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Pop stars are close to us. In their songs, their pictures, their stories on Instagram. What we are looking for is an authentic impression. Real feelings on real faces. But what happens when they cover their face with a mask? Permanently, as a second face. The phenomenon can be found in the mainstream as well as in the underground. The mask does not break with the ideal of authenticity. Rather, depending on how it is staged, it refers to the most diverse discourses, can appear cool or grotesque, become a logo or create anonymity. The essay uses mainly two examples (Sido, Slipknot) to show how the mask constructs the persona of pop stars - and thus reveals structures of pop music.
Europe is a broad and multifaceted construct, variously understood as a geographical, political, legal, institutional, social, or cultural formation. It is characterized by numerous conflicts and processes of negotiation that have accompanied or sustained the development of normative orders and divergent conceptions of law, both in relation to individual states and to Europe as a whole. The same applies to the field of literature, language, and aesthetics; numerous myths and ideologies have shaped today’s understanding of Europe and still support it today. This volume examines how such processes were legally structured, and literarily addressed, criticized, and complemented. Its interdisci...
Literarische Gattungen existieren nicht einfach, sie werden gemacht. Der Band perspektiviert Gattungen und ihre wechselvollen Dynamiken daher praxeologisch: Im Fokus steht die Frage, auf welche Weise - durch welche konkreten Praktiken - maßgebliche Akteur*innen des Literaturbetriebs und der Literaturwissenschaft Gattungen produzieren, konstituieren und stabilisieren oder bisweilen zu ihrem Verschwinden beitragen.
Das Kempowski-Jahrbuch versammelt nicht nur aktuelle Forschungsbeiträge zu jeweils einem bestimmten Thema, sondern informiert auch über aktuelle Publikationen über Kempowski, von denen einige ausgewählte auch ausführlich besprochen werden sollen. Die jeweiligen Lieferungen sind thematisch orientiert. Leitend hierbei sind die jährlich stattfindenden Nachwuchstagungen in Kempowskis Wohnhaus. Alleinstellungsmerkmal des Jahrbuches ist die Rubrik "Aus dem Archiv". Hier sollen Fundstücke aus Kempowskis umfänglichen und heterogenen Archivbeständen (von Feldpostbriefen bis zur letzten Brotration vor der Haftentlassung) präsentiert und kommentiert werden. Das Jahrbuch soll sowohl interessie...
The historical avant-gardes defined themselves largely in terms of their relationship to various versions of realism. At first glance modernism primarily seems to take a counter-position against realism, yet a closer investigation reveals that these relations are more complex. This book is dedicated to the links between realism, modernism and the avant-garde in their international context from the late 19th century up to the present day.
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mediendiskurs 104, 2/2023 Die Themen zum aktuellen Schwerpunkt: Medien for Future. Handeln für den Klimaschutz "Schönreden ist jedenfalls Quatsch!" Maja Göpel Überbringer schlechter Nachrichten. Szenarien der Klimaforschung und die kontroversen Reaktionen der Öffentlichkeit Joachim von Gottberg Wie Medien ihrer Verantwortung in der Klimakrise endlich gerecht werden können Sara Schurmann "Menschen folgen Menschen!" Louisa Dellert Grüne Transformation in der Filmbranche Birgit Heidsiek "Es ist noch nicht zu spät!" Lea Grosse Wie grün ist unser Medienverhalten? Brigitte Zeitlmann Greenfluencing Susanna Endres, A. Kristina Steimer Kolumne: Die grüne Illusion David Assmann
Von »Die Kunst der Entzweiung« (1987) bis »Spiele der Sprache« (2023): Martin Seels Texte mischen die Karten von theoretischer, praktischer und ästhetischer Reflexion neu und schlagen Brücken zwischen scheinbar unversöhnlichen philosophischen Traditionen. Die Provokation steckt dabei oft in der Art seines Philosophierens: Seel folgt konsequent der Überzeugung, dass Theorien nicht von ihrer ästhetischen Valenz abgelöst werden können. Die Beiträge des Schwerpunkts dieser Ausgabe setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven kritisch mit Seels Denken auseinander – mit der Bandbreite von Themen und Fragestellungen, die darin verhandelt werden, sowie mit der spezifischen Form, in der dieses Denken verkörpert ist.
Band 2 des Kempowski-Jahrbuchs widmet sich dem Roman Schöne Aussicht (1981). Geschildert wird die deutsche Zwischenkriegszeit. Aus Sicht der Familie Kempowski wird »das weite Feld des Alltäglichen« (Hans Jörg Hennecke) zwischen sozialer Kälte und politisch aufgeheizter Atmosphäre bestellt. Neben der politischen Entwicklung interessieren den Autor die Darstellung unterschiedlicher sozialer Milieus und Charaktere. Die vielfach geschwächten ›Familienbande‹ werden mit kühl taxierendem Blick erfasst und spiegeln die innere Distanz des Bürgertums zu den großen Ideologien der Zeit wider.
Theorien des Populären setzen bisher oftmals bei sozialen Verhältnissen an (z.B. populäre Kultur als Kultur der machtlosen ‚niederen‘ Schichten) oder bestimmen das Populäre über die Merkmale der so bezeichneten Artefakte (etwa als Gegenteil der autonomen, komplexen ‚high art‘). Gemäß dem Diktum „Populär ist, was bei vielen Beachtung findet“ geht dieser Band einen anderen Weg – im Mittelpunkt stehen Dimensionen des Quantitativen. Populär ist demnach, was in relativ großer Zahl angeklickt, gekauft, rezipiert und dessen Häufigkeit in Top-Ten-Listen oder anderen Rankings behauptet wird. Im Lichte dieser Bestimmung werden bisherige Theorien des Populären diskutiert und neue Forschungsansätze erprobt.