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The bestselling, contemporary Swiss author Christian Kracht is as widely celebrated as he is a source of controversy. This introduction to his work suggests locating his writings in discourses that range beyond the labels that have been traditionally assigned to them, namely “postmodernism,” camp,” and “Popliteratur.” Instead, this volume considers Kracht’s work through the lenses of “authorship,” “irony,” and “globalism.” This volume argues that there is no fixed or uniform author represented in Kracht’s corpus, explores the ironic strategies involved in Kracht’s various authorial representations, and engages the cultural exchange inherent in Kracht’s work.
For over half a century, the CDC Yellow Book has been a trusted resource, providing international travelers and clinicians with expert guidance for safe and healthy travel abroad. Along with disease-specific prevention and treatment recommendations, this comprehensive reference text provides readers with the background and context needed to understand and address health threats associated with all types of international travel. FEATURED IN THIS EDITION: · Precautions for international travelers during the coronavirus disease 2019 (COVID-19) pandemic, including links to updated information on related CDC and US government websites · Updates on practicing travel medicine in a virtual environ...
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Der Bereich Kunst und besonders die Literatur weisen seit jeher eine große Affinität zum Radikalen in verschiedenen Ausprägungen auf. Der Sammelband spürt diesem Phänomen in drei verschiedenen Zusammenhängen nach – als literarisches Verfahren, das vor allem formale Aspekte fokussiert, als literarisches Motiv, das auf inhaltlicher Ebene angesiedelt ist, sowie als zugeschriebenes oder selbst evoziertes Autorencharakteristikum. Im Zentrum stehen dabei literarische Texte aus der Gegenwart, z. B. von Reinhard Jirgl, Terézia Mora, Thomas Bernhard, Benjamin Stein, Elfriede Jelinek und Christian Kracht.
Christlich-religiöse Praxis ist in vielfältiger Weise auf die Alltagswelt bezogen. Der Alltag fungiert als Kontrastfolie, gegenüber der sich christliche Frömmigkeitspraxis, wie etwa die Feier des Gottesdienstes, heilsam unterbrechend abhebt. Er stellt Blaupausen für die pastorale Praxis bereit; etwa in Form privater 'Alltagsseelsorge', in der die Themen und Vorgehensweisen professioneller Seelsorge vorgeprägt sind. Vielfach besitzt der Alltag aber auch selbst eine religiöse Signatur, man denke an religiöse Praxisformate, die in den Alltagsroutinen des Tagein-Tagaus ihren Ort haben - Formen privater Gebets- oder Erbauungspraxis, aber auch weniger eindeutige Formate 'gelebter Religion'. Zu denken wäre auch an Gehalte religiösen Praxiswissens und Formate einer religiösen Reflexions- und Kommunikationskultur, die in die Alltagswelt eingelagert sind und sich in Gesprächsanalysen nachzeichnen lassen. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die vielfältigen Bezüge zwischen Alltagswelt und christlich-religiöser Praxis zu identifizieren, zu analysieren, zu reflektieren und schließlich für eine alltagsweltsensible praktisch-theologische Theoriebildung fruchtbar zu machen.
Seitdem Juli Zehs “Corpus Delicti: Ein Prozess” 2009 in Deutschland erschienen ist, ist der Roman aktueller denn je. Dass er auch oft fester Bestandteil des deutschen Literaturunterrichts ist, darf angesichts seiner Themen- und Stoffdichte nicht verwundern. Leser, Lehrende und Studierende haben es hier mit hochwertiger, stark verdichteter Gegenwartsliteratur der Postmoderne zu tun, deren Reichtum an aktuellen Themen, Hinterfragungen und intertextuellen Bezügen weit über den Roman selbst hinausführt, aber keinen ausreichenden Niederschlag im Band “Fragen zu Corpus Delicti” erfahren hat. Dieses Manko soll nun durch die vorliegende Arbeit behoben werden, in der der Lebensweg Juli Zehs und ihre persönlichen Überzeugungen der Analyse des Romans auf Inhalt, sprachliche Perspektiven und mögliche Gattungszuordnungen vorangestellt werden. Die Erforschung des literarisch-intertextuellen Umfelds desselben führt weiters zu den Werken von Mann, Kafka, Hesse, Atwood, Sophokles, Goethe und Böll, die sich auf unterschiedliche Weise, explizit oder implizit, im Text und/oder Ideengut des Romans widerspiegeln.
In our times hope is called into question. The disintegration of economic systems, of states and societies, families, friendships, distrust in political structures, forces us to ask if hope has disappeared from the experience of today's men and women. In August 2019, up to 240 participants met at the international theological congress in Bratislava, Slovakia. The main lectures, congress sections and workshops aimed to provide a space for thinking about the central theme of hope in relation to philosophy, politics, pedagogy, social work, charity, interreligious dialogue and ecumenism.
English summary: This volume deals with different forms of religion and religiousness in literature of the 20thand 21stcenturies, ranging from denominational literature to free forms of religious speech relating either to individuals and their experiences and self-reflection or to the emergence of new religious groups. The question of the possibilities of literary speech about religious themes is also examined. Last but not least, the volume also looks at different genres that are critically or affirmatively concerned with religion and religiousness, thereby opening up the field to other media forms beyond writing (for instance film, comics, tv series or computer games). German description: ...
Der Begriff ‚Dokufiktion‘ wird seit geraumer Zeit zur Kategorisierung medialer Produkte herangezogen und ist in verschiedenen Dispositiven wie dem Film, dem Fernsehen, dem Theater, der Literatur oder auch dem Gaming-Bereich weit verbreitet. Trotz seiner Resonanzstärke im medien- und literaturwissenschaftlichen Diskurs ist der Begriff an sich darüber hinaus bislang unscharf geblieben. In der Forschung besteht noch kein Konsens über seine Verwendungsweise, lediglich Einigkeit darüber, dass mit ‚Dokufiktion‘ Erzählungen zwischen ‚Fakt‘ und ‚Fiktion‘ bezeichnet werden. Der analytische Mehrwert des Begriffs wird deshalb immer wieder in Frage gestellt und sein Gebrauch ist im ...