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Paul K. Feyerabend gilt landläufig als 'Enfant terrible' der Wissenschaftstheorie und Ur-Vater des 'Anything goes'. Doch bildet dieses anarchistisch-wissenschaftstheoretische Verständnis zugleich auch die Essenz von Feyerabends Philosophie? Simon Rettenmaier analysiert die Ideengeschichte des Anarchismus und betrachtet Feyerabends Anarchismusverständnis im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik sowie die wissenschaftstheoretische Basis seines Anarchismuskonzeptes. Rettenmaiers kurzweilige Analyse schließt mit der Darstellung eines wissenschaftlichen Anarchismus bei Feyerabend, in der sich das anarchistische Wissenschaftsverständnis von Feyerabend als kreatives, undogmatisches und problemlösendes Forschen manifestiert.
Die Klage über die neoliberalen Zwänge, die unser Leben bis in die privatesten Bereiche zu einer Angelegenheit von Effizienz, Rendite und Wachstum machen, ist berechtigt und reicht doch nicht aus. Wer unbefriedigende Lebens- und Gesellschaftsumstände tatsächlich verändern möchte, muss bei sich selbst beginnen. Christian Mayers neues Buch versammelt Ansätze, die in der Lage sind, unsere eingefahrenen Denkmuster in Bewegung zu bringen und damit Räume und Perspektiven zu öffnen für produktive Gespräche. Denn: Wirklich Neues entsteht im noch nicht Bekannten. Als passionierter Viel- und Allesleser findet Mayer Inspiration für sein Projekt auf den Gebieten von Literatur, Psychologie un...
Ob der Sturm auf das Kapitol in den USA, Corona-Proteste oder Verschwörungsglaube - Gefühle sind politisch und zugleich als Speicher von Wahrheit und Lebenserfahrung eine unanfechtbare Entscheidungsinstanz. Doch wie kann man kritisch mit solchen politischen Gefühlen umgehen? Auf Grundlage einer transdisziplinären Lektüre der Debatten zu »Gefühl« und »Kritik« analysiert Frederik Metje Ansätze, die beide Begriffe miteinander in Beziehung setzen. Diese Kritiken politischer Gefühle führen zu einem Ansatz der Selbst-Bildung, durch die es gelingt, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf der politischen Gefühle zu ziehen.
Den Ausgangspunkt des Bandes bildet die Frage, wie sich die neoliberale Neuordnung von Ökonomie, Staat und Privatsphäre im Feld der Bildung niederschlägt. Dabei gehen die Beiträgerinnen und Beiträger auf gesellschaftliche Entwicklungstrends ein wie die Ökonomisierung der Bildung, Humankapitaldiskurse, die Folgen des aktivierenden Sozialstaats für die Soziale Arbeit oder antiegalitäre Dynamiken in der Bildungspolitik. So wird deutlich, dass diese Transformationsprozesse nicht linear verlaufen, sondern widersprüchlich organisiert sein können.
Issues for 1981/82-1985/86 cover organizations of the European Community.
None
From its origins as a niche technique more than 15 years ago, fragment-based approaches have become a major tool for drug and ligand discovery, often yielding results where other methods have failed. Written by the pioneers in the field, this book provides a comprehensive overview of current methods and applications of fragment-based discovery, as well as an outlook on where the field is headed. The first part discusses basic considerations of when to use fragment-based methods, how to select targets, and how to build libraries in the chemical fragment space. The second part describes established, novel and emerging methods for fragment screening, including empirical as well as computational approaches. Special cases of fragment-based screening, e. g. for complex target systems and for covalent inhibitors are also discussed. The third part presents several case studies from recent and on-going drug discovery projects for a variety of target classes, from kinases and phosphatases to targeting protein-protein interaction and epigenetic targets.
Possibly the strangest phenomenon in all of economics is the absence of a long tradition of criticism focused on Keynesian economic theory. Keynesian demand management has been at the centre of some of the worst economic outcomes in history, from the great stagflation of the 1970s to the lost decade and more in Japan following the expenditure program of the 1990s. And once again, following the Global Financial Crisis, it is incontrovertible that no stimulus program in any part of the world has been a success, each one having been abandoned as conditions deteriorated under the weight of public sector spending. This book brings together some of the most vocal critics of Keynesian economics. Each author attempts to explain what is wrong with Keynesian theory in ways that can be understood by those seeking guidance on where to turn for a more accurate explanation of the business cycle and on what to do when recessions occur.