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Throughout the nineteenth century, German philosophy was haunted by the specter of the French Revolution. Kant, Hegel and their followers spent their lives wrestling with its heritage, trying to imagine a specifically German path to modernity: a “revolution without revolution.” Trapped in a politically ossified society, German intellectuals were driven to brood over the nature of the revolutionary experience. In this ambitious and original study, Stathis Kouvelakis paints a rich panorama of the key intellectual and political figures in the effervescence of German thought before the 1848 revolutions. He shows how the attempt to chart a moderate, reformist path entered into crisis, generat...
Milo Raus "Europa Trilogie", die seit der Premiere des ersten Teils "The Civil Wars" im Jahr 2014 durch Europa tourt, nimmt in seinem vielgestaltigen, oft von Skandalen begleiteten Werk eine Ausnahmestellung ein: In radikaler Schlichtheit erzählen 13 Schauspielerinnen und Schauspieler – darunter Manfred Zapatka, Johan Leysen oder Maia Morgenstern – aus 11 Ländern Europas Geschichten aus ihrem Leben und ihrer Arbeit. Über drei Teile und sechs Stunden purem Erzählen entsteht so eine "politische Psychoanalyse" (La Libération) eines vielfach zerrissenen Kontinents, aber auch eine tiefsinnige Meditation über das Theater selbst. Während "The Civil Wars" die ideologische Unbehaustheit in...
Das Werk Michel Foucaults hat das Feld politiktheoretisch informierter Analysen erheblich erweitert und dazu beigetragen, Grundbegriffe der Politischen Theorie neu zu verstehen. Der Band unternimmt erstmalig eine Bestandsaufnahme zum Spektrum der aktuellen Arbeiten mit und zu Foucault in der Politischen Theorie. Die Beiträge thematisieren Foucaults Konzeptionen von Freiheit, Kritik, Wahrheit, Macht oder Staat, verorten Foucault im Verhältnis zu Latour, Bourdieu oder Haraway und problematisieren Foucault u.a. vor dem Hintergrund der Geschichte des Marxismus und der Gegenwart des Neoliberalismus. Der Inhalt• Foucault, die Politische Theorie und das Politische• Reflexion politiktheoretisc...
Rakouský výzkum dějin 20. století (Zeitgeschichte in Bewegung. Die österreichische Erforschung des 20. Jahrhunderts) popisuje vývoj a situaci rakouské historiografie soudobých dějin a klade si za cíl nabídnut širšímu okruhu zájemců vhled do rakouské „krajiny“ výzkumu zejména dějin nacistického a poválečného období. Jiří Pešek stručně načrtl kontury vývoje oboru. Následující dvě studie (Hanns Haas a Maria Mesner) věnují pozornost relativně novým tematickým polím výzkumu: regionálním soudobým dějinám a historiografii žen. Druhou část publikace tvoří tři interview s výraznými, přitom zaměřením badatelských zájmů odlišnými – vídeňskými – protagonisty oboru (Gerhard Botz, Gernot Heiss, Oliver Rathkolb).
Der einflussreichste französische Denker der Gegenwart. Foucaults Werk hat nicht nur die Kultur- und Sozialwissenschaften entscheidend beeinflusst. Das Handbuch gibt einen systematischen Überblick über Foucaults Leben und Werk. Es stellt die Kontexte dar, aus denen heraus seine Werke entstanden sind und erklärt Grundbegriffe des Foucault schen Denkens wie Archiv , Biopolitik , Diskurs , Dispositiv Genealogie , Körper und Macht . Mit einem umfangreichen Kapitel zur Rezeption in den verschiedenen Disziplinen.
Die Korrespondenz zwischen Hans Blumenberg und Jacob Taubes dokumentiert das inhaltsreiche und nicht ganz spannungsfreie Verhältnis zweier Intellektueller, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Auf der einen Seite Hans Blumenberg, der eines der eindrucksvollsten Gesamtwerke deutschsprachiger Philosophie des 20. Jahrhunderts geschaffen hat; auf der anderen Seite der Religionsphilosoph Jacob Taubes, der es wie kein Zweiter verstand, Intellektuelle unterschiedlichster Fachrichtungen miteinander ins Gespräch zu bringen. Der Briefwechsel setzt 1961 ein, als Taubes die Vertretung des Lehrstuhls für Judaistik am neu gegründeten Institut für die Wissenschaft des Judentums an der Freien...
Riskantes Denken ist in vielen Epochen gefährlich, und manchmal sogar lebensgefährlich. Große Philosophen wie Sokrates und Seneca wurden zum Suizid gezwungen, Giordano Bruno auf dem Scheiterhaufen verbrannt, und Freigeister wie der Marquis de Sade und Friedrich Nietzsche in Irrenanstalten weggesperrt. Autor Martin Schnick spürt den tragischen Schicksalen großer Denker und Denkerinnen nach und beleuchtet gleichzeitig ihre ganz eigenen Theorien vom Tod. Was geschieht, wenn das Leben endet? Was erwartet uns jenseits des Todes? Besitzt der Mensch eine unsterbliche Seele oder ist am Ende alles zerstäubt? Dieses Buch lädt die Leser und Leserinnen zu einem faszinierenden Streifzug durch 2.500 Jahre Kulturgeschichte ein und regt zum Nachdenken über die tiefsten Fragen des menschlichen Daseins an.
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„Dritter Raum“, „Hybridität“, „Mimikry“ oder „Übersetzung“: Homi K. Bhabha, einer der einflussreichsten und innovativsten postkolonialen Theoretiker der Gegenwart, prägt in seinen Untersuchungen ebenso schillernde wie voraussetzungsreiche Metaphern für ein neues Denken von Kulturkontakt und kulturellen Mischungen. Seine hochtheoretisierten Reflexionen speisen sich dabei aus Theorie und Kunst: Einerseits verortet Bhabha sein Denken in der postkolonialen, poststrukturalistischen Literatur- und Kulturtheorie, andererseits lässt er sich von literarischen und künstlerischen Artefakten inspirieren und gewinnt aus ihnen neue Bilder, die die aktuelle Situation der globalen Migration jenseits von kultureliminierender Assimilation oder kulturrelativistischer Multikulturalität neu zu denken erlauben. Bhabha verfolgt damit eine konsequente Dekonstruktion kultureller Dichotomien und entwickelt neue Denkfiguren für komplexe kulturelle Begegnungen.