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Was bedeutet der Slogan "Das Alter ist bunt" für Lehre und Praxis der altersbezogenen Berufe? Wie können Bedürfnisse und Belange älterer und alter LSBTIQ*-Senior*innen in der Arbeit mit alten Menschen berücksichtigt werden? Durch den demografischen Wandel nimmt der Anteil an Senior*innen und die Diversität dieser zu. Daher benötigen Fachkräfte Kompetenzen in Bezug auf Bedürfnisse, Lebenswelten und Erfahrungen von LSBTIQ*-Senior*innen. Nur so kann angemessene Versorgung gewährleistet, Altersdiskriminierung in den Communities sowie Diskriminierung von LSBTIQ*-Senior*innen vermieden werden. Das Buch bietet durch Stimmen von Praktiker*innen und Aktivist*innen praxisbezogenes Wissen zu den verschiedenen LSBTIQ* Gruppen. Fallbeispiele und Lernmaterialien (incl. kostenlosem Downloadmaterial) geben Impulse zum Diskurs in Ausbildung, Studium und Weiterbildung sowie für den Transfer in die Praxis.
Die »Soziologie« ist das Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs, informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext und dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der DGS. Herausgegeben im Auftrag der DGS: Prof. Dr. Sina Farzin; Redaktion: Prof. Dr. Sylke Nissen und Dipl.-Pol. Karin Lange, Universität Leipzig, Institut für Soziologie.
Intergeschlechtlichkeit bekommt verstärkt mediale Aufmerksamkeit - nicht aber in der katholischen Kirche und Theologie. Ausgehend von den religionssoziologischen Beobachtungen Pierre Bourdieus als auch von der freiheitstheologischen Anthropologie Thomas Pröppers wirft Katharina Mairinger-Immisch einen kritischen Blick auf die katholische Geschlechteranthropologie. Sie entwickelt dabei eine geschlechterinklusive Ethik, die die Haltung der Ambiguitätstoleranz fordert und fördert: eine Handlungsorientierung für die Anerkennung intergeschlechtlicher Menschen.
Die Handlungsfelder Sozialer Arbeit zu systematisieren ist nicht voraussetzungslos; aufgrund weitgehender Differenzierungen in der Praxis sind eine Gesamtübersicht sowie eine trennscharfe Benennung und Zuordnung kaum mehr möglich. Diese Entwicklungen berücksichtigt das Buch, indem es die bisherigen lebensalter- und lebenslagenbezogenen Systematisierungen um lebensraum- und lebenskontextbezogene sowie um disziplin- und professionsbezogene Handlungsfelder erweitert. Gemeinsamer Referenzpunkt der Beiträge ist die Frage der Adressierung unter emanzipatorischer Perspektive. Dabei orientieren sich die Darstellungen der Handlungsfelder an der Selbstbestimmung und Teilhabe der Adressatinnen und ...
Unter Einbezug von Erkenntnissen der sozialpädagogischen Nutzerforschung und ausgehend von kritischen Theorieperspektiven auf Soziale Arbeit rekonstruiert die Autorin Ermöglichungs- und Verhinderungsbedingungen von Solidarisierungsprozessen zwischen Fachkräften und Nutzer*innen im aktivierenden Staat, insbesondere in sog. „Maßnahmen zur Aktivierung und Eingliederung in den Arbeitsmarkt“. Die Erkenntnisse werden im Forschungsprozess zu einer „Grounded Theory der Stimmigen Verbundenheit“ verdichtet, in der Gestaltungsmodi einer solidarischen Sozialen Arbeit erkennbar werden.
“A unique and intriguing point of entry into the dialogues and a variety of concerns from metaphysics and epistemology to ethics, politics, and aesthetics.” —Eric Sanday, University of Kentucky Plato’s Animals examines the crucial role played by animal images, metaphors, allusions, and analogies in Plato’s dialogues. These fourteen lively essays demonstrate that the gadflies, snakes, stingrays, swans, dogs, horses, and other animals that populate Plato’s work are not just rhetorical embellishments. Animals are central to Plato’s understanding of the hierarchy between animals, humans, and gods and are crucial to his ideas about education, sexuality, politics, aesthetics, the aft...
Biographien können nicht nur als gesellschaftlich kontextualisierte, narrative Sinnkonstruktionen erscheinen, sondern als ein »Un/doing« in ihrer prozesshaften Zeitlichlichkeit und Materialität. Lea Spahn stellt diese leibkörperliche Dimension von sozialer Praxis ins Zentrum ihrer Untersuchung. Durch die Verschränkung von biographietheoretischen, praxeologischen und phänomenologischen Zugängen fokussiert sie auf die leibkörperliche und somatische Dimension von Existenzen. Sie differenziert Praktiken des Improvisierens heraus und entwickelt Alter(n) als eine Schlüsselthematik, in der Subjekte praxisspezifische (Um-)Bildungsprozesse durchleben und als eigensinnige, somatische Akteure auftreten.
This handbook is a practical aid to legislative drafting that brings together, for the first time, model texts of provisions covering all aspects of nuclear law in a consolidated form. Organized along the same lines as the Handbook on Nuclear Law, published by the IAEA in 2003, and containing updated material on new legal developments, this publication represents an important companion resource for the development of new or revised nuclear legislation, as well as for instruction in the fundamentals of nuclear law. It will be particularly useful for those Member States embarking on new or expanding existing nuclear programmes.
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