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Die Geschäfte der Galerie Gerstenberger in Chemnitz waren charakteristisch für den Handel mit Kunst auf dem auch abseits der Metropolen regen und umfangreichen Kunstmarkt des 20. Jahrhunderts. Anhand der Galeriegeschichte sowie der Aktivitäten des prägenden Galerieleiters, Wilhelm Grosshennig, beleuchtet Ulrike Saß in der vorliegenden Studie die individuellen Handlungsmöglichkeiten im Kunstbetrieb von der späten Kaiserzeit bis zur frühen BRD. Dabei wird deutlich, wie stark der Kunsthandel von ortsspezifischen Gegebenheiten und einzelnen Persönlichkeiten beeinflusst war. Diese Einflussnahme kulminierte während der Zeit des Nationalsozialismus, als Grosshennig hohe berufliche Reputation erlangte. Hinsichtlich seiner aktiven Beteiligung an der nationalsozialistischen (Kultur)Politik und seines nahtlosen Erfolgs als Kunsthändler in der Nachkriegszeit offenbart die Untersuchung Kontinuitäten auf dem Kunstmarkt sowie persönliche Verdrängungs- und Entlastungsstrategien seiner Akteure.
“What are we to make of those cultural figures, many with significant international reputations, who tried to find accommodation with the Nazi regime?” Jonathan Petropoulos asks in this exploration of some of the most acute moral questions of the Third Reich. In his nuanced analysis of prominent German artists, architects, composers, film directors, painters, and writers who rejected exile, choosing instead to stay during Germany’s darkest period, Petropoulos shows how individuals variously dealt with the regime’s public opposition to modern art. His findings explode the myth that all modern artists were anti-Nazi and all Nazis anti-modernist. Artists Under Hitler closely examines ca...
Katalog zur Ausstellung im Käthe Kollwitz-Museum, Berlin, 16. November 1989 – 2. Januar 1990.
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