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Aus Verzweiflung über die Zustände in seiner Heimatstadt verlässt der junge Platon Athen. Wie ein Weltenbummler begibt er sich auf eine Reise nach Nordafrika, Sizilien und Süditalien. Er hofft, Ideen für einen gerechten Staat zu finden. Nach 12-jähriger Abwesenheit kehrt Platon zurück und gründet die "Schule von Athen". Von überall her strömen Schüler zu ihm – darunter Aristoteles. In vielen Gesprächen suchen Lehrer und Schüler in lockerer Sprache nach Antworten auf Fragen wie: In welchem Staat kann der Mensch sein Glück finden? Wo hat die Seele ihren Platz im Menschen? Worin bestehen die göttlichen Harmonien des Kosmos? Ist unsere Welt von allein entstanden oder hat ein Weltenschöpfer sie erschaffen? Wenn ja, woraus – aus gähnender Leere? Und hat Gott dabei Mathematik betrieben? Leben wir in einer räumlich und zeitlich begrenzten Welt? Erstaunlich, wie aktuell die Fragen und Antworten geblieben sind. Mit der Erzählung fühlen sich junge und ältere Leser auf unterhaltsame Weise angesprochen.
sonderpädagogischer Maßnahmen durch Beratungsstellen oder Schulen entscheiden unter Beachtung fachmedizinischer und psychologischer Gutachten Sonderpädago gen. Über die Aufnahme in Kliniken, Krankenhäuser, Heilstätten oder Sanatorien mit Sonderschulen oder Sonderschulklassen entscheiden Fachärzte. [ ... ] (7) Die allgemeine Schulpflicht für wesentlich physisch oder psychisch geschädigte Kinder besteht entsprechend den [ ... ] - Schulpflichtbestimmungen - vom beginnen den 7. Lebensjahr an und gilt als erfüllt, wenn die dort genannten Bedingungen er reicht sind. (8) Geschädigte Vorschulkinder können vom 3. Lebensjahr bis zum Beginn der Schulpflicht in Vorschulteilen aufgenommen wer...
Der Band gibt Einblicke in die Arbeit der "Gemeinsamen Bildungskommission BRD/DDR", die im Mai 1990 seitens beider deutscher Staaten als Beratungs- und Koordinierungsorgan eingerichtet wurde, um die Zusammenführung der beiden Bildungs- und Wissenschaftssysteme vorzubereiten. Im Zentrum der Auswahl und Analyse von Dokumenten stehen der Bereich der "Allgemeinen schulischen Bildung" und die Tätigkeit der gleichnamigen Unterkommission. Anhand von Originaldokumenten zum Verlauf der Verhandlungen sowie gestützt durch Interviews mit beiden Vorsitzenden der Kommission wird transparent, wie die im Einigungsvertrag vorgenommenen Weichenstellungen für die Schulentwicklung zustande kamen. Damit ist es erstmals möglich, weit verbreitetet Thesen über Kolonialisierung, Anpassung und Neubeginn im Schulbereich unter Bezug auf den tatsächlichen Verhandlungsverlauf zu überprüfen sowie eine empirisch gestützte Interpretation der Ausgangspunkte der schulpolitischen Entwicklung in den neuen Bundesländern vorzunehmen.
Heterogenität stellt kein neues schulisches Phänomen dar. Dennoch sind Schulklassen in Hinblick auf die Leistungen der Kinder deutlich heterogener geworden. In einer sich rasant verändernden Gesellschaft steht die Grundschule heute erheblichen Herausforderungen gegenüber, grundlegende Bildung und Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen. Unterschiede etwa in Bezug auf Geschlecht, Ethnizität, Milieu oder Behinderung und Begabung sind vielschichtig mit lern- und leistungsbezogenen Differenzen und dem Unterricht selbst verflochten. Im Mittelpunkt des Bandes stehen das Leistungsverständnis und die Leistungsheterogenität. Die Autorin stellt Konzepte für einen reflexiven Umgang damit in Unterricht, Schule und Gesellschaft vor. So können die komplexen Verschränkungen von Unterricht und verschiedenen Dimensionen von Heterogenität und Schulleistung verstanden und berücksichtigt werden.
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