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This book offers a novel approach to the history of high culture and new perspectives on the history of civil society in provincial Germany. It makes the concept of place a central means for understanding how art culture was defined, consumed, and, importantly, distributed over the course of the long nineteenth century. It shows how “temples of culture” come to be built where they were built. It further demonstrates who participated in their planning, funding, construction, and ultimate evolution into public institutions, highlighting underexamined links between the history of art culture and that of urban history and civil society.
Project ‚Integration‘. Berlin District Mothers and the negociation of integration policies The topic of integration is fiercely disputed and influenced by various racisms. This is manifested in social debates as well as the implementation of policies. In her ethnographic case study, Sulamith Hamra examines the complex dimensions of urban integration policies using the example of four so-called district mothers projects in Berlin. The study focuses on negotiation processes relating to the actual implementation of those projects as well as their importance for the policy of integration and representation. It follows and describes the Berlin district mothers projects over the course of more than ten years and reveals their logics and inconsistencies. The study thereby highlights the issues caused by a lack of access to the labour market as well as the significance of the way integration policies are represented in politics and the media.
Ursprünglich in der Umweltpolitik entstanden, gewinnt das Leitbild der Nachhaltigkeit seit der Jahrtausendwende auch in der deutschen Familienpolitik kontinuierlich an Bedeutung. Im Widerspruch zum augenscheinlichen Interesse familienpolitischer Akteure an einer Verbindung der Themen „Familienpolitik“ und „Nachhaltigkeit“ steht die Tatsache, dass dem Postulat einer „nachhaltigen Familienpolitik“ bisher eine nur sehr rudimentäre theoretische Konzeption zugrunde liegt. Der vorliegende Band schließt diese Lücke und bietet sowohl der Fachöffentlichkeit als auch den politisch-administrativen Entscheidungsträgern einen Vorschlag für ein indikatorengestütztes familienpolitisches Nachhaltigkeitskonzept.
Im Zentrum des Bandes stehen die Rahmenbedingungen heutiger Elternschaft. Dazu gehören rechtliche und politische Reformen der letzten Jahre genauso wie Unterstützungsangebote an Eltern, aber auch die Angebote der Arbeitswelt. Dabei kann durchaus von einer Neugewichtung des Kooperationsverhältnisses zwischen Eltern, Staat und Gesellschaft gesprochen werden, denn Elternschaft hat sich gewandelt. Sie ist heute vielfältig und oft weniger an formale Voraussetzungen wie Ehe gebunden als früher. Nicht zuletzt werfen viele Trennungen und Scheidungen Fragen nach dem Verhältnis von leiblicher und sozialer Elternschaft auf. Vater- und Mutterrollen haben sich stark verändert und müssen im Paarverhältnis und mit der sozialen Umwelt neu aufeinander abgestimmt werden. Dies gilt auch für das Verhältnis zur familialen Umwelt, insbesondere im Arbeitsleben und im Betreuungs- und Bildungssystem.
Das Buch wendet sich einem Feld zu, das in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat: der Familienpolitik. Dass dieser Bereich in den letzten Jahren eine nachhaltige Aufwertung in der wirtschaftswissenschaftlichen und politischen Rezeption erfahren hat, ist nicht zuletzt auf die ständige wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Bedingungen familialen Zusammenlebens und den Leistungen, die die Familien für die Gesellschaft erbringen, zurückzuführen. Die Beiträge liefern eine interdisziplinäre Analyse ausgewählter Probleme staatlicher Familienpolitik. Dabei wird insbesondere die Familie als soziales Stützsystem thematisiert sowie Notwendigkeit und Möglichkeiten einer familienorientierten Reform des Systems sozialer Sicherung diskutiert. Das Buch liefert deshalb einen wichtigen Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion dieser Systeme.
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In Zeiten eines demografischen Wandels, welcher durch eine zunehmende Individualisierung sowie eine abnehmende Selbstverständlichkeit und Zuverlässigkeit familialer Bindungen charakterisiert ist, bedarf das Thema der Generationenbeziehungen der besonderen Aufmerksamkeit und Zuwendung. Die Sorge um den Erhalt des Gemeinwesens, um die Sicherung des Humanvermögens und zentraler Fürsorge- und Sozialisationsaufgaben sowie um die „Sicherung der Renten“ verleiht diesem Thema zugleich eine bestimmte Brisanz. Während bisher die Eltern-Kind-Beziehung im Fokus der Forschung stand, nimmt dieser Band eine Mehrgenerationenperspektive ein. Er richtet seinen Blick insbesondere auf die Großeltern-Enkel-Beziehung und zeigt den speziellen Charakter sowie die große Bedeutung dieser Form der Generationenbeziehung auf. Betrachtet werden hierbei sowohl die gelebten Beziehungen innerhalb von Familien als auch außerfamiliale Beziehungen zwischen der Großeltern- und der Enkelgeneration. Von dieser Bestandsaufnahme leitet der Band ab, wie die Potenziale dieser Generationenbeziehung in Zukunft gefördert und gestärkt werden könnten.
Derived from the renowned multi-volume International Encyclopaedia of Laws, this book provides ready access to how the legal dimension of prevention against harm and loss allocation is treated in Germany. This traditional branch of law not only tackles questions which concern every lawyer, whatever his legal expertise, but also concerns each person’s most fundamental rights on a worldwide scale. Following a general introduction that probes the distinction between tort and crime and the relationship between tort and contract, the monograph describes how the concepts of fault and unlawfulness, and of duty of care and negligence, are dealt with in both the legislature and the courts. The book...
Zu Ehren des Leipziger Sozialhistorikers Hartmut Zwahr und aus Anlaß seines 65. Geburtstags widmen ihm namhafte Kollegen und dankbare Schüler historische Essays. Mit 46 Beiträgen aus Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politik- und Verf
Ziel dieses Bandes ist es, wesentliche Krisendiskurse mit Blick auf die lokale Politik- und Verwaltungsebene aufzugreifen und wissenschaftlich einzuschätzen. Die Haushaltsprobleme der Kommunen sind ebenso Gegenstand der Analysen wie politisch-demokratische Krisenphänomene, die sich in Legitimationsproblemen lokaler Politik zeigen. Ferner werden die neuen funktionalen und steuerungsbezogenen Herausforderungen lokaler Politik und Verwaltung diskutiert, die sich aus Aufgabenübertragungen, Privatisierung und Kooperation, Wachstum und Schrumpfung sowie infolge des demographischen Wandels ergeben. Der Band arbeitet für die verschiedenen Problem- und Krisenbereiche heraus, welche Lösungs- und Bewältigungsstrategien ausgebildet worden sind und inwieweit diese Erfolg gezeitigt haben.