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This volume focuses on the special historical moments of the third oldest University Psychiatry in Germany, which has been existing in Göttingen since 1866. Ludwig Meyer, appointed to Göttingen in 1866, was the third professor ordinarius for Psychiatry in Germany and the first person to have a finished Hospital. The contributors in this volume show a great insight in the history of the University Psychiatry in Göttingen from its beginnings, to its enlargement and crisis during the Third Reich unto recent developments of the last decades.
Professor Bruce Ramsay holds a patent for a method of synthesising medium chain length polyhydroxyalkanoate. All other Guest Editors declare no competing interests with regards to the Research Topic subject.
Archaeological case studies consider material evidence of religion and ritual in the pre-Columbian Eastern Woodlands Archaeologists today are interpreting Native American religion and ritual in the distant past in more sophisticated ways, considering new understandings of the ways that Native Americans themselves experienced them. Shaman, Priest, Practice, Belief: Materials of Ritual and Religion in Eastern North America broadly considers Native American religion and ritual in eastern North America and focuses on practices that altered and used a vast array of material items as well as how physical spaces were shaped by religious practices. Unbound to a single theoretical perspective of reli...
Psychische Erkrankungen gehoren epidemiologisch weltweit zu den verbreitetsten Krankheitsrisiken. Psychopharmaka pragen unsere Gesellschaft starker, als uns dies bewusst ist. Gleichwohl ist der rechtliche Rahmen der psychopharmakologischen Forschung und Therapie fragmentiert sowie teils von vorrationalen Pfadabhangigkeiten gepragt. Die vorliegende Untersuchung geht von der Geschichte der wissenschaftlichen Psychopharmakologie sowie den neurochemischen Wirkungsmechanismen typischer Psychopharmaka aus. Klaus Ferdinand Garditz analysiert die wildwuchsigen Regelungsstrukturen und die damit verbundenen Wechselwirkungen zwischen Pharmakologie, Gesellschaft und Recht als institutionelle Herrschafts...
Die Autorin dieser Habilitationsschrift setzt sich vertieft mit den freiheitsentziehenden Massnahmen nach schweizerischem Strafgesetzbuch auseinander, stellt diese in einen historischen Kontext und führt die weit verzweigte Forschung erstmals umfassend in einer Monografie zusammen. Dabei legt sie einen besonderen Fokus auf den Problemkomplex der Kriminalprognose, wobei konkrete forensisch-psychiatrische Gutachten vor dem Hintergrund des Forschungsstandes kritisch analysiert werden. Weitere Schwerpunkte bilden die Zweispurigkeit des Sanktionenrechts, das Kriterium der schweren psychischen Störung, das unbestimmte Ende der Sanktion, grundlegende Beschuldigtenrechte und der Sachverständigenbeweis. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen beantwortet die Autorin die grundsätzliche Frage der Legitimation der freiheitsentziehenden Massnahmen in einem grösseren rechtsphilosophischen Zusammenhang.
Seit der italienische Kriminalanthropologe Cesare Lombroso im Jahr 1876 erstmals seine Lehre vom "geborenen Verbrecher" veröffentlichte, gilt er als unverzichtbare Referenz im kriminologischen und kriminalpolitischen Diskurs und dient regelmäßig als Chiffre für biologische Erklärungen kriminellen Verhaltens. So wurde in verschiedenen Epochen im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert eine `Lombroso-Renaissance` in der deutschsprachigen Kriminologie diagnostiziert.Jonas Menne analysiert und vergleicht historische und gegenwärtige biowissenschaftliche Erklärungsansätze für die Entstehung kriminellen Verhaltens - von der Kriminalanthropologie Lombrosos über die ersten kriminologischen Zwillingsstudien bis hin zu aktuellen Modellen aus Genetik und Neurowissenschaften. Neben der Frage nach Kontinuitäten und Diskontinuitäten stehen dabei auch kriminalpolitische Forderungen der biowissenschaftlichen Kriminologie und ihre Auswirkungen auf Straf- und Sanktionenrecht sowie Kriminalpolitik im Fokus. Gängige Erzählungen zur Kriminologiegeschichte können so kritisch hinterfragt und präzisiert werden.
Dieser Band beschäftigt sich mit den besonderen historischen Momenten der drittältesten Universitätspsychiatrie Deutschlands, die seit 1866 am Standort Göttingen besteht. Als dritter Ordinarius für Psychiatrie in Deutschland wurde Ludwig Meyer 1866 nach Göttingen berufen. Er war der erste, der eine fertige Klinik am heutigen Rosdorfer Weg zur Verfügung hatte. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes liefern einen bemerkenswerten Einblick in die Geschichte der Göttinger Universitätspsychiatrie, von ihren Anfängen und dem Ausbau über die Krise zur Zeit des Dritten Reiches bis hin zu den neuesten Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. This volume focuses on the special histori...