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People have dreamed of machines, which would free them from unpleasant, dull, dirty and dangerous tasks and work for them as servants, for centuries if not millennia. Service robots seem to finally let these dreams come true. But where are all these robots that eventually serve us all day long, day for day? A few service robots have entered the market: domestic and professional cleaning robots, lawnmowers, milking robots, or entertainment robots. Some of these robots look more like toys or gadgets rather than real robots. But where is the rest? This is a question, which is asked not only by customers, but also by service providers, care organizations, politicians, and funding agencies. The a...
Digitalisierung und Digitalität – mit diesem Begriffspaar wird unweigerlich konfrontiert, wer sich mit dem globalen Phänomen unserer Zeit beschäftigt: der digitalen Transformation. Wir gehen spielerisch mit verschiedensten digitalen Geräten um und finden uns in einer Vielzahl von Apps zurecht. Dennoch erscheint uns das Phänomen der digitalen Transformation bisweilen undurchsichtig und rätselhaft. Es ist Ausdruck einer sich beschleunigenden technologischen Entwicklung, die insbesondere durch die Verbreitung Künstlicher Intelligenzen (KI) weiter an Fahrt aufnimmt. In diesem Band gehen Experten aus den Ingenieur-, Natur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie aus Informatik, Medizin, Philosophie und Psychologie den technischen Möglichkeiten des Digitalen auf den Grund. Sie nehmen gesellschaftliche Phänomene unter die Lupe, die diesen tiefgreifenden Wandel begleiten, und liefern spannende Einblicke in verschiedene Wissenschaften, die die digitale Transformation in ihrer Tragweite und Komplexität sichtbar werden lassen.
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Natur, Kultur und Technik – diese drei Begriffe konstituieren ein mannigfaltiges, komplexes Beziehungsgeflecht, in dessen Zentrum der Mensch und sein Handeln stehen. Wie wollen wir mit technologischen Innovationen und natürlichen Ressourcen umgehen? Lassen sich vermeintliche Gegensätze und Widersprüche auflösen? Und welche kulturelle Praxis kann uns dabei helfen? Fragen wie diese liegen an der Schnittstelle verschiedener Fachdisziplinen. Für die philosophische Reflexion sind sie daher in besonderer Weise fruchtbar. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes thematisieren unterschiedliche Aspekte des Dreigespanns Natur, Kultur und Technik, darunter Bildung, Ernährung, Ethik, Evolution, Nachhaltigkeit, Normsetzung, Umweltmanagement und Willensfreiheit. Sie demonstrieren in ihren Beiträgen ein lebendiges interdisziplinäres Denken, wie es zum Selbstverständnis von APHIN, dem wissenschaftlichen und gemeinnützigen Arbeitskreis philosophierender Ingenieure und Naturwissenschaftler, gehört.
Um Innovationen im Unternehmen zum Erfolg zu führen, sind eine konsistente Betrachtung von Einzelprozessen und eine Bewertung der Vorhaben in Schlüsselphasen durchzuführen. Hierbei werden in kürzester Zeit neue Ideen generiert, diese auf ihre Umsetzbarkeit geprüft und marktreife, den Kundenanforderungen gerecht werdende Produkte entwickelt. Wie bewertet man diese Ideen und Vorhaben? Betriebswirtschaftliche Modelle, Berechnungsmethoden und Bewertungen von Handlungsmöglichkeiten sowie die daraus resultierenden Erfolge werden von den Autoren dargestellt. Das Erkennen von Risiken und angemessene Reaktionen auf Fehleinschätzungen sind wichtige Meilensteine im Innovationsprozess, von der Pr...
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Die Menschenrechte gelten universell. Doch was bedeutet das? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes gehen dieser Frage interdisziplinär und aus ganz unterschiedlichen Perspektiven auf den Grund. Zu Wort kommen u. a. Philosophie, Ethik, Technik, Medizin, Archäologie, Psychologie, Theologie und Pädagogik. Von Hannah Arendt, Martin Heidegger und Immanuel Kant geht es über ethische Fragen, wie der nach Selbstverantwortung und jener nach dem Recht auf Migration, zu den Herausforderungen von Fortschritt, Nachhaltigkeit und Künstlicher Intelligenz. Daneben stehen historische und grundsätzliche Einordnungen des Themas sowie alltagspraktische Überlegungen zum Umgang mit Menschenwürde und Menschenrechten in professionellen Kontexten, z. B. bei archäologischen Grabungen, in Psychologie, Medizin und in der Schule.
Wie passen die Vorstellung einer Seele und die wissenschaftlich anerkannte physikalische Realität zueinander? Was sind wir Menschen? Und was zeichnet uns als solche aus? Dieses Buch stellt die Antworten des amerikanischen Philosophen Daniel C. Dennett auf diese Fragen vor sowie die Kritik seines Kollegen Thomas Nagel. Dennett hinterfragt unsere tiefsten Überzeugungen über das Wesen von Geist und Bewusstsein. Er sieht in den Menschen letztlich Maschinen und in ihren Gehirnen biologische Formen von Computern. Nagel dagegen beharrt auf der Besonderheit der subjektiven Perspektive des Menschen. Er sieht in ihm ein Wesen mit einem Bewusstsein, das ihn dem rein Physikalischen enthebt. Heute, da die Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) überraschende Erfolge verbucht, sind Dennetts und Nagels Überlegungen aktueller denn je. Wenn Selbstbewusstsein, Intelligenz, Intentionalität, Gefühl und Wahrnehmung nur physikalische Phänomene sind, können sie dann auch künstlich im Computer rekonstruiert werden? Dennetts und Nagels Philosophie bieten fruchtbare Ansätze für diese Debatte.