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First multi-year cumulation covers six years: 1965-70.
Als hybride Organisation finden sich konfessionelle Unternehmen der Sozialwirtschaft gleichzeitig mehreren unterschiedlichen Handlungslogiken gegenüber, die allesamt für deren Fortbestand notwendig sind. Sie sind gefordert, diese innerhalb der Organisation zu vermitteln sowie in ein Verhältnis zu ihrem Existenzgrund zu setzen, um diesen in der Praxis von normativem, strategischem und operativem Handeln zu verwirklichen. Im Kontext des Werkes wird Multirationalität deshalb als notwendige Bedingung für die Gestaltung des Organisationstypus illustriert und dieser unter Rekurs zu einer systemtheorethischen und neoinstitutionalistischen Organisationstheorie untersucht. Schwerpunkt ist neben einer theoriegeleiteten Deskription die Bezugnahme zu der normativen Dimension konfessioneller sozialwirtschaftlicher Unternehmen und deren Bedeutung als gestaltungsbestimmende Maximen.
Servant Leadership - Dienende Führung - ist eine Form der Führung, die das klassische Führungskonzept von oben nach unten auf den Kopf stellt. Servant Leadership betont die Übernahme von Verantwortung, Dienstbarkeit und Engagement für das eigene Wachstum und das von anderen, ganzheitliche Betrachtungsweisen der Qualitäten von Mensch, Arbeit und Umwelt sowie eine ethische und moralische Anwendung von Macht und Empowerment. Dass die Begrifflichkeiten Dienen und Führen sich nicht ausschließen müssen, soll anhand dieser Arbeit dargestellt werden. Der Autor greift unter anderem auf die Ansichten des Amerikaners Robert K. Greenleaf († 1990) zurück. Er gilt als Initiator und Promoter des Servant Leadership. Des Weiteren werden folgende Punkte näher betrachtet: Was ist eigentlich Leadership und wo besteht der Unterschied zum Management? Was ist insbesondere Servant Leadership und aus welchen Wurzeln speist sich der Begriff? Welche Anforderungen werden an eine Führungskraft gestellt, die Servant Leadership praktizieren möchte? Welche Bedeutung könnte Servant Leadership in sozialen Organisationen haben? Kritische Stimmen und ein persönliches Fazit schließen diese Arbeit ab.
Inhaltsangabe:Einleitung: In unserer heutigen Leistungsgesellschaft nehmen die Belastungen und Anforderungen immer mehr zu. Vor allem die stetig wachsende Bedeutung der helfenden Berufe bringt für die Beschäftigten in diesem Bereich immer mehr Schwierigkeiten mit sich. Die Zunahme der psychischen Krankheiten und der Pflegebedürftigen Menschen ist kaum zu übersehen. Neben diesem Aspekt stellen auch die steigenden Anforderungen der Geldgeber die durch leere Kassen entstehen eine immer größere Belastung dar, wenn man bedenkt, dass die Ressourcen stagnieren oder sogar weniger werden. Durch organisationsbedingten Druck auf die Mitarbeiter ist es nicht verwunderlich, das diese verstärkt Sym...
In diesem Buch werden erstmals die Leitbilder der Sozialwirtschaft sowie die Modelle und Finanzierungsformen des Sozialmanagements zusammengeführt. Es erfolgt eine umfassende Vorstellung der Leistungen und Aufgaben des Sozialwirtschaftssektors. Der erste Teil befasst sich mit der theoretischen Konzeption und den Modellorientierungen der Sozialwirtschaft, ihrer Organisationstypen und der Change-Management-Prozesse. Der zweite Teil setzt sich mit der Logik der Refinanzierung der Sozialwirtschaftsorganisationen auseinander - der öffentlichen Finanzierung durch Sozialleistungen, der Eigenmittelerwirtschaftung, der Fremdmittelakquise und der solidarischen Ökonomie bzw. Gemeinwesenökonomie.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule München, Veranstaltung: Theorieprojekt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während die Thematik des Leaderships, also der Führung und des Führungsverhaltens in der Wirtschaft und dem öffentlichen Sektor, besonders im amerikanischen Raum, schon seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle einnimmt und wissenschaftlich diskutiert wird, ist in Deutschland erst langsam eine Entwicklung zu erkennen. Besonders im dritten Sektor der "non-profit-organisations" werden die Erkenntnisse um Leadership eher noch vernachlässigt (vgl. Brink / Eurich, 2009, S. 9). Der Sozialbereich in Deutschland erlebt einen Wandel, ...
Gesundheit bildet das Fundament menschlicher Leistungskraft und stellt damit eine wesentliche Voraussetzung für betriebliche Effektivität und Effizienz dar. In diesem Wissen investieren Unternehmen vermehrt in ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Ein solches kann allerdings mit einzelnen Projekten und isolierten Fachbeauftragten langfristig nicht erfolgreich sein. Vielmehr bedarf es einer alltäglich gelebten Gesundheitskultur. Gegenstand der Dissertation sind u. a. eine sorgfältige Systematisierung und Aufbereitung des Wissensstands im Bereich BGM, eine umfassende qualitative Studie innerhalb eines Best-Practice-Unternehmens sowie die Ableitung konkreter Gestaltungsempfehlungen...
Das Buch analysiert, wie sich Sozialmanagement/Sozialwirtschaft disziplinär verorten und sich anstehenden Entwicklungsaufgaben widmen können. Die diskursive Annäherung an aktuelle Herausforderungen, Entwicklung innovativer theoretischer und praktischer Ansätze, Methoden und Konzepte künftiger Entwicklungsplanung und sozialmanagementorientierter Steuerung erfolgt durch Beiträge von ca. 30 FachautorInnen.
Was ist das Besondere an der Lehre der Sozialen Arbeit an Fachhochschulen, den Universities for Applied Sciences? Was bedeutet der ins Englische übersetzte Begriff der angewandten Wissenschaften? Wie werden Theorie und Praxis vermittelt? Die AutorInnen dieses Bandes zeigen, welche Ansätze in der Sozialarbeitslehre derzeit sozialarbeiterisch-methodisch, empirisch und theoretisch umgesetzt und diskutiert werden. Die Beiträge stehen beispielhaft dafür, wie professionelle Kontroversen in gegenseitiger fachlicher und menschlicher Anerkennung konstruktiv geführt werden können. Sie geben wertvolle Hinweise, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten Studierenden der Sozialen Arbeit vermittelt werden können und sollen. Das Buch richtet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften sowie an SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen