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The continuous social change and its dynamics also require a corresponding adaptability of the education system. Pluralisation, individualisation and digitisation in our living environments, increased demands and expectations of education, tendencies towards economisation (such as the "measurement and comparison" of education) as well as an increasing ecological awareness lead to changed framework conditions within a field of tension of the most diverse interests that the education system has to face. These and other aspects are examined and discussed in this monography by authors from 9 European countries, from different angles and with different perspectives. Der kontinuierliche, gesellsch...
Over the last two decades, the implementation of inclusive schooling has increased significantly in European countries and worldwide. According to empirical evidence, one of the most important success factors in implementing inclusive schooling are the attitudes of the actors involved. Previous studies have shown that positive attitudes towards inclusive schooling are not only a condition for success regarding the implementation, but also an important outcome variable of inclusive education. The present study provides empirical insights into the attitudes towards students with learning disabilities and behavioral disorders. A study called ATIS-STEP (Attitudes Towards Inclusive Schooling - St...
In der inklusiven Schule arbeiten die unterschiedlichsten Fachkräfte zusammen. RegelschullehrerInnen, Sonderpäd-agogInnen, SchulpsychologInnen u. v. m. bilden ein sogenanntes "Team um das Kind mit Beeinträchtigung". Die Kommunikation wird durch unterschiedliche Klassifikationssysteme häufig erschwert. Hier schafft die "Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit" (ICF) Abhilfe. Sie stellt die Fähigkeiten von Kindern in den Mittelpunkt und zeigt Hilfebedarf auf. Wie können Fachkräfte mit der ICF arbeiten? Und welche Chancen ergeben sich daraus? Diese und weitere Fragen beantworten die AutorInnen in ihrem Buch. Sie laden Fachkräfte anhand von konkreten Beispielen ein, in der eigenen schulischen Praxis mit der ICF zu arbeiten.
Gut gemeinte theoretische Abhandlung oder unmittelbare Bereicherung für die Praxis? Für Lehrer*innen steht eine Vielzahl von didaktischen Vorschlägen zur Strukturierung des Unterrichts zur Verfügung. Ein Beispiel ist das Dialogische Lernen nach Urs Ruf und Peter Gallin. Claudia Glotz rekonstruierte in ihrer ethnographisch angelegten Studie die Umsetzung des Konzepts im Unterrichtsalltag. Dabei analysierte sie aus Sicht der Lehrpersonen und Lernenden sowohl Potentiale als auch Grenzen dieser Umsetzung. Die Ergebnisse lassen sich direkt mit der Unterrichtspraxis verknüpfen und regen zum Nachdenken über das eigene Handeln an.
Die Profession der Grundschullehrperson befindet sich im Wandel: Team-Teaching in Mehrstufenklassen, inklusive Klassen, Lernwerkstätten, die Kooperation von Lehrpersonen mit unterschiedlichen Ausbildungsschwerpunkten und Ausbildungswegen, die interdisziplinäre Kooperation mit Supporteinrichtungen sowie die Zusammenarbeit mit Eltern kennzeichnen die pädagogische Arbeit in der Grundschule. Der Kommunikations- und Kooperationskompetenz von Grundschullehrpersonen kommt eine zentrale Bedeutung zu. Im Mittelpunkt des Tagungsbandes zum 3. Grazer Grundschulkongress stehen Beiträge zur Kooperation zwischen den Lehrpersonen, zur Zusammenarbeit der Schüler*innen in kollaborativen Arbeits- und Lernformen, zur interdisziplinaren Teamarbeit, zur institutionellen Kooperation an den Übergängen und mit schulbezogenen und außerschulischen Einrichtungen sowie zu Kooperationsfeldern in der Professionalisierung. Aktuelle Befunde sollen sichtbar gemacht werden und eine Grundlage für weiterführende Forschung und Diskussion schaffen.
Die Grundschule prägt als erste Schule das Bild von schulischer Bildung und legt gemeinsam mit elementaren Bildungseinrichtungen den Grundstein für lebensbegleitendes Lernen. Sie soll als gemeinsame Schule für alle Kinder die personale, soziale und fachliche Basis für den weiteren Bildungsgang legen und einen Beitrag zum Verständnis von Diversitätsbereichen leisten und zur Solidarität zwischen Gesellschaftsgruppierungen beitragen. Zu den Aufgaben der Grundschule zählt neben der Sicherung von Grundkompetenzen in allen fachlichen Bereichen auch die Inklusive Bildung im Sinne eines weiten Inklusionsverständnisses. Dieser Tagungsband zum Grazer Grundschulkongress 2018 widmet sich aktuellen Entwicklungen in der Grundschulforschung. Die Beiträge lassen sich dabei den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Fachliche Bildung sowie Professionalisierung zuordnen.
Der Übergang vom Kindergarten in die Volkschule wird in der Bildungslandschaft seit langem diskutiert, beforscht und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Nicht nur für die Kinder, sondern auch für deren Familien und Pädagog/innen ist Transition mit Herausforderungen, vielen Erfahrungen und neuen Aufgaben verbunden. Dieser Tagungsband beschäftigt sich mit Kooperationsmöglichkeiten und gelebten Praxen in beiden Institutionen. Anhand von Konzepten zu Transitionen, Umgang mit Diversität und sprachlicher Vielfalt, unterschiedlichen Tools und gesammelten Erfahrungen zur Zusammenarbeit richtet sich dieser Sammelband an alle an einer systemischen Vernetzung Interessierten.
Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) ist ein umfassendes Gesetzespaket, das für Menschen mit Behinderungen viele Verbesserungen vorsieht. Dieser Leitfaden bietet Hilfe zur gutachterlichen Erhebung des Hilfebedarfs im Rahmen des BTHG und vergleichbarer Gesetzeswerke in Österreich und der Schweiz. Dabei stehen der Teamgedanke bei der Gutachtenserstellung und die ICF-Orientierung (Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation für Funktionsfähigkeit) im Zentrum. Das neue Verständnis von Behinderung als Wechselwirkung zwischen der Person und ihrer Umwelt durchzieht den Prozess der Gutachtenserstellung als roter Faden. Konkrete Beispiele ermöglichen einen direkten Transfer in die Praxis. Die Sicht der Betroffenen wird ebenfalls vertreten und ermöglicht ein tieferes Verständnis des Themas.
In den Schul- und Berufspraktischen Studien wird Unterricht, der immer auch Fachunterricht ist, geplant, gestaltet und nachträglich zum Gegenstand von Analyse und Reflexion. Doch in welchem Verhältnis stehen die Fachdidaktiken zu diesem Studienbereich und wie lassen sich die spezifisch fachlichen Aspekte in der Arbeit im Studienbereich vertieft berücksichtigen? Der Band adressiert diese Fragen ebenso wie empirische Befunde zum hier fokussierten Verhältnis. Die Beiträge ermöglichen Einblicke in die Verhältnisbestimmungen einzelner Fachdidaktiken zum Studienbereich und erste übergreifende Überlegungen dazu. Die methodischen Beiträge knüpfen an den Anspruch akademisch-analytischer Befassung mit Unterricht an. In ihnen wird gezeigt, wie sich auch spezifisch fachliche Fragen an das Unterrichtsgeschehen daten- und methodengestützt bearbeiten lassen. Nicht zuletzt zeigen die empirischen Beiträge verschiedene methodologische Anschlüsse sowie interessante Forschungsdesigns und -befunde.