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andererseits - Yearbook of Transatlantic German Studies
  • Language: en
  • Pages: 503

andererseits - Yearbook of Transatlantic German Studies

andererseits provides a forum for research, commentary, and creative work on topics related to the German-speaking world and the field of German Studies. Works presented in the publication come from a wide variety of genres including book reviews, poetry, essays, editorials, forum discussions, academic notes, lectures, and traditional peer-reviewed academic articles. In addition, we welcome contributions by journalists, librarians, archivists, and other commentators interested in German Studies broadly conceived. As a specifically transatlantic endeavor, we also highlight select topics in American Studies that impact German Studies. By publishing such a diverse array of material, we hope to demonstrate the extraordinary value of the humanities in general, and German Studies in particular, on a variety of intellectual and cultural levels. This issue features sections about German Studies approaches to media literacy, Stephen Dowden's book »Modernism and Mimesis« and the poetics of ambiguous memory.

Das Radikale
  • Language: de
  • Pages: 282

Das Radikale

Der Bereich Kunst und besonders die Literatur weisen seit jeher eine große Affinität zum Radikalen in verschiedenen Ausprägungen auf. Der Sammelband spürt diesem Phänomen in drei verschiedenen Zusammenhängen nach – als literarisches Verfahren, das vor allem formale Aspekte fokussiert, als literarisches Motiv, das auf inhaltlicher Ebene angesiedelt ist, sowie als zugeschriebenes oder selbst evoziertes Autorencharakteristikum. Im Zentrum stehen dabei literarische Texte aus der Gegenwart, z. B. von Reinhard Jirgl, Terézia Mora, Thomas Bernhard, Benjamin Stein, Elfriede Jelinek und Christian Kracht.

Jahrbuch des Dubnow-Instituts /Dubnow Institute Yearbook XVII/2018
  • Language: de
  • Pages: 653

Jahrbuch des Dubnow-Instituts /Dubnow Institute Yearbook XVII/2018

The 2018 Yearbook of the Dubnow Institute comprises two focal points: The first offers new approaches to the history of the Jews in the GDR. Historical research has in recent decades focused primarily on the lives of Jewish Communists as well as the relationship between the SED to Jewish citizens of the GDR and to Israel. This volume therefore focuses on questions relating both to the lived realities in the Jewish communities of the GDR and to individual self-conceptions in the tension between Socialism and Jewish heritage in the "workers' and peasants' state". The second focal point reports on the on-site cataloging work conducted in archives and private collections in Israel. Various aspec...

Krieg in Comic, Graphic Novel und Literatur
  • Language: de
  • Pages: 207

Krieg in Comic, Graphic Novel und Literatur

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2018-12-03
  • -
  • Publisher: V&R Unipress

Kriege und ihre Folgen spielen in Comics und Graphic Novels seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts eine thematisch herausragende Rolle. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich verschiedenen historischen Ereignissen. In ausgewählten Beispielen wird die Frage nach dem vermittelten Bild des Krieges betrachtet. In den Blick genommen werden sowohl Werke von Jacques Tardi und Joe Sacco, die kurze Phase der amerikanischen Antikriegscomics der frühen 1950er Jahre als auch aktuelle Auseinandersetzungen wie das Tagebuch 14/18 oder der Band Kriegszeiten. Darüber hinaus widmen sich Beiträge den Nachkriegstexten von Hermann Löns, Wolfgang Borchert und Hans-Werner Richter sowie der Darstellung des Kore...

Schreiben, Text, Autorschaft II
  • Language: de
  • Pages: 423

Schreiben, Text, Autorschaft II

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2021-11-15
  • -
  • Publisher: V&R Unipress

Neben eng auf die literarische Produktion bezogenen Fragen gewinnt Schreiben als Reflexionsmedium auch in anderen Konstellationen Bedeutung. In Selbstzeugnissen, Autobiografien, Tagebüchern und Briefen geben Schreibende Einblick in Alltagsbegebenheiten und Erfahrungen, Empfindungen und Gedanken und machen das Schreiben zum Gegenstand der Dokumentation, epistemischen Erkundung, (Selbst-)Reflexion und auch der psychischen Entlastung. Außerhalb dieser auf Authentizität gerichteten Formen der Auseinandersetzung mit dem Schreiben ist die literarische Produktion häufig selbst Gegenstand von Roman-, Film- und Serienhandlungen, u. a. in der Inszenierung spezifischer Schreibsituationen, -rituale ...

Dokufiktionalität in Literatur und Medien
  • Language: de
  • Pages: 355

Dokufiktionalität in Literatur und Medien

Der Begriff ‚Dokufiktion‘ wird seit geraumer Zeit zur Kategorisierung medialer Produkte herangezogen und ist in verschiedenen Dispositiven wie dem Film, dem Fernsehen, dem Theater, der Literatur oder auch dem Gaming-Bereich weit verbreitet. Trotz seiner Resonanzstärke im medien- und literaturwissenschaftlichen Diskurs ist der Begriff an sich darüber hinaus bislang unscharf geblieben. In der Forschung besteht noch kein Konsens über seine Verwendungsweise, lediglich Einigkeit darüber, dass mit ‚Dokufiktion‘ Erzählungen zwischen ‚Fakt‘ und ‚Fiktion‘ bezeichnet werden. Der analytische Mehrwert des Begriffs wird deshalb immer wieder in Frage gestellt und sein Gebrauch ist im ...

Menschenrechte im Konflikt
  • Language: de
  • Pages: 136

Menschenrechte im Konflikt

Zur Regulierung von politischen und sozialen Konflikten werden Menschenrechte oft als normative Leitidee ins Spiel gebracht. Insbesondere in den letzten beiden Jahrzehnten hat sich gezeigt, wie heterogen die Aufgaben sind, zu deren Bewältigung Menschenrechte herangezogen werden: Sie reichen von der Bedrohung des internationalen Terrorismus über die kulturelle Identitätsbehauptung als Bestandteil sozialer Spannungen bis zu neuen Formen der Meinungsäußerung durch soziale Medien. Hinzu kommt, dass es auch die Menschenrechte selbst sind, die Konflikte auslösen oder vertiefen. Der Band versammelt Beiträge, die die Anwendungsrelevanz der Menschenrechte in Situationen des inner- und zwischen...

Rassismus
  • Language: de
  • Pages: 645

Rassismus

Rassismus ist ein vieldiskutiertes Gegenwartsthema – doch die spezifisch deutschen Aspekte und Brüche in der jüngeren Geschichte des Phänomens sind noch kaum erforscht. Nach einer ausführlichen Skizze und Analyse der westdeutschen Rassismushistorie durch den Herausgeber nimmt der Band in chronologischer Gliederung exemplarische Facetten in den Blick. Die Beiträge schlagen einen Bogen von den Kontinuitäten völkischen Denkens nach 1945 und den Anfängen des Rechtsterrorismus hin zu den Fragestellungen, die das frühe 21. Jahrhundert betreffen. Analysiert werden u. a. das sich verändernde linke wie rechte Rassismus-Verständnis nach 1968, die Aporien der frühen Rassismus-Forschung und des Multikulturalismus, sowie die Ära der „völkischen Ekstase“ nach der Wiedervereinigung. Brennende Asylbewerberunterkünfte und die NSU-Mordserie zeigten, wie virulent der Rassismus in Deutschland noch ist, der in den identitätspolitischen Debatten jüngst unter neuen Vorzeichen thematisiert wird.

Krise – Subjekt – Literarische Form
  • Language: de
  • Pages: 592

Krise – Subjekt – Literarische Form

Der spätmoderne Mensch befindet sich in einer Identitätskrise. Frei im Hinblick auf die individuelle Lebensgestaltung ist er zugleich losgelöst von alten Sicherheiten und Bindungen an Klasse, Religion und Nation. Vor dem Hintergrund gesellschaftspolitischer und kultureller Krisen erscheint Identitätsbildung heute als situatives, ständig neu zu entwerfendes und dabei höchst ambivalentes Projekt. Welches Potenzial entfaltet das literarische Erzählen in diesem Kontext? Terézia Mora, Reinhard Jirgl und Peter Wawerzinek modellieren in ihren Werken Szenarien der Identitätsarbeit. Die Krise des Subjekts führt bei ihnen zu einem neuen Nachdenken über Lebens- und Romanformen. Sie versinnbildlichen den Kernkonflikt von Text und Figur in charakteristischen Leerstellen, die das Ringen der Romane um die Selbstbilder von Protagonistinnen und Protagonisten sowie gleichzeitig um Form und Gattung spiegeln. So werden die literarischen Texte als komplexe Wahrnehmungsräume für die Leserinnen und Leser selbst zu einer Identitätserfahrung.

Begegnung auf fremder Erde
  • Language: de
  • Pages: 248

Begegnung auf fremder Erde

Deutschsprachige Literatur jüdischer Autor*innen in Palästina/Israel galt lange als Schwanengesang der ‚deutsch-jüdischen Symbiose‘. Dieses Buch nimmt eine neue Perspektive ein, sieht sie als Teil des „Jewish literary complex“ (Dan Miron) und fragt nach ihrer Beziehung zum hebräischen Literaturbetrieb. Basierend auf umfangreichen Archivrecherchen sucht die Studie drei deutsch-hebräische Konstellationen auf: in der Anthologie, in der Übersetzung und in der variantenreichen Erzählung der Einwanderung. Die untersuchten Texte (u.a. von Max Brod, M. Y. Ben-Gavriêl, Josef Kastein, Baruch Kurzweil und Amos Oz) erweisen sich dabei als kritische Auseinandersetzung mit dem „zionistischen Masternarrativ“ (Gershon Shaked) von der sozialen und kulturellen Erlösung des jüdischen Volkes im Gelobten Land.