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First multi-year cumulation covers six years: 1965-70.
In nineteenth century Cisleithanian Austria, poor, working-class women underwent mass migrations from the countryside to urban centers for menial or unskilled labor jobs. Through legal provisions on women’s work in the Habsburg Empire, there was an increase in the policing and surveillance of what was previously a gender-neutral career, turning it into one dominated by thousands of female rural migrants. Servants of Culture provides an account of Habsburg servant law since the eighteenth century and uncovers the paternalistic and maternalistic assumptions and anxieties which turned the interest of socio-political players in improving poor living and working conditions into practices that created restrictive gender and class hierarchies. Through pioneering analysis of the agendas of medical experts, police, socialists, feminists, legal reformers, and even serial killers, this volume puts forth a neglected history of the state of domestic service discourse at the turn of the 19th century and how it shaped and continues to shape the surveillance of women.
***Angaben zur beteiligten Person Huber: Geb. 1933, Studium der Medizin in Wien. Nach der Promotion (1957) internistische Ausbildung mit dem Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie in Innsbruck. Vor bzw. nach der Habilitation (1979) Aufenthalte an der Royal Postgraduate Medical School in London (1962/63) sowie an den immunologischen Abteilungen in San Francisco (UCSF) und der Scripps Clinic in La Jolla/San Diego (1967/68). 1972 - 1992 Extraordinarius an der Medizinischen Fakultät Innsbruck, unterbrochen von einer Primararzttätigkeit in Linz (1976 - 1979). Gleichzeitig Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie. Ab 1993 o.Professor für Innere Medizin/Onkologie am Wiener Allgem. Krankenhaus. Nach der Emeritierung 2001 Studium der Geschichtswissenschaften an der Universität Innsbruck.
Der FK Austria Wien ist ein Repräsentant der Stadt Wien und Österreichs. Nach dem »Anschluss« an das nationalsozialistische Deutschland zeigten sich sehr schnell extreme Gegensätze: Der komplett aus Juden bestehende Vorstand wurde vertrieben, die Mannschaft blieb vorerst unverändert, der Verein trat für kurze Zeit als »SC Ostmark« auf. Stars wie Matthias Sindelar arrangierten sich, andere wanderten aus oder kamen an der Front ums Leben. Der Mittelfeldspieler Hans Mock war SA-Mitglied, SS-Brigadeführer Ernst Kaltenbrunner wurde – nominell – Ehrenpräsident. Der FK Austria und seine früheren Erfolge blieben im Nationalsozialismus ein wesentlicher Bestandteil der Wiener Fußballkultur, die früheren Funktionäre wurden dabei freilich verschwiegen.
Die Krankheiten des rheumatischen Formenkreises erlangen immer mehr Bedeutung in der Medizin. Die Kenntnisse über Molekularbiologie, Immunologie, medikamentöse und chirurgische Therapie haben in den letzten Jahren rasant zugenommen. Es ist den Herausgebern und Autoren gelungen, die Rheumatologie mit all ihren Randgebieten auf dem letzten Stand des Wissens zu präsentieren und gleichzeitig für die Tätigkeit am Krankenbett eine praxisbezogene Hilfe anzubieten. Im allgemeinen Teil wird u. a. auf die Bausteine des Bindegewebes, Immunologie, Genetik und Epidemiologie eingegangen, gefolgt von einem Teil über Diagnostik und Krankheitsbilder und einem therapeutischen Teil, der alle medikamentösen, nicht-medikamentösen und chirurgisch-orthopädischen Aspekte beinhaltet. Besonders in den klinischen Kapiteln wird durchgehend eine übersichtliche Gliederung nach folgendem Muster eingehalten: Definition, Häufigkeit, Ätiologie und Pathogenese, Krankheitsbild und Verlauf, Labor, bildgebende Verfahren, Komplikationen, Differentialdiagnose, Therapie und Prognose. Das Lehrbuch ist damit eine geglückte Synthese von fundiertem Handbuch und praktischer Checkliste.
Im Dezember 2015 widerrief die Universität Salzburg die Ehrendoktorate, die sie 1983 Konrad Lorenz und Wolfgang Hefermehl ungeachtet ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit verliehen hatte. Der Sammelband nimmt die Kontroverse um den Nobelpreisträger Konrad Lorenz zum Anlass, die zeitgeschichtlichen, juristischen und hochschulpolitischen Grundlagen von akademischen Ehrungen zu untersuchen. Der komplexe Weg zur Ehrung und die biografische Selbstdarstellung der Geehrten geraten dabei ebenso in den Blick wie der weitere Umgang mit ihnen. Hierzu werden sowohl das deutsche und österreichische Ehrungsrecht vorgestellt als auch akademische Ehrungspraktiken exemplarisch analysiert. Der zeitliche Horizont der Beiträge reicht vom "Dritten Reich" bis in die Gegenwart.
Die Geschichte der medizinischen Forschung und Praxis in Wien wird erst im Kontext ihrer Strukturen und Netzwerke verständlich. Die Analyse der lokalen und internationalen Beziehungen der »Wiener Medizin« im 19. und 20. Jahrhundert und ihrer Netzwerkstrukturen stellt seit langem ein Forschungsdesiderat dar. Dieser Band erforscht diese Beziehungen mit dem Ziel, die Geschichte medizinischer Forschung und Praxis zu re-kontextualisieren. Die Beiträge beleuchten Mobilität, Wissenstransfers, Standards und Richtlinien, soziale und berufliche Netzwerke, Transformationen politischer und kultureller Konzepte zwischen Zentren der Medizin, wie auch Formen des Austauschs zwischen künstlerischen und medizinischen Sphären und Memorialformen – als transnationale Phänomene sowie in ihrer Prägekraft für medizinische Forschung und Praxis in Wien.
Einleitung - Die Angst vor dem Lebensende nehmen (Kardinal Franz König) - Wer Sterbehilfe nicht will, muß für optimale Sterbebegleitung sorgen (BM Martin Bartenstein) Sterbehilfe und Sterbebegleitung in der Theorie - Ars moriendi. Nachdenken über ein schwieriges Feld (Hanna-Barbara Gerl Falkovitz) - Ars dimittendi (Hans-Bernhard Wuermeling) - Unantastbarkeit des Lebens - Grenzen der Selbstbestimmung (Günther Pöltner) - Der Schutz des Menschenlebens aus theologisch-ethischer Sicht (Günter Virt) - Zur Frage der Selbstbestimmung: Gibt es ein Recht darauf, sich selbst zu töten oder auf Verlangen getötet zu werden? (Enrique H. Prat) - Lebens- oder Sterbeverlängerung? Moralphilosophische...