno-deterministic narratives that would connect a perceived new ‘industrial revolution’ with clear-cut societal consequences. In order to do this, the volume intervenes into three ongoing discussions which pertain to emancipation and domination in the workplace, promises of emancipation through digital fabrication, and the idea of emancipating, configuring, and infrastructuring the users of industrial products. Within this framework it addresses topics including democratic participation, management thinking, gamification, the maker movement, reshoring, digital platforms, and the automation of healthcare.
This book presents a novel viewpoint in HR management: in addition to the macroeconomic factors (demographic development, industry 4.0, digitization, etc.) and its micro-political counterparts (shortage of skilled workers, an aging workforce, shortage of MINTs), personnel policy in the highly developed economic regions of the world can increasingly be seen from the third point of view, which is the ego-perspective. The complexity of the economic world 4.0 is manifesting itself for the employees in a working world of unlimited possibilities, offering almost limitless freedom of choice, especially for younger people. Due to this shift in the balance of power, the influence of the employers dec...
This Research Topic is linked to the 3rd International Conference of Environmental Psychology (ICEP 2021), to be held in Siracusa, Italy, 4-9 October 2021. The ICEP is one of the most important scientific events in the global community for experienced scholars, junior researchers and professionals working in the field of Environmental Psychology across the world. Submissions to this RT are welcoming, but are not limited to, works that have been presented (on site and virtually) at the ICEP 2021. Research Topic articles will be published immediately once accepted in the journal.
Nahbeziehungen, die über familiäre und verwandtschaftliche Bindungen hinausgehen, haben sich zu einem vielbeachteten Thema interdisziplinärer Forschung entwickelt. Beziehungen wie Freundschaft, Patronage und soziale Netzwerke als Variationen sozialer Bindungen sind das Ergebnis unterschiedlicher historischer wie kultureller Kontexte und stellen deshalb einen wesentlichen, aber immer noch unterrepräsentierten Gegenstand interdisziplinären Forschens dar. Fragen nach sich ändernden Freundschaftssemantiken, historischen und interkulturellen bzw. politischen Praktiken von Freundschaft, Patronage und Loyalität standen im Mittelpunkt einer internationalen Tagung, die eine kritische Diskussio...
This book provides a wide-ranging theoretical and empirical overview of the disparate achievements and shortcomings of global communication. This exceptionally ambitious and systematic project takes a critical perspective on the globalization of communication. Uniquely, it sets media globalization alongside a plethora of other globalized forms of communication, ranging from the individual to groups, civil society groupings, commercial enterprises and political formations. The result is a sophisticated and impressive overview of globalized communication across various facets, assessing the phenomena for the extent to which they live up to the much-hyped claims of globalization’s potential t...
In jedem vierten Gespräch der TelefonSeelsorge zeigt sich, dass die anrufende Person einsam ist. Einsamkeit betrifft nicht nur ältere, sondern vermehrt auch junge Menschen. Gerade in der Corona-Pandemie ist die Zahl der einsamen Menschen noch einmal gestiegen. Zugleich wurde deutlich, dass es Menschen sehr schwerfällt, einen Weg aus der Einsamkeit herauszufinden. Noch immer ist Einsamkeit mit Scham besetzt. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz spricht von Einsamkeit als größte Volkskrankheit. Dieses Themenheft der Lebendigen Seelsorge will der Einsamkeit auf die Spur kommen und spannt dabei wie gewohnt einen weiten thematischen Bogen: Zu Beginn stehen die Beiträge von Anne-Kathrin Fis...
Die »Person« ist kein Synonym für »Mensch«, sondern eine soziale Existenzweise für menschliche und nichtmenschliche Wesen. Während die Person der Moderne an das Private gebunden ist, wird sie mit der Digitalisierung neu situiert. Fabian Pittroff analysiert diese Entwicklung in einer Serie von Studien, die sich umfassenden Aspekten widmen: der Sozialtheorie der Person, der Geschichte des Privaten, der Krise demokratischer Institutionen, der avantgardistischen Postprivacy-Bewegung, der Digitalisierung der Freundschaft, der Produktion von Selfies und den Vorhersagungen der Datenökonomie. Dabei zeichnen sich zwei Modi der Personalisierung ab: Während die private Person auf ein Zentrum hin ausgerichtet ist, existiert die verteilte Person dezentral.
Felix Tirschmann untersucht Spuren, die der Tod im Alltag hinterlässt. Er durchleuchtet die Topoi der sozialpolitischen Debatten, betrachtet die unterschiedlichen Todesbilder in Öffentlichkeit und Wissenschaft und führt Interviews mit Experten und Laien. Die dichte Interpretation der Gespräche dokumentiert: Der Alltag des Todes ist kein karger Ort sinnentleerter Tätigkeiten, sondern sinnerfüllt und äußerst resistent gegenüber jeder Form von Desymbolisierung. Doch die im sozialen Handeln zwischen Lebenden und Sterbenden entstehenden Lösungen sind nicht von Dauer. Manchmal können sie an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Nur selten überdauern sie den Moment. Im Suchen und Finden partieller Lösungen liegt die Aufgabe einer wissenssoziologischen Thanatologie, die deutlich machen will, dass es nicht nur eine, sondern mehrere und sogar unterschiedliche Todbedeutungen geben kann. Alltagspragmatisch zeigt sie, was hilft. Gesellschaftstheoretisch zeigt sie, wie es kommen musste, dassdie Bedeutung des Todes sich wandelte.
Die Bibel ist ein besonderes Buch. Dies soll in diesem Heft anschaulich und greifbar werden. Ihre Texte stehen in vielfältigen Beziehungen zueinander, sie erzählen, sie diskutieren. Eine ganze Erfahrungsgeschichte der Menschen mit Gott und untereinander hat sich in ihr niedergeschlagen. Menschen, die die Bibel lesen, werden auch heute Teil ihrer Erzählungen und machen sie zu einem gelebten Ort in ihren konkreten Zusammenhängen: in der Wissenschaft wie in der Kunst, als Podcast oder auf YouTube, in der katholischen und evangelischen wie auch in der jüdischen Rezeption. Irmtraud Fischer und Johanna Haberer eröffnen das Heft mit einem ökumenischen Aufschlag zum Umgang mit biblischen Text...