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Im Zuge zahlreicher technologischer Entwicklungen ist es dem Staat zunehmend möglich, digitale Entscheidungssysteme einzusetzen, die auf Algorithmen basieren, auf umfassende Datenbestände zurückgreifen können und sich durch erhebliche Komplexität, Effizienz und Variabilität hinsichtlich ihres Einsatzes auszeichnen. Das etablierte Thema der Automatisierung in Staat und Verwaltung unterliegt im Zuge der gegenwärtigen soziotechnischen Transformationsprozesse neuen Dynamiken und stellt den Anlass der Arbeit dar. Ausgehend von einer kritischen Betrachtung des juristischen Verständnisses von Entscheidungen und Entscheidungsbildung wird der Bedarf einer interdisziplinär offenen Rechtswisse...
Bei der Nutzung von Apps oder dem Besuch von Websites sind immer mehr Akteure daran beteiligt, personenbezogene Daten zu vielfältigen Zwecken zu verarbeiten. Oftmals sind sie für Betroffene nicht sichtbar, in ihrem Handeln kaum kontrollierbar. Gleichzeitig stellen mächtige Plattformen meist die Infrastruktur für Verarbeitungen. Diese Entwicklung stellt die Angemessenheit des privaten Datenschutzrechts und seiner Zuschreibung von Verantwortlichkeit auf die Probe. In diesem Spannungsfeld nutzt Florian Wittner interdisziplinäre Erkenntnisse, um die wichtigsten Akteursrollen und ihre Kontroll- und Einflusssphären aufzuzeigen und mit dem Verantwortlichkeitskonzept der DSGVO unter Berücksichtigung der EuGH-Entscheidungen Wirtschaftsakademie und Fashion ID abzugleichen. So werden Defizite aufgezeigt und Vorschläge für eine Weiterentwicklung des Regulierungskonzepts der DSGVO auf Basis einer neuartigen datenschutzrechtlichen Plattformverantwortlichkeit gemacht.
From the 23rd to 26th of November 2009 in La Palma island, in the Canaries, the Comparative Education Society in Europe (CESE) organized an international symposium entitled PISA under Examination: Changing Knowledge, Changing Tests, and Changing Schools. During four days seventeen leading scholars of Europe and America presented their contributions to debate the different problematiques of the remarkable phenomenon represented by the OECD Programme for International Student Assessment or PISA. PISA is not merely an educational event. It is also a media circus which involves the public rehearsal for reasons for failure or success; and even, in some cases, public and political and academic exp...
The title is part of the International Handbook of Vocational Education and Training, the standard reference for comparative research in vocational education in German. It is intended for an academic audience as well as vocational education and training practitioners. Selected titles are translated to make them available to the much broader English readership.
Entgegen der Annahme weltweiter Diffusionsprozesse international kursierender Reformideen in der Bildungspolitik gibt es Beispiele für Regionen, die sich widersetzen. In der vorliegenden Arbeit wird dieses Phänomen mithilfe eines Sets an Fällen untersucht, die in ihrer Gesamtheit quasi-laborartige Bedingungen bieten: Im Zuge des Bologna-Prozesses haben einige Bundesländer die Abschlüsse ,Bachelor' und ,Master' für die Lehrer*innenbildung übernommen, während andere die Staatsprüfung beibehalten haben. Ausgehend von diesem Befund wird in der Arbeit die Frage untersucht, mit welchen Strategien die Bologna-Reformen in der Lehrer*innenbildung der einzelnen Bundesländer in den Jahren von...
This volume covers the most important areas of glioblastoma – surgical resection, molecular pathology, targeted therapies, cancer stem cells, the role of DNA methylation, targeted sequencing for personalized therapy, animal models and advances in pediatric glioblastoma. Chapter authors are junior and senior investigators, who are well established in their particular areas and include neurosurgeons, neuropathologists, neurooncologists and basic scientists.
This book explains how education policies offering improved transitions to work and higher-level study can widen the gaps between successful and disadvantaged groups of young people. Centred on an original study of ongoing further education and apprenticeship reforms in England, the book traces the emergence of distinctive patterns of transition that magnify existing societal inequalities. It illustrates the distinction between mainly male ‘technical elites’ on STEM-based courses and the preparation for low-level service roles described as ‘welfare vocationalism’, whilst digital and creative fields ill-suited to industry learning head for a ‘new economy precariat’. Yet the authors argue that social justice can nevertheless be advanced in the spaces between learning and work. The book provides essential insights for academics and postgraduate students researching technical, vocational and higher education. It will also appeal to professionals with interests in contemporary educational policy and emerging practice.
Der Band beleuchtet aktuelle Diskussionen und den Austausch im Themengebiet berufliche Bildung und setzt sich mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Berufsausbildung auseinander. In den Abschnitten Strukturen, Krisen und Perspektiven befassen sich die Autor:innen aus der Berufs- und Wirtschaftspädagogik u.a. mit den politischen Rahmenbedingungen für Ausbildungsgarantie und Gleichberechtigung, mit implementierten Maßnahmen zur Unterstützung der Ausbildungsbetriebe während der Corona-Pandemie und mit Chancen und Herausforderungen künstlicher Intelligenz als Bildungstechnologie. Der Band ist ein Ergebnis des Arbeitskreises Berufsbildungspolitik (AK BBP), der sich auf der Jahrestagung 2021 der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der DGfE gegründet hat. Die Beiträge der Arbeitskreismitglieder werden von Expert:innen angrenzender Disziplinen ergänzt.