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Particularly in the humanities and social sciences, festschrifts are a popular forum for discussion. The IJBF provides quick and easy general access to these important resources for scholars and students. The festschrifts are located in state and regional libraries and their bibliographic details are recorded. Since 1983, more than 639,000 articles from more than 29,500 festschrifts, published between 1977 and 2010, have been catalogued.
Was wäre Rom ohne den Petersdom oder die Sixtinische Kapelle? Ohne die Bibel gäbe es die 1948 proklamierten Menschenrechte nicht. Die Überwindung der Sklaverei war die Leistung protestantischer Christen. Nach 1945 wurde das Friedensprojekt EU von katholischen Politikern auf den Weg gebracht. Und die Universität ist eine christlich-europäische Erfindung des Hochmittelalters, die sich weltweit durchgesetzt hat. Nicht zu vergessen: die unzähligen von Jesus von Nazaret berührten Menschen, die überall auf der Welt die Leiden anderer lindern und ihre Lebensbedingungen verbessern. Fazit: Das Christentum ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte!
Mut zum Dienen ist kein Sklavenwort, sondern ein Freiheitssymbol. Auch für die Kirche. Eine Kirche, die versucht, möglichst großspurig aufzutreten und sich mit dem Zeitgeist konform verhält, braucht in unserer Zeit der vielen Krisen mit dem Ruf nach tragfähigen Leitideen mehr denn je die Demut. Stolz reißt Gräben auf. Demut baut Brücken. Stolz sieht die Fehler nur beim anderen. Demut kann eigene Fehler einsehen und annehmen. Der Autor befragt die Bibel, was sie über Demut und Stolz zu sagen hat. Dabei hat er die Entdeckung gemacht, wie aktuell diese Frage heute ist: Ob die Kirche durch Mut zum Dienen der Menschheit eine hoffnungsvolle Zukunft aufzeigt oder ob sie durch Überheblichkeit und Hochmut selbst zu Fall kommt.
Im Rahmen der Kulturkirche Zellerfeld im Oberharz fragen sich Menschen aus unterschiedlichen Milieus, Kulturen und Religionen unter dem Motto Kirchenkunststückchen - KircheMachtSinn, was Kirche und Kultur einander zu sagen haben, wenn es um sinnvolles Leben und Handeln geht. In Corona-Zeiten werden hierzu neue Formate entwickelt und die Thematik aktuell auf die neue Situation bezogen. Statt der Live Events an Freitagabenden in der Reihe "freitags bei uns im oberharz" etwa gab es im Jahr 2020 12 Freitagsrundbriefe. Und so entstand auch dieses Buch.
Da wir vom historischen Jesus von Nazareth nur ideologisch manipulierte Bilder haben, sind alle Darstellungen nur Impressionen aus der 'Kraft des Glaubens', dass er "als erster von den Toten auferstandener Mensch", universaler, konstruktiver und gefeierter Sieger über alles Destruktive ist. Die Erfahrung dieser seiner eigentlichen Realität kann nach Sicht des Verfassers tatsächlich für jeden Menschen erlebbar werden in der persönlichen und gesuchten Begegnung mit ihm. Erst in dieser Begegnung erfülle und bewahrheite sich das Thema "Die metaphysische Revolution" als eine völlig neue und trostreiche Religionsauffassung.
In "aufgeklärten" Ländern herrscht der Eindruck, Evolutionstheorie habe den Glauben an den Schöpfer abgelöst; der sich 'ewig' entwickelnde Weltstoff übernehme dessen Funktion. Das biblische Zeugnis begegnet der Skepsis der "Aufgeklärten". Inzwischen aber reagieren nicht nur Christen, sondern auch gläubige Muslime zunehmend aggressiv gegen Religionskritik und Evolutionslehre. Doch genaue Auslegung biblischer Texte und philosophische Auswertung der Kosmologie kommen sich entgegen, ergänzen und bereichern den Schöpfer-Glauben.
Das schwächelnde Christentum der Konfessionen verlangt nach einer kritischen Analyse, die die Probleme an der Wurzel anpackt. Ist nicht der Konfessionalismus selbst schon eine Fehlentwicklung und reif für seine Überwindung? Die Frage - Was können wir glauben? - wird hier mit der Erscheinungsweise des Christentums verknüpft. Es zeigt sich: Die Schönheit einer Una Sancta ist keineswegs unerreichbar. Eine erneuerte, authentische kirchliche Wirklichkeit möchte sich noch immer in der lokalen Einheit der Gläubigen niederschlagen.
Die Krise der evangelischen Kirchen ist vor allem eine Krise der klerikalen Bürokratien. In den Beiträgen dieses Bandes wird der Versuch unternommen, amtskirchliches Handeln einer umfassenden Kritik zu unterziehen. Das schließt ein Themen der protestantischen Ökumene, der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare, des Abendmahlsverständnisses und der Kirchenmusik. Anhand der Barmer Theologischen Erklärung wird das Verhältnis von kirchlichem Handeln und Bekenntnissen kritisch gewürdigt. Es wird eine Rückbesinnung auf die eigentlich theologischen Aufgaben von Kirchenleitung jenseits von Ängstlichkeit und Kleinmut gefordert.
Drei Texte sind für die Menschen der Aufklärung in Europa geschrieben, seien sie einer Religion zugehörig oder nicht. Der Erste skizziert den Glauben an den Messias/Christus in Judentum, Christentum und als den Gesandten Jesus im Islam. Er sagt aus über das Selbstverständnis Jesu Christi und über die Ansichten zur Religion von säkularen Menschen heute. Der Zweite begleitet einen Menschen als Person von der Empfängnis bis zum Ende seines Lebens inmitten der Mächte, die sein Leben bestimmen. Der Dritte ist ein Denkanstoß zum Apostolischen Glaubensbekenntnis der Kirchen, geschrieben auf Anfrage der Theol. Fakultät der Universität Greifswald.