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Presenting a broad panorama of society and culture in the German lands and Russia from the Enlightenment to the breakthrough of modernity, this microhistory of one extraordinary family explores how the lives of individual people are entangled with the great forces of their age.
This four-volume reset edition presents a wide-ranging collection of primary sources which uncover the language and behaviour of local and state authorities, of peasants and town-dwellers, and of drinking companions and irate wives.
This book deals with 636 open-air museums in 31 European countries, and presents various details concerning the evolution of European vernacular architecture and the modern approach to open-air museums reconstructing old ways of living in the countryside. The publication has many illustrations and also contains 2339 black-and-white photos. In addition to scholars and the general reader, the book will also be of interest to open-air museums, as it provides insights into attracting visitors to such institutions.
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Die Ordnung der Welt zeigt sich in der Ordnung der Dinge. Dinge haben Macht. Lange Zeit Stiefkind der kulturanthropologisch-volkskundlichen Forschung, tritt die materielle Kultur erneut ins Blickfeld der Analyse. Dieser Band versammelt facettenreiche Beiträge prominenter Wissenschaftler zur Sachkulturforschung und schreitet das Feld exemplarisch ab. Akademische Weggefährten der Münsteraner Volkskundlerin Ruth-E. Mohrmann möchten die Impulse und Verdienste einer Wissenschaftlerin würdigen, die stets der Gegenständlichkeit allen Kulturdaseins ihre Aufmerksamkeit widmet und die die Aspekte der Materialität und des historischen Gewordenseins alltäglicher Lebensvollzüge nie aus den Augen verliert. In dem Band geht es um den Sitz der Dinge im Leben der Menschen, um deren Gebrauch, deren Bewertung, deren Kraft. Dinge repräsentieren: Sie vergegenwärtigen Erinnerungen, sie symbolisieren soziale Beziehungen, sie choreographieren unsere rituelle Existenz. Davon handelt dieses Buch.
Die 17. Tagung der „Arbeitsgruppe Sachkulturforschung und Museum“ in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde befasste sich einerseits mit dem traditionell volkskundlichen Thema der Frömmigkeitsforschung, andererseits griff sie die aktuelle Diskussion zur „Wiederkehr von Religion“ auf. Fast alle kulturhistorischen Museen verfügen über Sammlungsbestände zur religiösen Kultur. Mit dem Verlust von christlich-konfessionellem Wissen in der Bevölkerung und deren Berührung mit nicht-christlichen Religionen im Alltag stehen diese Museen vor einer neuen Herausforderung: Welche Möglichkeiten und Grenzen bieten sich in der Präsentation und Vermittlung von Religion und Frömmigkeitsgeschichte? Referentinnen und Referenten aus der Volkskunde und aus relevanten Nachbardisziplinen stellen in ihren Beiträgen theoretische und praktische Ansätze vor, wie Religion und Frömmigkeit – die Ausstellungsschwerpunkte im gastgebenden Museum Heimathaus Münsterland und Krippenmuseum – heute ausgestellt werden können.