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Bei der Transkription des Allgemeinem deutschen Glossarium von Johann Jakob Spreng gab es viele Beobachtungen und Entdeckungen, die die Grundlage dieses Bandes bilden. In einen Zusammenhang gebracht vermitteln sie ein Bild von der schillernden Gestalt des Autors ebenso wie von der Konzeption und Arbeitsweise des Glossars und seinem Standort in der damaligen und heutigen Wörterbuchwelt. Das 250 Jahre alte Manuskript erweist sich geradezu als Spiegel der Zeit. Endlich wird dem Werk wie auch dem Autor der Platz eingeräumt, der ihnen längst zugestanden hätte. Der Begleitband zum Glossarium (Basel, Schwabe Verlag 2021) richtet sich gleichermassen an alle Liebhaber der deutschen Sprache und an Fachleute, denen er Anregung zu weiterführenden Forschungen bietet.
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Im Jahre 2014 edierte Heinrich Loffler ein unediertes Manuskript aus dem Archiv der Universitatsbibliothek mit dem Titel Idioticon Rauracum oder baselisches Worterbuch des Basler Professors Johann Jakob Spreng (1699-1768). Bei dieser Gelegenheit ist Loffler auf ein weiteres, viel umfangreicheres Werk desselben Autors gestossen, das ebenfalls unediert als Manuskript in der Bibliothek lagert. Es handelt sich um das Allgemeine Glossarium der deutschen Sprache. Es besteht aus 20 handschriftlichen Banden und einer grossen Schachtel mit losem Zettelmaterial im Umfang von noch einmal ca. 10 Banden. Dem Namen nach war dieses Opus Maximum bekannt. Es verbleibt jedoch zunachst in unangeruhrten Zustand...
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