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The imperial convent of St. Servatius at Quedlinburg (founded in 936) was one of the wealthiest, most prestigious, and most politically powerful religious houses of medieval Germany, subject only to the authority of the emperor and the pope. This is the first English-language volume to provide an introduction to this important female religious community. The twelve essays by a team of international scholars address an array of topics in Quedlinburg’s medieval history, with a particular focus on how the Quedlinburg community of learned aristocratic women used architecture and the visual arts to assert the abbey's illustrious history, ongoing political importance, and cultural significance. Contributors are: Clemens Bley, Karen Blough, Shirin Fozi, Tobias Gärtner, Eliza Garrison, Evan A. Gatti, G. Ulrich Großmann, Annie Krieg, Manfred Mehl, Katharina Ulrike Mersch, Christian Popp, Helene Scheck, and Adam R. Stead.
This volume is the first publication to draw upon the mass of information provided by the Historic Towns Atlases in order to explore comparative questions in medieval urban history. The volume addresses the wider question of comparative urban studies, the processes that determined the morphological formation of towns, and the symbolic meaning of large-scale town plans in their cultural context.
A unique, comparative presentation of a region that is often considered "forgotten," this handbook provides a variety of expertly informed perspectives on life and society in medieval Central Europe and its dynamic interactions across the continent.
Die Tagungsbeiträge, die in diesem Band vereint sind, nähern sich der vermeintlichen Grauzone zwischen Antike und Mittelalter nicht nur interdisziplinär, sondern sowohl von der Antike als auch vom Mittelalter her an. Um dem betrachteten Phänomen in seiner Gesamtheit gerecht werden zu können, wurde bewusst der weitgefasste Begriff des «Ortes» gewählt, eine einengende Beschränkung auf «Stadt» oder «Burg» vermeidend, und auch eine «Kontinuität» sollte nicht suggeriert werden. Wie diese Beiträge zeigen, war es eben die Frage nach «Kontinuität», und weit wichtiger noch die Definition einer solchen, die für die weitere Forschung ein weites Betätigungsfeld lässt: Es wurde deutlich, dass «Kontinuität» nicht verstanden werden kann als ein alles umfassendes Phänomen, und oftmals auch nur durch ihr Nicht-Vorhandensein ins Zentrum der Überlegungen rückt.
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Jede Stadt besitzt endogene Potenziale, die verhindern, dass sich städtische Schrumpfung ungebremst fortsetzt und zum Exodus führt. Ausgesprochen wirksame Ressourcen sind die emotionalen Ortsbindungen der Bewohnerinnen und Bewohner. Als retardierende Elemente schaffen sie schrumpfenden Städten und ihren Entscheidungsträgern Handlungsspielräume. Für Personen sind biografisch konstruierte Ortsbezüge Sicherheit verbürgende Teile des Selbstkonzeptes. Menschen mit ausgeprägter stadtbezogener Identität sind vergleichsweise sesshaft, sie sind flexibel im Knüpfen neuer lokaler Bezüge und engagierter als weniger Ortsverbundene. Identitäre Ortsbezüge geben an Städten orientiertem Handeln einen Sinn. Sie erweisen sich im wahrsten Wortsinn als "sinnvoll".
Papers from the 9th Arbeitstagung der Arbeitsgemienschaft Frèuhe Neuzeit held Septebember 17 2011.
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