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Postsocialist Memory in Contemporary German Culture
  • Language: en
  • Pages: 232

Postsocialist Memory in Contemporary German Culture

Scholarship on Eastern Europe after 1989 often focuses narrowly on the socialist past as authoritarian, dictatorial, or totalitarian. This collection, by contrast, illuminates an additional dimension of post-socialist memory: it traces the survival of hopes and dreams born under socialism and the legacy of the unrealized alternative futures embedded within the socialist past. Looking at contemporary German-language literature, film, theater, and art, the volume analyzes reflections on everyday socialist realities as well as narratives of opposition and dissent. The texts discussed here not only revisit the past, but also challenge the present and help us imagine alternative futures. Rather than framing the unrealized futures envisioned in the pre-1989 era as failures, this collection probes post-socialist memory for its future-oriented potential to rethink issues of community, equity and equality, and late-stage capitalism. Foregrounding the complexities of Eastern European legacies also helps us reimagine the relationship between East and West both in Germany and in Europe as a whole.

Fragile Families
  • Language: en
  • Pages: 306

Fragile Families

In the era of bourgeois modernity (1750–1900), the family is as valued as it is vulnerable. It constitutes a community of care, conflict, and emotion. Time and again, it is evoked as a bond of love as well as a moral institution. Yet both love and morality are fragile. A more detailed exploration reveals that domestic life during this period was much more colorful, open, and dynamic – and also more prone to crisis – than one might expect given the vaunted view of the family that characterized the heyday of the bourgeoisie. This book rewrites the history of the modern family. Self-narratives – primarily diaries – written by members of eight families from Germany, Switzerland, and Au...

Buddenbrooks-Handbuch
  • Language: de
  • Pages: 312

Buddenbrooks-Handbuch

"Buddenbrooks. Verfall einer Familie" (1901) legte den Grundstein für Thomas Manns außergewöhnliche Karriere als Schriftsteller und Repräsentant der deutschen Literatur und Kultur weltweit. Der Roman zählt nicht nur zu den nobelpreisgekrönten und meistgelesenen, sondern auch zu den meistinterpretierten Texten der deutschsprachigen Literatur. Das Handbuch bündelt die umfassende Forschung über den Roman und präsentiert neben der Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte auch die zentralen Themen und Strukturen. Eingegangen wird nicht nur auf Familie, Ökonomie und Religion, sondern auch auf scheinbare Randthemen wie Essen und Trinken oder Elemente des Phantastischen. Zusätzlich eröffnet das Handbuch interpretatorische und literaturtheoretische Zugänge zum Text, von der Sozialgeschichte über Erinnerungs- und Gedächtnistheorien oder Weiblichkeits- und Männlichkeitskonstruktionen bis zur Wissenspoetologie.

Monatshefte
  • Language: en
  • Pages: 768

Monatshefte

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2018
  • -
  • Publisher: Unknown

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Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht
  • Language: de
  • Pages: 205

Ökonomisches Wissen und ökonomische Bildung im Literaturunterricht

Im Zuge immer komplexer werdender ökonomischer Zusammenhänge wird die Forderung nach wirtschaftlicher Bildung in Schulen lauter, weshalb auch die traditionellen Schulfächer, wie das Fach Deutsch, einen möglichen Beitrag prüfen. Während sich der kultur- und literaturwissenschaftliche Fachdiskurs schon länger Fragen nach dem ökonomischen Wissen der Literatur, der Poetizität der Ökonomie sowie den Interferenzen dieser Bereiche widmet, gibt es bislang nur wenige Arbeiten, die dies unter fachdidaktischer Perspektive reflektieren. Oftmals werden dabei vereinfachend Konkurrenzverhältnisse verhandelt oder Literatur/Medien als 'Vehikel' oder 'Verpackung' für ökonomische Interessen in Ver...

Handbuch Literatur und Kultur der Wirtschaftswunderzeit
  • Language: de
  • Pages: 837

Handbuch Literatur und Kultur der Wirtschaftswunderzeit

Die Wirtschaftswunderzeit ist trotz ihrer herausragenden Bedeutung für die Entwicklung von Kultur und Gesellschaft bisher kaum als eigenständige Periode erforscht. Aufschwung und politische Stabilität hatten Einfluss auf die Produktion und Rezeption von Kunst, Literatur, Film und anderen Medien. Das Handbuch vermisst ein breites Spektrum solcher Bearbeitungen – synchron für die Wirtschaftswunderzeit und diachron auch für die Zeit danach.

Literarische Werdegänge
  • Language: de
  • Pages: 204

Literarische Werdegänge

Literatur prägt unser Welt- und Selbstverständnis – von der Kindheit an. Dabei ist es nicht nur von Bedeutung, welche Werke man liest, sondern auch, wann dies geschieht. Bücher lösen in verschiedenen Lebensphasen ganz Unterschiedliches aus. Zunehmend beeinflussen und erweitern andere Medien wie Film, Fernsehen und Internet die Lektüreerlebnisse und -prägungen. Den Spuren, die ihre Lektüren hinterlassen haben, folgen in diesem Band zehn Nachwuchswissenschaftler_innen. Ihre Lesebiografien zeugen von einer bunten Vielfalt an unterschiedlichen Lektüreerfahrungen und medialen Zugängen, aber auch davon, dass der bildungsbürgerliche Kanon keineswegs obsolet geworden ist. Das Suchen und Finden der eigenen Identität und individueller forschender Zugänge zur Literatur ist dabei ebenso zentral wie die Frage, ob der eigene Werdegang überhaupt rekonstruierbar ist. Mit Beiträgen der Herausgeber_innen Kathrin Heintz und Walter Kühn sowie von Michael Bahn, Iuditha Balint, Markus Engelns, Nicolai Glasenapp, Björn Hayer, Nicole Mattern, Michaela Nowotnick und Timo Rouget.

Geschichten der Krise
  • Language: de
  • Pages: 297

Geschichten der Krise

Wie berichteten deutsche und englische Zeitungen des 19. Jahrhunderts über Wirtschaftskrisen ihrer Zeit? Wie erklärten sie wirtschaftliche Störungen, wie bewerteten sie die Ereignisse? Und entstanden während der ersten kapitalistischen (Weltwirtschafts-)Krisen bereits Narrative, die bis heute fortwirken? Vernessa Wagner nimmt diese Aspekte mittels einer vergleichenden Analyse der Berichterstattung ausgewählter deutscher und englischer Zeitungen zu den Wirtschaftskrisen der Jahre 1847 und 1857 erstmals in den Blick. Dabei stellt sie heraus, dass Sprache und Struktur dieser Krisengeschichten mindestens so unterhaltsam wie modern sind - und erklärt, was Wetter, Krankheit, Getreide und Mode damit zu tun haben.

Scheitern
  • Language: de
  • Pages: 230

Scheitern

Die Möglichkeit des Scheiterns gehört, so scheint es, zur Selbstbestimmung des Menschen. Wer scheitert und woran? Welche Kriterien gibt es dafür? Wann ist etwas, wann ist jemand gescheitert? Was heißt es, über eine Kultur des Scheiterns und über das Scheitern (in) einer Kultur nachzudenken? Scheitern können Vorhaben, Individuen, aber auch die Menschheit als Ganzes. Wenn Scheitern wesentlich zum Menschen und dessen Möglichkeiten gehört, dann ist die Beschäftigung damit Aufgabe der Philosophie, so diese denn danach fragt, was der Mensch sei. Umso mehr gilt dies für eine Philosophie, die sich als Kulturphilosophie versteht. Was also bedeutet es für den Menschen als Wesen der Kultur, dass er scheitern kann?

Die Applikation literarischer Texte
  • Language: de
  • Pages: 434

Die Applikation literarischer Texte

Diese literaturgeschichtliche Arbeit führt erstmals auf breiter Quellenbasis den empirischen Nachweis, dass Leser/-innen beim außerwissenschaftlichen Umgang mit Literatur in Geschichte und Gegenwart Applikationen vornehmen. Es wird gezeigt, welche Formen eine solche Applikation annehmen kann, und dass es sich um eine relevante Praktik handelt. Unter ‚Applikation‘ ist eine Tätigkeit im Rahmen des Rezeptionsprozesses zu verstehen, bei welcher Leser/-innen das Gelesene auf ihre persönlichen oder lebensweltlichen Erfahrungen, Überzeugungen und Einstellungen beziehen. Das Ergebnis dieser Bezugnahme, welches ebenfalls ‚Applikation‘ heißt, kann sein, dass sie neue Überzeugungen und E...