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Mit diesem Band ist das auf drei Bände angelegte Handbuch für Preußische Geschichte abgeschlossen. Sein zeitlicher Schwerpunkt liegt auf der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert). Staat und Politik werden im chronologischen Überblick dargestellt. Von den „großen Themen“ der preußischen Geschichte werden das Verhältnis Brandenburg-Preußens nach Westeuropa, Brandenburg (Preußen) im Alten Reich, die Hugenotten als Minorität sowie die Geschichte Berlins als Residenzort dargestellt. Eine historiografische Einleitung referiert die Entwicklung Brandenburg-Preußens als Forschungsproblem von den landesgeschichtlichen Anfängen über die Epochen der Verwissenschaftlichung des Preußenthemas im 19. und 20. Jahrhundert über die Umbrüche von Diktaturen bis an die Schwelle zur Gegenwart. Mit seiner umfangreichen kritischen Bilanz verleiht das Handbuch der wissenschaftlichen Arbeit auf diesem Feld neue Impulse.
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In alten Liedern ist er noch gegenwärtig, der einstige Ausflugsort Pankow. Doch Berlin wuchs und das dörfliche Leben im Norden der Stadt wich der Verstädterung, große Unternehmen wie die Zigarettenfabrik Garbáty siedelten sich an. 1920 erfolgte die Eingemeindung nach Berlin. 1945 wurde Pankow Teil des sowjetischen Sektors von Berlin, der Majakowskiring zum abgeriegelten "Städtchen" der Repräsentanten der neuen Ordnung. Aber auch viele Künstler und Schriftsteller zog es in den Bezirk, der zum beliebten Wohnort "Kulturschaffender" avancierte. Heute ist Pankow ein florierender Stadtteil, der sich vielerorts noch seinen ländlichen Charme erhalten hat. Eine illustrierte Geschichte Pankows - von den Anfängen im Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit.
*Weitere Angaben Verfasser: Erich Hobusch, Jahrgang 1927, war nach einer Banklehre und seinem Studium (Dipl.-Pädagoge/Geographie) zunächst im Schuldienst (1947-1956), danach im Museumswesen in Mecklenburg und Berlin tätig. Seit 1980 arbeitet er als freiberuflicher Sachbuchautor in Berlin-Friedrichshagen. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Kulturgeschichte der Jagd und der Hege der Tierwelt sowie über "Wilddieberei und Förstermorde" sind Ergebnis dieser Arbeit. Bereits seit 1952 war Hobusch ehrenamtlicher Kreis-Naturschutzbeauftragter, seit 1956 aktiver Jäger. Dabei pirschte er jedoch vorwiegend durch das "Dickicht des Blätterwaldes" der Jagdliteratur. Erich Hobusch war Vorsitzender des "Aktivs für jagdliches Brauchtum im Jagdbeirat Berlin (Ost)" und seit 1995 ist er Mitglied im Forum lebendige Jagdkultur e.V., dem Forum der deutschsprachigen Jagdschriftsteller.