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Resignification of Borders: Eurasianism and the Russian World
  • Language: en
  • Pages: 206

Resignification of Borders: Eurasianism and the Russian World

Eurasianism has proved to be an unexpectedly diverse and highly self-reflexive concept. By transforming the way we describe the Eurasian landmass, it also resignifies our field of studies and its disciplinary boundaries. In this process, Eurasianism itself is subject to a constant resignification. The present volume builds on this notion while pursuing an innovative approach to Eurasianism. The authors advance the well-established positions that view Eurasianism as a historical intellectual movement or as an ideology of Russian neo-Imperialism, and proceed to unpack an innovative vision of Eurasianism as a process of renegotiating cultural values and identity narratives—in and beyond Russia. This procedural approach provides deeper insight into the operationality of the identity narratives and shifting semantics of Eurasianism in its relation to the Russian World.

From Industrial to Legal Standardization, 1871-1914
  • Language: en
  • Pages: 369

From Industrial to Legal Standardization, 1871-1914

  • Categories: Law

Around 1900, standard contracts and clauses spread throughout international industries such as transport, insurance and finance. The "earthquake clause", which was globally introduced by reinsurers after the 1906 San Francisco catastrophe, exemplifies this paradigmatic change of the law.

Das Œuvre der amerikanischen Künstlerin Gwen Frostic
  • Language: de
  • Pages: 430

Das Œuvre der amerikanischen Künstlerin Gwen Frostic

Gwen Frostic war eine amerikanische Künstlerin, die 1906–2001 in Michigan lebte. Ihre Behinderung, die ihre motorischen Fähigkeiten und ihr Sprechvermögen beeinträchtigte, hielt sie nicht davon ab, rund 3000 Linolschnitte anzufertigen und 22 literarische Werke zu verfassen, die allesamt Zeugnisse ihrer Naturverbundenheit und ihres tiefgehenden Wissens über die Flora und Fauna von Michigan sind. All ihre Werke stellen eine Symbiose aus Wort und Bild dar. Anhand der Archivierung und Analyse ihrer Privatbibliothek, der Aufdeckung ihrer künstlerischen Japanaffinität, der Untersuchung der Wort-Bild-Korrelation sowie der Darlegung der Theorien der literarischen Übersetzung wird das Gesamtwerk der Künstlerin eingehend im Hinblick auf die Übersetzungspraxis untersucht.

Annual Report on English and American Studies
  • Language: en
  • Pages: 1004

Annual Report on English and American Studies

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2008
  • -
  • Publisher: Unknown

None

Lettland als übersetzte Nation
  • Language: de
  • Pages: 409

Lettland als übersetzte Nation

Das kulturnationale Modell des 'nation building' erfuhr im 19. Jahrhundert eine große Verbreitung in Nordosteuropa. Einen wichtigen Baustein bildete die Suche nach 'nationalen' Ur-Texten, die als Zeugnisse für die Existenz der 'Nation' dienten. In Lettland (damals Livland) stieß dieses Auf(er)finden von Texten auf besondere Bedingungen: Die Ur-Texte erklangen nicht auf Lettisch, sondern auf Deutsch, in der Sprache der deutschbaltischen Oberschicht. Der 'nationale' Text also eine Übersetzung? Welcher Transformationen bedarf es, um zu einem (lettischen) 'nationalen' Text zu werden? Dieser Frage wird mit Hilfe von kultursemiotischen und translationswissenschaftlichen Ansätzen am Beispiel der Übersetzungsgeschichte von Garlieb Merkels abolitionistischer Schrift 'Die Letten' (1796) nachgegangen. Die Autorin schlägt vor, Übersetzungsgeschichte als Teil der Rezeptions- und Literaturgeschichte zu lesen.

„Mit den Augen eines Dolmetschers“
  • Language: de
  • Pages: 136

„Mit den Augen eines Dolmetschers“

Alexander D. Shveitser (1923–2002) war einer der ersten Simultandolmetscher der Sowjetunion. Als solcher hat er die translationswissenschaftliche Theorieentwicklung im Land sowie die Ausbildung für diesen neuen Beruf entscheidend geprägt. In seinen Memoiren beschreibt er die jahrzehntelange Tätigkeit als Simultandolmetscher: Er berichtet von Einsätzen am Internationalen Militärgerichtshof in Tokio, bei einer Reise mit den „roten Gouverneuren“ in die USA und bei den amerikanisch-sowjetischen Dartmouth-Konferenzen. Shveitser beschreibt die Gründung und Arbeit der Pugwash-Friedensbewegung, lässt die Leser an seinen persönlichen Eindrücken von historischen Ereignissen und Persönlichkeiten teilhaben und weiht sie in Geheimnisse und Tücken des Simultandolmetschens ein.

Russland und/als Eurasien: Kulturelle Konfigurationen
  • Language: de
  • Pages: 344

Russland und/als Eurasien: Kulturelle Konfigurationen

Die politische Aneignung des eurasischen Raumes ist von intensiven ideologischen und mythischen Aufladungen begleitet. Dies betrifft nicht nur geopolitische Konzeptualisierungen, sondern auch religiös-spirituelle und ästhetische Konzepte. In den einschlägigen Diskursen werden kollektive und sprachliche Identitäten verhandelt bzw. in gewünschte Bahnen gelenkt. Zudem steht die Ambiguität zwischen nationalem und imperialem Identitätsanspruch im Raum, wobei auch Historisches instrumentalisiert wird. Ein interdisziplinär und international zusammengesetztes Team von Historiker(inne)n, Soziolog(inn)en, Anthropolog(inn)en, Literatur-, Kultur- und Translationswissenschaftler(inne)n gibt mit fokussierten Themen einen Einblick in diese wirkmächtige kulturelle Gemengelage.

Tabu und Übersetzung
  • Language: de
  • Pages: 254

Tabu und Übersetzung

Tabus sind Grenzen, die von Übersetzern zwischen Sprachen, Kulturen und Religionen regelmäßig überschritten werden. Tabus zwingen Übersetzer, Position zu beziehen – durch Neuübersetzung, Kommentare, Euphemismen, Selbstzensur oder Translationsverweigerung. Sollten Übersetzungen die Tabuisierungsnormen des Originals bewahren oder diese an das Wertesystem der „anderen“ Kultur anpassen? Wie verhalten sich Übersetzer unterschiedlicher Kulturen? Und welche Übersetzungsstrategien stehen ihnen im Umgang mit dem Tabu zur Verfügung? Erstmals erkunden Wissenschaftler und Übersetzer das Spannungsverhältnis von Tabu und Übersetzung aus interdisziplinärer Sicht der Fächer Philosophie, Theologie, Literatur-, Sprach-, Kunst- und Translationswissenschaft gemeinsam.

„… essence has been revealed to me“. Umkreisungen des Nondualen im Prosawerk von Vladimir Nabokov
  • Language: de
  • Pages: 378

„… essence has been revealed to me“. Umkreisungen des Nondualen im Prosawerk von Vladimir Nabokov

Vladimir Nabokov gelingt in seinem Prosawerk scheinbar mühelos der Spagat zwischen höchster Glückseligkeit und tiefster Grausamkeit. Wie ist das möglich? Nora Scholz findet im Phänomen des Nondualen einen Analyse- und Erklärungsansatz dafür. Im Nondualen korreliert die „Essenz der Dinge“ mit der Ich-Losigkeit und dem „reinen Sehen“. Jegliche Perspektive erscheint als eine Art „Filter“ der reinen Wahrnehmung. In der Erzählung Ultima Thule schreibt Nabokov selbst „essence has been revealed to me …“ Vor diesem Hintergrund wirft die Autorin einen neuen Blick auf die oft, nicht zuletzt von Nabokov selbst, konstatierte „Tyrannei“ der Autorschaft und findet so einen einzigartigen Zugang zu Nabokovs Werk.

Literarische Übersetzung als Universum der Differenz
  • Language: de
  • Pages: 326

Literarische Übersetzung als Universum der Differenz

Wie lässt sich über das Literarische Übersetzen nicht-reduktionistisch sprechen? Inspiriert durch die Lektüre der acht deutschen Oblomov-Übersetzungen, befragt die vorliegende Arbeit drei Reduktionismen, die den Diskurs über das Literarische Übersetzen prägen: 1. den symptomatischen Reduktionismus, der im literarischen Text nur Realisierung von „Normen“ der „Zielkultur“ feststellt, 2. den teleologischen Reduktionismus, der meint, für jeden literarischen Text dessen „Funktion“ angeben zu können, 3. den originalitätszentrierten Reduktionismus, der in jeder Übersetzung eine bedauernswerte Nicht-Übereinstimmung mit dem „heiligen“ Original sieht. Diese Arbeit hingegen beschreibt das Differente der jeweiligen Übersetzung und wird so dem interpretativen Zugang eines jeden Übersetzers zum Roman Oblomov gerecht.