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Die Hochschulwelt befindet sich im Umbruch. Gesellschaftliche Veränderungen wie Individualisierung, Globalisierung und Mobilität, der „Shift from Teaching to Learning“, die Hinwendung zur kompetenzorientierten Lehre sowie die Entwicklung der Hochschulorganisation und -verwaltung zu mehr Autonomie, Effektivität und Effizienz („New Public Management“) erfordern eine Weiterentwicklung der Handlungskoordination. Als eine mögliche Antwort der Hochschulgestaltenden zur Umsetzung der kompetenzorientierten Lehre ist die Studierendenorientierung zu sehen. Diese Entwicklung lässt sich aus der Perspektive der „Educational Governance“ beschreiben. Die Dimensionen umfassen Instrumente un...
Dieses Werk erläutert in systematischer Darstellung die rechtlichen Grundsätze des Behandlungsvertrages. Dabei werden u.a. die folgenden Themengebiete behandelt: Vertragspartner und Wesen des Behandlungsvertrages, öffentlich-rechtliche Sonderverhältnisse, Vertragsschluss, Behandlung, Dokumentation, Haftung und Beweislast sowie die ärztlichen und patientenseitigen Pflichten. Materien wie das IPR des Behandlungsvertrages, Sonderbereiche spezieller Behandlungsformen sowie die ärztliche Schweigepflicht in der Arztpraxis und im Krankenhaus bilden weitere Schwerpunkte. Die mit Fragen des Patientenrechtegesetzes und der Arzthaftung befassten Rechtsanwälte, Richter, Krankenhausträger und -ve...
Die Verfahren vor den Zulassungsgremien – Zulassungs- und Berufungsausschuss – sowie vor den Sozialgerichten bilden einen zentralen Bereich des Medizinrechts. Die Rechtslage ist unübersichtlich u.a. aufgrund verzahnter Regelungskomplexe, der unterschiedlichsten betroffenen Berufsgruppen und Teilnehmer am Verfahren (Ärzte, Zahnärzte. Psychotherapeuten, MVZ, Krankenhäuser etc.).
Der „medizinische Standard“ ist von entscheidender Bedeutung für die medizinische Versorgung. Er ist Maßstab für den Inhalt der vom Arzt zu erbringenden Leistung, etwa die korrekte Therapie eines Patienten, sowie für eine gute und gerechte Gesundheitsversorgung insgesamt. Allerdings wird der Begriff in verschiedenen Disziplinen nicht immer deckungsgleich verwendet. Medizin, Ökonomie, Ethik, Haftungsrecht und Sozialrecht stellen an die ärztliche Tätigkeit vielmehr unterschiedliche Anforderungen. Diese Unterschiede erzeugen zunehmend Spannungen und Konflikte, rufen Steuerungsprobleme im Gesundheitswesen hervor und belasten nicht zuletzt das Verhältnis zwischen Arzt und Patient mitunter erheblich. In den Beiträgen dieses Buches untersuchen Experten aus Wissenschaft und Praxis den Standard als Maßstab ärztlicher Behandlung, identifizieren die Verwerfungen zwischen den Disziplinen und entwickeln Perspektiven zur Harmonisierung der Anforderungen.
Bisher wurde wissenschaftliche Weiterbildung nicht ausreichend systematisch als Ressource für die Hochschulentwicklung beforscht. Die neue Ausgabe der ZFHE beleuchtet deshalb, ob und wie sie zur Hochschulentwicklung beitragen kann. Im Fokus steht die Rolle der wissenschaftlichen Weiterbildung als agiles Element hochschulischer Praxis. Dabei werden ihre frühzeitige Bedarfsorientierung, die besonderen Gestaltungsfreiräume im Vergleich zu Regelstudiengängen sowie ihre ausgeprägte Service- und Leistungsorientierung untersucht. Die praxisorientierten alle mit empirischer Evidenz hinterlegten Konzepte in dieser Ausgabe bieten wertvolle Anregungen, die auch auf andere Hochschulen übertragbar sind. Diese Ausgabe lädt dazu ein, über die zukünftige Entwicklung der Hochschulbildung durch wissenschaftliche Weiterbildung nachzudenken und neue Perspektiven zu gewinnen.
Der in Deutschland chronisch vorherrschende Mangel an Spenderorganen zwingt den Gesetzgeber zu einem Verteilungssystem, das uber Leben und Tod der wartenden Patienten entscheidet. Das derzeitige wird von Richtlinien der Bundesarztekammer mit seinen Wartelisten- und Verteilungsverfahren gepragt und sieht sich dabei starker verfassungsrechtlicher Kritik ausgesetzt. Dabei wird es in zunehmendem Masse rechtspolitisch in Frage gestellt. Zu dieser schwierigen Lage des deutschen Transplantationsrechts gesellt sich in letzter Zeit ein erheblicher Verlust des Systemvertrauens der Bevolkerung durch manipulative Eingriffe behandelnder Arzte und fehlerhafte Organvermittlungen. Die Frage, wie sich verfassungsrechtliche Unsicherheiten der BAK-Richtlinien auf die zivilrechtliche Arzthaftung auswirken, unter welchen Voraussetzungen ein behandlungsvertrags- und deliktsrechtlicher Schuldvorwurf erhoben werden kann und wie sich die Rechtssatze der BAK zivilrechtsdogmatisch in die Arzthaftung einordnen lassen, ist Kernthema der vorliegenden Untersuchung.
Soll das Recht dem Sozialleben einen tragfahigen Rahmen bieten, bedarf es der Bildung eines Systems zur Vorbereitung antizipierbarer Ergebnisse, ohne Anpassungsfahigkeit und Zukunftsoffenheit auszuschalten. Die abstrakt-generell gefasste und standigen Wandlungen unterworfene Vielzahl gesetzlicher Vorschriften ist jedoch uberwiegend bereichsspezifisch konstruiert und (rechtssoziologisch) gewachsen, was zahlreich zu unvorhergesehenen, die Rechtssicherheit bedrohenden Gemengelagen fuhrt. Der Umgang mit diesen Vorkommnissen ist derart vielgestaltig, dass deren Auflosung nicht mit wenigen pragnant formulierbaren Kollisionsregeln gelingt. Vor diesem Hintergrund bietet Jens Prutting einen prozeduralen Ansatz, welcher den Rechtsanwender befahigt, sachgerechte Kollisionsuberlegungen anzustellen und voreilige, systemwidrige Entscheidungen zu vermeiden.
Das Datenschutzgesetz (DSG) ist totalrevidiert worden und wird im Jahre 2022 in Kraft treten. Die 2. Auflage des Handkommentars zum Datenschutzgesetz bietet ein kompaktes Nachschlagewerk, das die wesentlichen Rechtsfragen umfassend darstellt und dabei klar und übersichtlich bleibt. Die neuen Bestimmungen wie auch deren Grundlagen im europäischen Datenschutzrecht (DSGVO, Konv SEV 108+, Richtlinie Polizei und Justiz) werden umfassend dargestellt und von qualifizierten Autorinnen und Autoren kommentiert. Zudem berücksichtigt die Neuauflage die einschlägige Lehre und Rechtsprechung zu den bestehenden Bestimmungen. Die Ausführungen werden mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis illustriert. Damit ist der Handkommentar ein unentbehrliches Arbeitsinstrument für Juristinnen und Juristen, die datenschutzrechtliche Fragen im nationalen und internationalen Umfeld (DSGVO) beantworten müssen, sowie für Praktikerinnen und Praktiker in Privatwirtschaft und Verwaltung, die kurze, verständliche und fundierte Ausführungen zu den Bestimmungen des DSG suchen.
Mit dem in 4. Auflage bei C.F. Müller erscheinenden Handbuch Medizinrecht von Ratzel/Luxenburger erhalten Sie eine praxisnahe, aber wissenschaftlich fundierte Darstellung und die für jeden Praktiker unerlässlichen Entscheidungs- und Argumentationshilfen für die tägliche Arbeit am medizinrechtlichen Mandat. Das Buch informiert Sie über alle in der Fachanwaltsordnung geforderten Themenbereiche sowie Nebengebiete, wie z.B. das Steuerrecht und die Rehabilitation auf dem Stand August 2020. Aktuell in der 4. Auflage: • Neu: Problematik der Telemedizin • Neues Kapitel DS-GVO • Neues Kapitel Infektionsschutzgesetz (wird bis Drucklegung aktualisiert) • Aktuelles MPG mit den ab dem 26.5....