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Social Media ist tot, es leben digitale Communitys! Das Umfeld auf den großen Social-Media-Plattformen wird immer ekliger: Hass, Ausgrenzung, Beleidigung und extreme Positionen dominieren X, Facebook, Instagram und Co. zunehmend. Große Werbekunden ziehen immer größere Werbeetats von den Plattformen ab. Engagement Rates sinken seit Jahren, da Bots einen enormen Anteil der Interaktion ausmachen. Für viele Nutzer:innen werden die sozialen Medien dadurch immer unattraktiver. Sie wechseln in neu entstehende digitale Communitys, die ein geschütztes Umfeld frei von Falschinformationen und plumper Meinungsmache bieten. Oliver Pott und Kathrin Hamann – beide betreiben selbst mehrere erfolgreiche Communitys in Deutschland – erklären den neuen Trend und zeigen, wie Selbstständige und Kleinunternehmer vom Community-Trend profitieren können. Anhand praxistauglicher Beispiele zeichnen sie nach, wie Leser:innen Communitys zum Brandbuilding oder als Einkommensquelle nutzen können.
Linguistinnen und Linguisten im In- und Ausland sind mit ganz unterschiedlichen Ansätzen und Zielen in die Diskussion darüber eingetreten, wie sprachkritische Reflexionen in die Sprachwissenschaft integriert werden können. Dieser Diskussion ein Forum zu schaffen, vor allen Dingen aber auch Raum zu bieten für angewandte linguistisch fundierte Sprachkritik, ist das Anliegen der von Kersten Sven Roth und Martin Wengeler herausgegebenen Zeitschrift. Inhalt: - Daniel Gutzmann, Katharina Turgay: Fake News – Alles Lügen? - Werner Holly: Woelki kämpft um sein Amt. Stilistische Anmerkungen zu Rede und Körper in einer heiklen Pressekonferenz - Ekkehard Coenen, Jörg Schoolmann, Andreas Ziemann: Covid-19 und die politische Wirklichkeit der AfD. Ergebnisse einer Diskursanalyse - Sina Lautenschläger, Lisa Rhein: Zwischen den Welten? Karl Lauterbachs Rolle(n) in der Pandemie - Katharina Jacob, Jöran Landschoff: Stabilität und Dynamik in Semantik und Grammatik am Beispiel des Coronapandemiediskurses – ein Dialog
This book presents cutting-edge research on innovative system interfaces, highlighting both lifecycle development and human–technology interaction, especially in virtual, augmented and mixed reality systems. It describes advanced methodologies and tools for evaluating and improving interface usability, and discusses new models, case studies and good practices. The book addresses the human, hardware, and software factors in the process of developing interfaces for optimizing total system performance, while minimizing costs. It also highlights the forces currently shaping the nature of computing and systems, such as the importance of portability and technologies for reducing power requirements; the need for better assimilation of computation in the environment; and solutions to promote computer and system accessibility for people with special needs. Based on the AHFE 2020 Virtual Conference on Human Factors and Systems Interaction, held on July 16–20, 2020, the book offers a timely survey and a practice-oriented guide for systems interface users and developers alike.
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Hier schreiben kompetente Insider über einen Sport, der die Menschen seit Jahrtausenden fasziniert. Wer mitreden und das Geheimnis des Faustkampfes lüften möchte, darf sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Alle Ringbegeisterten müssen es haben! Lesen auch Sie es!
Inhalt: - Nils Dorenbeck: "Sozial ist, was Arbeit schafft": Argumentationsanalyse eines salienten politischen Aphorismus - Janett Haid: WOKE vs. BÜRGERLICH – Abgrenzungs- und Hierarchisierungsmechanismen in sprachkritischen Äußerungen - Mathilde Hennig: Quo vadis Kodifizierung? Zu den Auswirkungen deskriptiver Darstellungsformen auf den Status des Dudenbands 9 als Sprachkodex - Winfried Ulrich: Häufigkeitswörter, Trendwörter, Modewörter der Gegenwart - Georg Stötzel: Jahrhundert-Wörter - Heidrun Deborah Kämper (Rezension): Monika Schwarz-Friesel (2022): Toxische Sprache und geistige Gewalt. Wie judenfeindliche Denk- und Gefühlsmuster seit Jahrhunderten unsere Kommunikation prägen. Tübingen: Narr/Francke/Attempto.
• Ingo H. Warnke / Anna Mattfeldt / Jonas Trochemowitz: Diskurs ist Widerspruch • Hanna Acke / Teemu Mölsä: Widersprechen im demokratischen Diskurs – Überlegungen zum Fall von "Jana aus Kassel" • Martina Cosic / Jonas Trochemowitz: "Man kann sich nicht gleichzeitig für Feminismus und Freiheit einsetzen." Zur diskursgrammatischen Konstitution von Antonymie • Katrin Antweiler / Rosa Jung: Paradoxien des Ein- und Ausschlusses: Bildung zu Nationalsozialismus und Holocaust in Integrationskursen • Fiona S. Makulik: Zur Ästhetik von Widerspruchspraxen am Beispiel des feministischen Abtreibungsdiskurses in den 1970er Jahren
Der Krieg in der Ukraine fordert weitgehende politische Entscheidungen und Weichenstellungen. In Deutschland steht hierfür sinnbildlich das Kanzler-Wort von der Zeitenwende, das keineswegs leere Phrase ist. Immerhin steht in unmittelbarem Zusammenhang mit ihm nicht zuletzt der massive Ausbau der Bundeswehr, und es bildet die Grundlage für umfangreiche Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet in einem Maße, das wenige Wochen vor dem Ausbruch dieses Krieges wohl kaum ohne einen vehementen öffentlichen Aufschrei möglich gewesen wäre. Gleich wie man politisch zu diesen schwierigen Entscheidungen steht – die Aufgabe dieser Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur ist es, in solchen Momenten einen aufmerksamen und kritischen Blick auf den Diskurs zu werfen, der sie begleitet und umgibt. Die in diesem Themenheft versammelten essayistischen Notizen von Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern zu unserer unmittelbarsten Gegenwart vermitteln eindrücklich, wie groß die Bedeutung von Sprache ist und stets war im Kontext von Krieg und der Sehnsucht nach seinem Ende, nach "Frieden".
Inhalt: Lisa Rhein, Sina Lautenschläger: Editorial: Kritik an Wissen Dorothee Jahaj, Nina Janich: Nach bestem Wissen – Zum Umgang mit unsicherem Wissen im Kontext wissenschaftlicher Politikberatung Martin Böhnert, Paul Reszke: Das Wissen der anderen: Epistemische Systeme, Verstehensumgebungen und Plausibilität Niklas Simon: Zur Topik der öffentlichen Wissenskritik am Beispiel des deutschen Pestizid-Diskurses Nina-Maria Klug: Kritik an standardisiertem Wissen rassistischer Art Martha Kuhnhenn: Gekaufte Wissenschaft? Zur Relevanz transparenter Autor*innenschaft in Risikodiskursen
Inhalt: Christina Liemann: Hysterische Feministinnen, Soy Boys und SJWs. Geschlecht als multimodale Argumentationsstrategie in rechts-alternativen YouTube-Videos Sven Niemann: "Demokratie macht Spaß!" – Zur Rekontextualisierung politischer Graffitis Phillipp Alexander Neumair: Sprachkultur und Szenewissen im #PunkToo-Diskurs. Die Rolle von Metakommunikation und Nomination Hanna Völker: Politische Vereindeutigungsversuche. Zur Funktion von Sprachthematisierungen in kontroversen Diskursen Rebecca Kiderlen: Humanitäre Abschottung? Der Humanitäts-Topos in Argumentationen für und gegen asylrechtsverschärfende Maßnahmen in Deutschland und Schweden Winfried Ulrich: "Menschen und andere Tiere". Oder: sprachliche Diskriminierung der Mitgeschöpfe durch Speziesismus?