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This book discusses all important aspects of emergency medicine in older people, identifying the particular care needs of this population, which all too often remain unmet. The up-to-date and in-depth coverage will assist emergency physicians in identifying patients at risk for adverse outcomes, in conducting appropriate assessment,and in providing timely and adequate care. Particular attention is paid to the commonpitfalls in emergency management andmeans of avoiding them. Between 1980 and 2013, the number of older patients in emergency departmentsworldwide doubled. Compared with younger patients, older people suffer from more comorbidities, a higher mortality rate, require more complex assessment and diagnostic testing, and tend to stay longer in the emergency department. This book, written by internationally recognized experts in emergency medicine and geriatrics, not only presents the state of the art in the care of this population but also underlines the increasing need for adequate training and development in the field.
Das Krankheitsbild Demenz ist nicht neu, aufgrund der ansteigenden Lebenserwartung sind heute jedoch mehr Menschen davon betroffen. Nach den Kriterien der WHO ist Demenz eine Krankheit, die palliativbedürftig ist: chronisch, fortschreitend, unheilbar, den Tod beschleunigend. Die umfassende Darstellung palliativpflegerischer Maßnahmen vermittelt Betreuenden das Fachwissen, um Schmerzen, Wünsche und Bedürfnisse bei demenzkranken Patienten zu erkennen. Zugleich wird deutlich, dass dies nur bei einem respektvollen und einfühlsamen Umgang gelingen kann.
Das Handbuch beschreibt praxisgerecht die Pflege von Schwerkranken und Sterbenden. Eine erfahrene Krankenschwester vermittelt knapp und übersichtlich die theoretischen Grundlagen und gibt praktische Pflegehinweise für Alltagssituationen. Die integrierte Betrachtung physischer und sozialer Aspekte unterstützt Sie gezielt dabei, die Versorgung von Patienten im letzten Lebensabschnitt entscheidend zu verbessern.
Die Aufklärung des autonomen Patienten stellt den Kern jeder medizinischen Behandlung dar. Da zahlreiche Konzepte, welche die Kommunikation mit dem Kranken im Rahmen der gebräuchlichen Aufklärung verbessern wollten, im Alltag keine nachhaltigen Auswirkungen zeigten, bedarf es grundsätzlicher Veränderungen hinsichtlich der Gesprächsintentionen und Strukturen der Kommunikation. Die im Buch behandelten ethischen Aspekte sollen dazu beitragen, eine Verbesserung der Intentionen zu erreichen. Der Autor plädiert für einen umfassenden, wertorientierten Aufklärungsprozess, der auch einen ethisch argumentierbaren Umgang mit den Patientenwünschen einschließt. Er wird so zum Ausdruck einer nahezu symmetrischen Therapiebeziehung, die sich an der Autonomie beider Partner orientiert. Überlegungen, wie der Patient aktiver an der Gestaltung des Kommunikationsprozesses mitwirken kann, wodurch die Gesundheitsberufe verstärkt partnerschaftlich eingebunden werden, geben Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
„Gewalt" in der Pflege kann viele Gesichter haben: Sie kann im Pflegeheim, Krankenhaus oder im häuslichem Umfeld auftreten, von professionellen Pflegekräften, Angehörigen, Dritten, aber auch dem Patienten selbst ausgehen, direkt durch eine Person oder indirekt durch die Gesellschaft bedingt sein. Der Begriff „Gewalt" umfasst dabei ein sehr breites Spektrum, über tätliche Übergriffe durch bzw. an Pflegende(n), (finanzielle) Ausbeutung, Vernachlässigung bis zu Medikamentenüberdosierung. Trotzdem wird Gewalt in der Pflege bisher kaum thematisiert. In diesem Buch widmen sich die erfahrenen Autorinnen daher des brisanten Phänomens der Gewalt an und durch Personen mit Demenz. Sie greifen Ursachen und Entstehungsszenarien auf und bieten Vorschläge für Vermeidung bzw. Abbau von Gewalt in diesem Umfeld an. Das Buch ist dadurch eine wertvolle Hilfe für alle Pflegenden, die sich in allen Facetten ihrer Tätigkeit fortbilden und die Augen auch nicht vor dieser ernsten und komplexen Thematik verschließen möchten.
Gute Lebensqualität für demenzkranke Hochbetagte Demenz ist unheilbar, die Diagnose besiegelt den Verlauf. Daher brauchen Demenzkranke bereits lange vor dem Tod palliative Betreuung. Gute Lebensqualität für Demenzkranke bedeutet v. a. menschliche Zuwendung. Die Kunst der mitfühlenden Kommunikation, das „Berührbar sein“, ist wesentlicher Teil der Symptomkontrolle. Nur mit einer lebendigen Beziehung zu den Kranken und „einem Gefühl“ für ihr Verhalten kann Hilfe wirksam werden. Erst dann besteht die Chance, z. B. Schmerzen oder Essstörungen erfolgreicher zu behandeln und „gute“ Entscheidungen zu treffen. Die Herausgeberinnen haben jahrzehntelange Erfahrung in der palliative...
Neu: Knapp gefaßter Therapie-Leitfaden mit den modernsten Forschungsergebnissen
Erfahrene Intensivmediziner und Pflegekräfte stellen präzise, übersichtlich und praxisbezogen die aktuellen Standards für die Intensivpflege dar. Die schnell abrufbaren Informationen erleichtern die Pflegedokumentation und machen die Pflegepraxis noch exakter und effizienter.
Etwa 5 bis 30 Prozent der Patienten auf der Intensivstation versterben unter palliativen Maßnahmen. Das zeigt die Notwendigkeit der Integration von Palliative Care im intensivmedizinischen Bereich auf. Das Buch führt erstmalig die Gemeinsamkeiten der Intensiv- und Palliativpflege praxisorientiert zusammen und etabliert das neue Verständnis von Palliative Critical Care (PCC). Allgemeine Kapitel beschäftigen sich mit dem Sterben an sich und dem heutigen Stand von Critical Care und Palliative Care. Des Weiteren werden wichtigen Themen zur ethischen Entscheidungsfindung und die Kongruenz bzw. Divergenz von Critical Care und Palliative Care diskutiert. Konkrete pflegerische Handlungen zur Linderung von häufigen Symptomen werden ebenso vorgestellt wie der psychosoziale Umgang mit Angehörigen sowie Sterbebegleitung unter den eingeschränkten Rahmenbedingungen auf der Intensivstation. Das Buch richtet sich in erster Linie an Pflegefachkräfte aus dem Intensiv- und Palliativbereich und möchte für diese Zielgruppen einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung für Problemlagen von Patienten am Lebensende auf Intensivstationen leisten.
Dieses Buch setzt sich in einer erweiterten und aktualisierten Neuauflage mit dem Thema des Älterwerdens und den daraus resultierenden Änderungen der Befindlichkeit auseinander. Nach einleitenden Kapiteln über grundlegende Aspekte der Lebensqualität, Lebensstil und Bedürfnisse, demographische Prognosen, biologische Grundlagen des Alterns und über verschiedene im Alter oft auftretende Krankheitssymptome werden moderne Therapieformen häufiger Alterskrankheiten dargestellt. Weitere Kapitel sind der Behandlung der krankheits- und therapiebedingten Beschwerden und Nebenwirkungen und der Vorbeugung altersbedingter Leiden gewidmet. Ausführlich wird eine umfassende Studie zu Schmerz im Alter dargestellt. Ergänzt wurden in der Neuauflage Kapitel zur Verhaltenstherapie, Spiritualität, Gedächtnistraining, Harninkontinenz und Chemotherapie im Alter. Das Buch wendet sich an Ärzte, die ältere Menschen behandeln, Pflegekräfte in der Langzeitbetreuung als auch Betroffene und Angehörige.