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IX. Jahrbuch für Lebensphilosophie, 2018/2019 "Väter, Mütter, Töchter und Söhne der Lebens(kunst)philosophie" Herausgegeben von Robert Josef Kozljanic Das "Jahrbuch für Lebensphilosophie" ist ein freiheitlich-demokratisches Forum für Philosophinnen und Philosophen, die dem offenen lebensphilosophischen Diskurs nahestehen. Das Thema des neunten Jahrbuchs lautet: "Väter, Mütter, Töchter und Söhne der Lebens(kunst)philosophie". Es ist aus einer Vortragsreihe des Nietzsche-Forums München hervorgegangen und weist grundlegend auf die Rolle der Lebenskunst in der lebensphilosophischen Bewegung hin. Fünf geschlechtergerecht konzipierte Themenbereiche geben ein rundes Bild: "Vorgeschicht...
Das "Jahrbuch für Lebensphilosophie" ist ein freiheitlich-demokratisches Forum für Denkerinnen und Denker, die dem offenen lebensphilosophischen Diskurs nahestehen. Das Thema des zehnten Jahrbuchs lautet: "Leben, lieben, aufbegehren - Sozialismus des befreiten Herzens". Eine Einführung des Herausgebers erläutert und begründet diese historisch gewordene und weiter werdende Themenstellung. Dieses Jahrbuch ist ein Lesebuch der besonderen Art: mit Texten zur sozialistischen, pazifistischen und anarchistischen Lebensphilosophie. Mit vergangenen und oft auch vergessenen Texten, die zu authentisch und kämpferisch, zu menschlich und menschlich-schön sind, um ganz in der Versenkung zu verschwi...
1827 hielt Friedrich Schlegel seine Vorlesungen zur "Philosophie des Lebens". Damit beginnt sich der Diskurs der modernen Lebensphilosophie zu manifestieren. Doch diese diskurs-begründende Leistung Schlegels wurde bisher nicht gewürdigt. Deshalb hat Robert Josef Kozljanic hier nun erstmals die entscheidenden Vorlesungen Schlegels ausgewählt, betitelt und herausgegeben. In seinem nachfolgenden Text "Schlegel und die Lebensphilosophie des 21. Jahrhunderts - Eine Manifestation" zieht Kozljanic die Linie weiter. Er greift Schlegels Lebensphilosophie engagiert auf und öffnet sie in Richtung Zukunft. Damit fließen erstmals neue Themen in den lebensphilosophischen Diskurs. Themen, die bisher auf dem Gebiet der Philosophiegeschichte übersehen oder abgedrängt wurden: die wichtige Rolle der Lebensphilosophinnen, die dialogisch-philosophische Grundhaltung, Philosophie als Lebenskunst und Leben-Liebes-Kunst, die Frage der Leibes-Lust-Kultivierung, die Funktion der Lebenserfahrungsvernunft und die Suche nach einem gesellschaftskritischen und zugleich empathisch-lebendigen Ich.
In diesem machtkritischen Handbuch geht es zunächst um Machtstruktur- und Machteliteforschung (C. W. Mills, H. J. Krysmanski, F. Scheidler) und darum, ein Psychogramm superreicher US-Oligarchen und ihres skrupellosen Machthandelns zu zeichnen. Der sich menschenfreundlich gebenden "Super-Klasse" (D. Rothkopf), den "Über-Mächtigen" (R. J. Kozljanic), soll die Philanthropie-Maske gezogen werden. Oligarchisches Machthandeln bedient sich verschiedener Filter (z. B. Politik-, Internet- und Medienkontrolle). Diese Filter sind Machtfilter, die die Über-Mächtigen zwischen Regierende und Regierte schieben, um so Demokratien in gelenkte und für sie extrem lukrative Veranstaltungen ('Selbstbedienu...
Die hier gebotene Auswahl der "Briefe zu Beförderung der Humanität" zeigt, dass und weshalb Herder (1744-1803) als der große neuzeitliche Erneuerer eines "sozialen Humanismus" gelten kann. Denn er führt die zwei humanistischen Ströme, die nach der Antike meist getrennt fließen, wieder zusammen. Es sind die Ströme des "sozial-humanitären Denkens" und des "bildungs-humanistischen Denkens". Das "Humanitäre" und das "Humanistische" waren schon in den entscheidenden Gründungstexten Ciceros eng miteinander verwoben (vergleiche hierzu auch das Nachwort von Prof. Dr. Wilfried Stroh) und wurden erst später durch eine bildungselitäre humanistische Tradition getrennt. Doch Herder legt den G...
Nur wenige Menschen haben den einen großen Traum – und viele Menschen haben viele verschiedene Träume! Warum also soll man sich eigentlich auf einen Traumjob beschränken, wenn man auch mehrere miteinander kombinieren kann? Beate Westphal zeigt, wie man sich seine eigene individuelle Patchwork-Karriere zusammenstellt, sich damit unabhängig von einem Arbeitgeber macht und zufriedener mit dem eigenen Arbeitsleben wird. Mit vielen Selbsttests, Beispielen aus der Praxis und Übungen für das eigene, ganz persönliche Jobportfolio. »Die Berufsberaterin für außergewöhnliche Berufe.« 3sat »Die Job-Fee: Beate Westphal hilft, berufliche Träume zu verwirklichen. Je ungewöhnlicher, desto lieber.« Cosmopolitan
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"Die ehemalige Nietzsche-Gesellschaft, von der sich der heutige Nietzsche-Kreis herleitet, zu ihrer Zeit eine angesehene wissenschaftliche Vereinigung, wurde, wenn man den alten Mitgliedern glaubt, immer noch einmal gegründet. Ihr Schicksal spiegelt paradigmatisch die Irritationen der Nietzsche-Rezeption bei den Deutschen seit Ende des Ersten Weltkrieges." (Aus der Einführung von Max Werner Vogel) Die "Chronik des Nietzsche-Kreises", 1994 bereits einmal erschienen, liegt nun in aktualisierter Form vor, erweitert um den Blick auf die Jahre 1994-2006 und die aktualisierte Chronik der Vorträge der Nietzsche-Gesellschaft bzw. des Nietzsche-Kreises und des Nietzsche-Forums München e. V.
Die Architektur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfährt gegenwärtig wissenschaftliches Interesse aus unterschiedlichen Perspektiven. Junge Wissenschaftler*innen, die das Credo wissenschaftlicher Interdisziplinarität und Transnationalität verfolgen, verflechten ihre Forschungen aufschlussreich miteinander, da sich Quellen und Methoden trotz der verschiedenen Zugänge ähneln. BetonSalon dokumentiert in sieben Kapiteln einzigartige und gleichsam verbindende Positionen aktueller Forschungsvorhaben im Bereich der Architektur der späten Moderne. Theorien in Architekturdebatten, Architekten und ihre Werke, Bauten für Wohnen und Lernen werden mit einem neuartigen Erkenntnisinteresse und unter Berücksichtigung kulturwissenschaftlicher Aspekte erforscht. Beiträge zur Denkmalpflege und eine Betrachtung des gegenwärtigen Umgangs mit Großwohnsiedlungen runden das facettenreiche Wissenschaftsbild ebenso ab wie Untersuchungen zur medialen Repräsentation der Architektur.