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Ostberlin 1973. Simone wächst in einem Neubaublock nahe der Berliner Mauer auf. Sie ist gerade dabei, sich in einen älteren Jungen aus der Nachbarschaft zu verlieben. Aber ihr Tagesablauf ist engmaschig vorgeschrieben, ihr Verhältnis zu den Eltern angespannt. Und Simone überwältigen immer wieder Gefühle und Gedanken, die sie nicht kontrollieren kann und von denen sie nicht genau weiß, wo sie überhaupt herkommen. Sylvia Krupicka schickt ihre Leserinnen und Leser auf eine atemberaubende Zeitreise. Sie beschreibt dabei Grenzüberschreitungen, die über alle Maßen zeitlos sind.
Aufstiege mit eigenen Schwingen oder per verzaubertem Fahrstuhl, aus machtbesessenem Übermut oder reiner Freude. Abgestürzt von felsigen Klippen oder aus rosa Wolken, um dann liegenzubleiben, ein neues Leben zu wagen oder gar am tiefsten Meeresboden weiter zu existieren? Die 13 Autor:innen des ForumWort Berlin loten in dieser Anthologie die Extreme zwischen Aufstieg und Fall aus. In ihren Kurzgeschichten, die sich zwischen Mystik, Fantasy, magischem Realismus und Science-Fiction bewegen, tummeln sich Feen, Vögel und andere Geflügelte, finstere Gestalten, Geister der Vergangenheit, eine KI, Heilerinnen und Todbringer – und sogar Nazis. Und manchmal sprießen im Moment tiefster Verzweiflung auch Flügel ... Mit Texten von: Cleo Belien, Hanna Bertini, Ulrich Conrad, Anne Danck, Laszlo Hartmann, June Is, Dr. Ilkay Koparan, Slavica Klimkowsky, Sylvia Krupicka, Andrea Maluga, Debsi Peps, Nicole Pfeiffer und Deborah B. Stone
Die dreibändige Fontane-Bibliographie, die in einer mehrjährigen Zusammenarbeit zwischen dem Fontane-Archiv in Potsdam und der Humboldt-Universität zu Berlin entstanden ist, dokumentiert erstmals das gesamte Schrifttum von und über Fontane im Berichtszeitraum von 1839-2004. Diese Personalbibliographie behebt ein seit langem beklagtes Forschungsdesiderat und ist u. a. dadurch besonders wertvoll, dass sie erstmals ca. 300 journalistische Texte und Korrespondenzen neu verzeichnet, die Fontane erst jetzt sicher zugeschrieben werden können; die Bibliographie rückt Fontane insofern in einen neuen journalistischen Kontext, was für die Werkinterpretation von großer Bedeutung ist. Insgesamt s...
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Am 9. Oktober 1989 entging die DDR nur knapp einem Burgerkrieg: Obwohl mit Waffengewalt gedroht wurde, gingen nach dem Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche 70 000 Menschen auf die Strasse. Das SED-Regime musste nachgeben: Der 9. Oktober 1989 offnete den Weg zur Friedlichen Revolution und lautete das Ende der DDR ein. Dieser Tag schuf die Voraussetzungen fur ein geeintes Deutschland. Viel ist uber jenen 9. Oktober seither spekuliert worden, eine angemessene Bewertung seiner Bedeutung fur die deutsche Demokratie steht jedoch noch aus. Martin Jankowski tragt den heutigen Wissensstand uber das historische Datum zusammen und widerlegt mit Augenzeugenberichten und Archivdokumenten manches Fehlurteil. Das Buch erklart, warum dieser Tag zum Wendepunkt der deutschen Geschichte wurde. Es ist zugleich ein Essay uber die Genese der Friedlichen Revolution, uber die Voraussetzungen der deutschen Wiedervereinigung und auch uber die heutige Identitat der Deutschen.
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