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Im Grundschulalter sind mittlerweile bis zu einem Viertel der Kinder von chronischen oder wiederkehrenden Schmerzen betroffen. Dabei kann sich der Schmerz mehr und mehr verselbständigen und zu einem eigenständigen Krankheitsbild werden. Die Symptomatik bringt oft auch professionelle Helfer an ihre Grenzen. Dieses Vademekum zeigt Therapeutinnen und Therapeuten, wie sie chronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen wirkungsvoll behandeln können.
Der Praktiker, Forscher und Autor Jochen Schweitzer erzählt in persönlichen Geschichten 45 Jahre Systemische Therapie und Beratung in Deutschland: Was ist wann wie entstanden? Wie waren die jeweiligen Kontextzusammenhänge? Was waren Zufälle? Wohinter verbargen sich jahrelange Anstrengungen? Was waren Irrtümer? Entlang der Schnur von vierzig eigenen Publikationen blickt Jochen Schweitzer zurück und erläutert en passant Forschungsergebnisse genauso wie Beobachtungen und Entwicklungen der systemischen Szene. Die Leserschaft erfährt vom Segen, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, von Gewinn und Freuden guter wissenschaftlicher Zusammenarbeit und von Freundschaften, die aus Arbeitsbeziehungen erwachsen können. Am Ende der Lektüre stehen das Gefühl, dabei gewesen zu sein, und der Impuls, bedeutsame psychosoziale Probleme der Gegenwart mit dem gleichen Schwung und Erfindungsgeist angehen zu wollen wie Jochen Schweitzer und seine Generation.
Kooperation im Kinderschutz ist mehr als Multiprofessionalität – denn auch Eltern und Kinder sind Expert:innen. Wie Kinderschutzarbeit, die bei Familien ankommt, aussehen kann, verdeutlicht dieses Handbuch – in der Jugendhilfe und vielen anderen Praxisfeldern. Mit systemischer Perspektive und kooperationsorientierter Haltung zeigen die Autor:innen, wie einzelfallbezogene und fallunabhängige Arbeit im Dialog gelingt und wie das reflektierte aneinander Scheitern dabei hilft, gemeinsam gescheiter zu werden. Dieses Buch vermittelt einen facettenreichen, umfassenden Überblick über Grundlagen, Handlungsfelder, Methoden und Akteure im systemisch orientierten Kinderschutz. Zahlreiche interdi...
Trommeln, Tonklumpen oder Gymnastikbälle: Was passiert hinter den Praxistüren in der "künstlerischen Therapie" mit Kindern und Jugendlichen? Worin liegt der spezifische Nutzen von Musik-, Tanz- oder Kunsttherapie und welche gemeinsamen Wirkfaktoren lassen sich identifizieren? Die AutorInnen stellen Diagnostik, Indikationsstellung und Therapieverlauf bis hin zum Abschluss der Behandlung mit Hilfe prägnanter Fallbeispiele anschaulich dar. Sie vermitteln spannende Fakten zu Geschichte und Methodologie der einzelnen Verfahren und binden aktuelle Forschungsergebnisse ein. So wird deutlich, warum künstlerische Therapien gerade mit Kindern und Jugendlichen nicht nur als "Dosenöffner" für Gespräche über Gefühle funktionieren, sondern das Fundament für eine heilsame Entwicklung bilden.
Nach einer sehr erfolgreichen und wegweisenden ersten Auflage, gibt es nun eine komplett überarbeitete und aktualisierte Neuauflage der „Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters“. Herausgeber und Autoren sind ihrem Motto treu geblieben und präsentieren auf über 1000 Seiten eine Fülle an Informationen und Wissen, die für angehende Fachärzte aber auch für Psychologen und Psychotherapeuten unerlässliches Werkzeug für die tägliche Arbeit in Klinik und Praxis sind. Sämtliche Kapitel wurden intensiv bearbeitet und aktualisiert, neue Kapitel wurden hinzugefügt, so z.B. Beiträge zu den Themen „Evidenzbasiertes Handeln“, „Kleinkindpychiatrie“, „Kinderpsychiatrische Notfälle“ und einige mehr. Herausstechendes Merkmal des Werkes ist der moderne Blickwinkel, der Schulen übergreifend und ideologiefrei die besten geeigneten Therapieverfahren beschreibt und so einen evidenzbasierten Handlungsleitfaden für Alle bietet, die in ihrem beruflichen Leben mit Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen konfrontiert sind. Übersichtlich – verständlich – klar – modern.
Volkskrankheit Rückenschmerz: Oft wird übersehen, dass dabei seelische Faktoren, z.B. Stress, eine entscheidende Rolle spielen. Die rein körperliche Behandlung von Muskeln, Wirbeln und Bandscheiben greift meist zu kurz. Linderung oder Heilung sind oft nur möglich, wenn man die Psychosomatik des Rückenschmerzes berücksichtigt. Verständlich und wissenschaftlich fundiert erklärt der Autor das Phänomen Rückenschmerz aus psychosomatischer Sicht: Welche Funktionen haben Schmerzen und wie erleben wir sie? Wie wirkt sich Stress aus? Welche Rolle spielen Gefühle und innere Spannungen? Was ist ein "Schmerzgedächtnis"? Anhand von Fallbeispielen wird gezeigt, wie psychosomatische Therapie helfen kann. Mit einem Überblick über verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und Tipps, wie und wo man psychosomatische Behandlung erhält.
Es gibt Kinder und Jugendliche mit dem Körper eines Jungen, die sich als Mädchen fühlen - und umgekehrt. Sie leiden oft stark unter ihren nicht stimmigen Geschlechtsmerkmalen, selbst wenn sie von anderen in ihrer Besonderheit akzeptiert werden. In der Pubertät werden sie massiv damit konfrontiert, dass ihre körperliche Entwicklung nicht zu ihrem Empfinden passt. Man spricht dann von "geschlechtlichem Unbehagen" oder "Geschlechtsdysphorie". Bei einigen Jugendlichen ist der Leidensdruck nur mit einer pubertätsaufhaltenden Behandlung und einer darauf folgenden gegengeschlechtlichen Hormontherapie zu lindern. Das Buch zeigt, wie Fachleute erkennen können, was geschlechtsdysphorische Heranwachsende für ihre Persönlichkeitsentwicklung brauchen. Es beschreibt, wie man sie bei ihrer Identitätsfindung therapeutisch begleiten und ihre Rat suchenden Angehörigen unterstützen kann.
Dass ein Morbus Basedow oder ein Prämenstruelles Syndrom (PMS) Stimmungslabilität verursachen können, wissen auch nicht-ärztliche Fachleute aus den psychosozialen Berufen. Es gibt jedoch eine Fülle weiterer körperlicher Erkrankungen, die psychische Störungen zur Folge haben können. Wer weiß schon, dass Panikanfälle durch ein so genanntes Phäochromozytom (Nebennieren-Tumor) ausgelöst werden können? Oder dass ein erhöhter Kalziumspiegel schwere Depressionen verursachen kann? Das Buch führt anschaulich über 400 körperliche Auslöser psychischer Störungen auf. Unumgängliche medizinische Fachbegriffe werden erklärt. Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für alle, die die komplexen Zusammenhänge von körperlichen und psychischen Symptomen entwirren wollen.
Chronische Schmerzen können auch psychische Ursachen haben: Stress, Überforderung, Konflikte, traumatische Erlebnisse. Dann nützt es wenig, nur das Symptom Schmerz somatisch zu behandeln. Die Creativ-Dynamische Bildsynthese eröffnet den Betroffenen mit Hilfe von Vorstellungsbildern und eigenen Zeichnungen von Selbstaspekten Zugang zu psychischen Ursachen und ungenutzten Potenzialen. Das Verfahren lässt sich als Kurztherapie mit 4 bis 12 Sitzungen oder als Behandlungsbaustein in einer längerfristigen Psychotherapie einsetzen. Mit · einem Manual, Kopiervorlagen und Checklisten zur Durchführung Schritt für Schritt, · zahlreichen Fallbeispielen und Farbzeichnungen von Patienten, · Hintergundwissen über somatoforme Schmerzstörungen und empirischen Belegen der Wirksamkeit des Verfahrens.