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"Portrait of Jewish American philosopher and historian Hans Kohn"--
Jewish studies has been a vibrant academic discipline for many decades, and since the establishment of the Association for Israel Studies in 1985 to engage in research on the history, politics, society, and culture of the modern state of Israel, the two disciplines have worked along parallel tracks in universities. This book focuses on the vibrant academic field of Israel studies and its complex and dynamic relations and intersections with its “older sibling” Jewish studies. Scholarly contributions from around the globe illustrate that the ongoing and growing interest in Israel studies, in particular since the early 2000s, must be analyzed and understood in its relationship to Jewish studies. Only this will allow scholarship to reflect on not only the intersections between the two fields but also on the prospects of cross-pollination between the disciplines for research and teaching. This will become ever more vital in an increasingly globalized world with shifting concepts, borders, and identity concepts.
Die Etablierung einer demokratischen Nachkriegsordnung nach dem gewaltsamen Ende des NS-Regimes stellte die österreichische Politik und Gesellschaft vor vielfältige Herausforderungen. Neben den allgemeinen wirtschaftlichen Schwierigkeiten waren es vor allem Fragen nach dem gesellschaftlichen Umgang mit den ehemaligen NationalsozialistInnen ebenso wie mit den tausenden Displaced Persons und Flüchtlingen. Die Beiträge dieses Heftes setzen sich am Beispiel der Steiermark mit Fragen der Entnazifizierung der Universitäten und Schulen ebenso auseinander wie mit der Situation jüdischer DP's sowie den Kontinuitäten des Antisemitismus im Rahmen der justitiellen Aufarbeitung von NS-Gewaltverbre...
Die Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Holocaust ist in stetiger Transformation begriffen. Dieser Wandel gewinnt ebenso an Bedeutung wie die Entwicklung der digitalen Holocaust Education. Dies zeigt sich nicht zuletzt an immer neuen digitalen Vermittlungsangeboten und georeferenzierten Webapplikationen, in denen Erinnerungsorte auf digitalen Landkarten markiert und im Sinne des Deep Mappings mit weiterführenden Informationen versehen werden. Die Beiträger*innen diskutieren diese Entwicklungen kritisch und stellen die unterschiedlichen Aspekte von digitalen georeferenzierten Dokumentations-, Erinnerungs- und Vermittlungsprojekten vor.
Die nationalsozialistischen Lager stellten eine brutale Gegenwelt dar - aber auch hier fanden sich Regeln und Strukturen ziviler Gesellschaften. Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren soziale Räume. Das Zusammenleben der Häftlinge auf der einen und des SS-Personals auf der anderen Seite ging auf Sozialformen ziviler Gesellschaften zurück. Die Beiträge rücken die sozialen und kulturellen Praxen dieser Akteur:innen ebenso ins Blickfeld wie die sozialen Strukturen und Entwicklungen der Lagergesellschaften, die kontinuierlichen gewaltvollen Veränderungen unterworfen waren. Sie gehen dem Ursprung der im Lager herrschenden Sozialformen im zivilen Leben nach und fragen nach deren spezifischen Transformationen innerhalb der KZ-Gesellschaften. Zudem wird die Verwobenheit der Lager mit ihrer sozial-räumlichen Umgebung beleuchtet, um die wechselseitige Bedeutung sichtbar zu machen.
Seit 15 Jahren ist der Zukunftsfonds der Republik Österreich im Auftrag des "Niemals wieder!" zum Gedenken an die Opfer des NS-Regimes, zur Bekämpfung jeder Form von Antisemitismus und Rassismus sowie vor allem zur Wahrung von Demokratie und Menschenrechten und zur Förderung von Toleranz und internationaler Verständigung tätig. Im Dezember 2005 per Bundesgesetz errichtet, leistet der ÖZF seitdem einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Erinnerungskultur. Nicht nur das Engagement der Zukunftsfonds-Gremien, sondern gerade auch die geförderten Projekte haben zu einem mittlerweile offeneren Umgang mit belasteten Themen in der österreichisch...
Heidemarie Uhl war eine renommierte Wissenschaftlerin, Vermittlerin, Ideengeberin, Netzwerkerin und Projektleiterin sowie eine unermüdliche Mentorin, die jungen Wissenschaftler*innen unprätentiös half, ihren Weg zu finden. Für all dies soll diese Publikation eine Würdigung sein. Der vorliegende Beitragsband war als Festschrift für Heidemarie Uhl geplant und sollte ihr Mitte September 2023, rund um ihren 67. Geburtstag, übergeben werden. Mitte August erreichte die Herausgeber*innen völlig unerwartet und viel zu früh die Nachricht von ihrem Tod. Daher ist aus der "Festschrift für" trauriger- und schmerzhafterweise ein Band "in memoriam" Heidemarie Uhl geworden. Die Publikation mit Beiträgen von Kolleg*innen und Freund*innen, Wegefährt*innen und Schüler*innen setzt sich mit dem Forschungsfeld Uhls auseinander: den Erinnerungskulturen und Geschichtspolitiken. Dabei werden unterschiedliche nationale und internationale "Erinnerungsorte" (durchaus im Sinne von topographischen Orten) auf einer mentalen Karte beleuchtet.
Die Grundidee dieses Buches ist, dass wir Gott erschaffen und nicht er uns. Jeder Mensch besitzt eine Seele und diese Seele ist eine Quelle von Energie. Wenn nun ein Mensch an etwas glaubt, dann löst sich ein Teil dieser Energie und haucht dem Bildnis seines Glaubens Leben ein. So wird ein beliebiger Gott oder sonstige paranormale Erscheinung erst ins Leben gerufen und nur dank seiner Anhänger bleibt er überhaupt überlebensfähig. Martin, der Protagonist der Geschichte, kommt diesem Phänomen auf die Spur. Durch einen Zufall kommt er mit seiner Seele in Kontakt und macht sich anschließend daran dieses Phänomen zu verstehen. Er entschlüsselt das Rätsel und versucht mit diesem Wissen e...