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Nach drei Jahren in Österreich spricht er so gut Deutsch, dass er an Poetry-Slams teilnehmen kann, er macht eine Ausbildung und lebt mit seiner Freundin in einer kleinen Wohnung in Graz. Sein entwaffnendes "Danke" lässt alle Beteiligten an der hitzigen Diskussion um Zuwanderung für einen Moment verstummen.
Examines the heightened role of politics in contemporary German and Austrian cultural productions and institutions and what it means for German Studies.
Menschen aus allen Ländern dieser Welt verbindet eine Sache: die Liebe. Aufgeklärt, modern und offen, so stellte sich Omar Khir Alanam das europäische Liebesleben vor. Bis er hierher kam. Voll Witz und Verständnis für seine neuen Landsleute zeigt er, wie viel beide Welten in Sachen Liebe, Lust und Leidenschaft verbindet und unterscheidet. Von den Tiroler Dorfdiscos bis zu den Kellercafés in Damaskus. Vom One-Night-Stand bis zu »bis dass der Tod euch scheidet«. Mit viel Humor und Tiefsinnigkeit laden diese Geschichten zum Lachen, Staunen und Nachdenken ein.
Die jährliche Literaturzeitschrift des Vereines der Steirischen Autoren mit Beiträgen der Mitglieder und redaktionellen Beiträgen zum Thema Freiheit.
Welchen wahren Kern haben Vorurteile gegen arabische Zuwanderer? Omar Khir Alanam beantwortet diese Frage, ohne die Interessen ausländerfeindlicher Gruppen zu bedienen. Selbst aus Syrien zugewandert, liefert er überraschende Einblicke in die arabische Seele.
2015 kam er kurz vor der großen Flüchtlingswelle nach Österreich. Inzwischen lebt Omar Khir Alanam gut integriert mit seiner österreichischen Frau und einem kleinen Kind in Graz. In den vergangenen fünf Jahren hörte er sich von den Österreichern an, wie Araber sind und wie sie nicht sind. In diesem Buch vertauscht er die Rollen und erzählt den Österreichern, wie er selbst sie erlebt hat und was er über sie und die österreichische Seele herausgefunden hat. Eine witzige Abrechnung, die es den Angesprochenen ermöglicht, sich dennoch wertgeschätzt zu fühlen.
Schul-Skikurs, Corona, Redewettbewerb, Lohengrin: Viele neue Eindrücke prasseln auf Halimah Al Sharif ein, als die gebürtige Syrerin 2015 mit zehn Jahren nach Salzburg kommt - ohne ein Wort Deutsch zu können. Sie lernt die österreichische Kultur und Gastfreundschaft kennen, entdeckt ihre Liebe zum Schreiben und zur Literatur und erinnert sich auch gerne an die Großfamilie in Syrien zurück.
Europa steht vor einem Wendepunkt und wir Europäerinnen und Europäer entscheiden, in welche Richtung es sich bewegt. Stillstand ist keine Option. Nini Tsiklauri bietet eine neue Perspektive, die Europäische Union zu begreifen und zu fühlen. Sie lädt Europa mit starken Emotionen auf und liefert einen Do-It-Yourself-Rettungsplan für die EU gleich mit. Ein sehr privates und zugleich hochpolitisches Buch.
Welche Rolle spielt Literatur im Prozess gesellschaftlicher Veränderung durch Migration? Postmigrantische Literaturgeschichte etabliert einen feldtheoretischen Neuansatz. Sie betrachtet Migrant*innen als festen Bestandteil literarischer Felder, ohne gesellschaftliche Ungleichheit aus dem Blick zu verlieren. Am Beispiel Österreich illustriert Wiebke Sievers, wie sich im Zuge der Nationalisierung unbewusste Grenzziehungen in literarische Felder einschreiben und wie Vladimir Vertlib, Dimitré Dinev, Julya Rabinowich sowie Anna Kim diese mit je eigenen Positionierungen überwinden. Sie entwickeln sich damit zu relevanten, aber nur teils gehörten Stimmen in der öffentlichen Auseinandersetzung über Migration.
Dieser Band setzt sich mit konkreten Problemstellungen und aktuellen Entwicklungen der universitären Sprachenlehre auseinander. Dabei stellen aktions- und handlungsforschende Zugänge das wissenschaftliche Fundament dar. Forschende, die zum Teil selbst langjährig in der Sprachenlehre tätig sind, greifen relevante Forschungsthemen aus dem Sprachunterricht auf und bearbeiten diese im Rahmen fachdidaktischer Forschungsprojekte. Die Ergebnisse werden nachhaltig in die Sprachenlehre integriert, um Qualitätsentwicklung zu gewährleisten, Kompetenzerweiterung der Lehrenden zu fördern und aktuelle bildungswissenschaftliche Themen, die aus gesellschaftlichen Transformationsprozessen resultieren, in den praxisrelevanten Kontext zu übertragen. Diesem ganzheitlich integrativen Forschungspostulat folgen vorliegende fachdidaktische Forschungsergebnisse nicht nur, sondern verdeutlichen darüber hinaus Konsequenzen für die fachdidaktische Bildungskultur, die sich etwa aus der Corona-Krise oder aus veränderten Zielgruppen universitärer Sprachkurse ergeben haben.