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How are natures and animals integrated inclusively into research projects through Multispecies Ethnography? While preceded by a vision that seeks to question holistically how scientists can integrate natures and animals into research projects through Multispecies Ethnography, this book focuses on inter- and multidisciplinary collaboration. From an examination of the interfaces between social and natural science-oriented disciplines, a complex view of natures, humans, and animals emerges. The insights into interdependencies of different disciplines illustrate the need for a Multispecies Ethnography to analyze HumansAnimalsNaturesCultures. While the methodology is innovative and currently not ...
The Routledge Handbook of Law and Death provides a comprehensive survey of contemporary scholarship on the intersections of law and death in the 21st century. It showcases how socio-legal scholars have contributed to the critical turn in death studies and how the sociology of death has impacted upon the discipline of law. In bringing together prominent academics and emerging experts from a diverse range of disciplines, the Handbook shows how, far from shunning questions of mortality, legal institutions incessantly talk about death. Touching upon the epistemologies and materialities of death, and problems of contested deaths and posthumous harms, the Handbook questions what is distinctive about the disciplinary alignment of law and death, how law regulates and manages death in the everyday, and how thinking with law can enrich our understandings of the presence of death in our lives. In a time when the world is facing global inequalities in living and dying, and legal institutions are increasingly interrogating their relationships to death, this Handbook makes for essential reading for scholars, students, and practitioners in law, humanities, and the social sciences.
Der Band exploriert die systematischen Bezüge zwischen Wissens- und Religionssoziologie. Zunächst enthält er daher die deutsche Erstübersetzung des klassischen Aufsatzes zu diesem Thema von Berger und Luckmann aus dem Jahr 1965. Das Spektrum der Beiträge umfasst aktuelle Forschungen über diverse Formen religiöser Kommunikation und weltanschaulichen Wissens aus drei Bereichen: Erstens empirische Studien zu religiösen und weltanschaulichen Kommunikationsgattungen, Veranstaltungsformen und Diskursen, zweitens Beiträge zu methodischen Zugriffen für die Analyse religiöser Kommunikation und die Weltanschauungs-analyse sowie drittens theoretische Beiträge zu wissenssoziologischen Aspekt...
Death, dying and burial produce artefacts and occur in spatial contexts. The interplay between such materiality and the bereaved who commemorate the dead yields interpretations and creates meanings that can change over time. Materiality is more than simple matter, void of meaning or relevance. The apparent inanimate has meaning. It is charged with significance, has symbolic and interpretative value—perhaps a form of selfhood, which originates from the interaction with the animate. In our case, gravestones, bodily remains and the spatial order of the cemetery are explored for their material agency and relational constellations with human perceptions and actions. Consciously and unconsciousl...
Gegenwärtig lässt sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Diskursfeldern eine Bezugnahme auf das Motiv der ‚Vanitas‘ (Vergänglichkeit) feststellen. Die Beiträge dieses Band widmen sich der überraschenden Virulenz eines ursprünglich christlichen und in der Frühen Neuzeit wirkmächtigen Konzeptes in Popkultur, Literatur, Musik und bildender Kunst und verdeutlichen ferner seine Relevanz für Soziologie, Theologie, Philosophie, Psychologie und Medizin. Bedeutung erlangt Vanitas sowohl mit traditionell dem Motiv verwandten Themen wie Trauer und Mortalität als auch in Verbindung mit hochaktuellen Diskursen über Beschleunigungs- und Kontingenzerfahrungen, dystopischen Szenarien de...
Ob Corona-Pandemie, kenternde Flüchtlingsboote im Mittelmeer oder die gesellschaftliche Diskussion zum assistierten Suizid: Jede Zeit hat ihre eigenen Vorstellungen und Bilder vom Sterben. Sterbebilder spiegeln die gesellschaftlichen Diskurse am Lebensende und liefern zugleich Deutungsangebote für die jeweils persönliche Auseinandersetzung mit dem Tod. Die Beitragenden nehmen Sterbebilder aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen in den Blick: Wie haben sich Sterbebilder in den letzten Jahrhunderten verändert? Wie selbstbestimmt kann/soll ein Mensch sterben "können"? Wie wird Sterben, Abschiednehmen und Erinnern in Sozialen Medien inszeniert und gestaltet?
Ob Opfer von Genoziden, Attentaten, häuslicher Gewalt, Unfällen oder Naturkatastrophen: Listen sind nie »unschuldig«, sondern verfolgen immer bestimmte Absichten. Register suggerieren Kontrolle, sind aber auch Machtinstrumente. Listen von Verstorbenen dokumentieren gesellschaftliches Handeln und erzählen eine eigene Geschichte des Todes. Die Beiträger*innen untersuchen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Zählungen von Gefallenen oder Verstorbenen in kolonialen Kontexten, Unfallstatistiken, Todeslisten in der NS-Zeit, Suizide in der DDR sowie Todesfälle von Geflüchteten. Ihre Analysen fokussieren dabei die Hintergründe und Motivationen der Urheber*innen und liefern damit einen erhellenden Einblick in die Macht der Statistik.
Die Frage nach dem sozialen Zusammenhalt unter Bedingungen der Vielfalt ist in der Soziologie seit Bestehen des Faches zentral. In einer urbanisierten, modernen Gesellschaft erfordert sie immer neue Antworten. Der 36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) bot Raum für lebhafte Debatten über die wachsende Vielfalt von Orientierungsangeboten, Selbstund Fremdzuschreibungen, soziale Lagen, Arbeitsweisen und Lebensstilen sowie über Bedingungen und Formen des Zusammenhalts. Die Bände dokumentieren die Kongressbeiträge und bieten damit einen umfassenden Überblick über die Aspekte des Themas sowie den gegenwärtigen wissenschaftlichen Kenntnisstand.
Die MZ-Serie "Was glaubst Du?" beleuchtet das Thema Glaube aus verschiedenen Blickrichtungen. Vor dem Katholikentag in Regensburg sprach das Reporterteam mit Menschen über ihr Verhältnis zum Glauben. Manche haben ein inniges, manche ein gespaltenes. Andere haben überhaupt keinen Bezug zu Gott.