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Dieselbe Person oder manchmal jemand ganz anderes als früher zu sein, ist eine Erfahrung, die jede und jeder kennt. Wenn wir Verantwortung für uns übernehmen, tun wir das aber in der Erwartung, im Zeitverlauf dieselben zu bleiben, zum Beispiel, wenn wir für die Zukunft eine Patientenverfügung verfassen. Auch im Strafrecht scheint die Person, um deren Schuld es geht, im Zeitverlauf identisch sein zu müssen. Wäre sie es nach einigen Jahren nicht mehr, säße im Gefängnis vielleicht nicht länger diejenige Person, die die Tat begangen hat. Thomas Steenbreker geht der Frage nach, welche Rolle dieser Gedanke spielt und worin die normative Bedeutung des Phänomens der personalen Identität liegt. Er gibt Antworten auf ein bisher kaum untersuchtes Problem der Rechtswissenschaft und zeigt auf, warum wir uns auf Patientenverfügungen verlassen dürfen und es zeitlich grenzenlose Schuld nicht geben kann.
Mit Prof. Dr. Uwe Kischel, LL.M., Universität Greifswald und Prof. Dr. Hanno Kube, LL.M., Universität Heidelberg, verantworten zwei neue Herausgeber gemeinsam mit einem Autorenteam von über 200 Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland das Neue Handbuch des Staatsrechts. Diese Neuausgabe ist auf insgesamt 12 Bände angelegt, die ab Herbst 2023 in jährlichem Rhythmus erscheinen werden. Das Werk ist zum einen der Bewahrung und tiefgreifenden Reflektion des Staatsrechts in seinem Bestand als Rückgrat des staatlichen Gemeinwesens verpflichtet. Darüber hinaus vermittelt es auch einen Gesamtblick auf die herausragenden Zukunftsthemen des Staatsrechts. Es begleitet und lenkt den Wandel, i...
Die Themen "Patientenrechte" und "Sterbehilfe" stehen seit Jahren im Fokus der gesellschaftlichen Debatte. Der Gesetzgeber hat in den letzten Jahren auf diesem Feld für Klarstellungen gesorgt. Auch nach der gesetzlichen Regelung der Patientenverfügung sind aber viele Fragen offen geblieben. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen der von einem einwilligungsunfähigen Demenzkranken geäußerte Wille den Regelungen in einer Patientenverfügung vorgehen kann. Die Arbeit gibt einen Überblick über die bisher vertretenen Lösungsansätze und entwickelt einen eigenen Ansatz im Lichte der jüngsten verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung zur Zwangsbehandlung.
Organisationsverbote zählen in der schweizerischen Rechtsordnung nicht zum traditionellen Instrumentarium im Umgang mit extremistischen Phänomenen. In den vergangenen Jahren zeichnet sich diesbezüglich allerdings ein Paradigmenwechsel ab, zumal seit 1. September 2017 erstmals eine generell-abstrakte Grundlage für ein Verbot von extremistischen Organisationen im Einzelfall besteht. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, unter welchen Voraussetzungen ein Verbot von extremistischen Organisationen unter verfassungsrechtlichem Blickwinkel zulässig ist. Zu diesem Zweck untersucht der Autor, ob und inwieweit extremistische Bestrebungen grundrechtlichen Schutz geniessen. Weiter überprüft er die bestehenden Rechtsgrundlagen für Organisationsverbote, namentlich Art. 74 des Nachrichtendienstgesetzes (NDG), auf ihre Verfassungskonformität hin.
English summary: The autonomy of patients is of existential significance in criminal law, as well as in medical practice - it determines whether or not a medical intervention is prosecutable. Dorothea Magnus develops her own concept of patient autonomy which is ethically viable, workable for the medical practice and applicable in criminal law. German description: Die Patientenautonomie hat sowohl im Strafrecht als auch in der medizinischen Praxis eine existenzielle Bedeutung. An ihr bemisst sich, ob ein arztlicher Eingriff erlaubt oder rechtswidrig ist. Die Patientenautonomie entscheidet bei arztlichen Heileingriffen, in Situationen am Ende des Lebens, in Fallen der Zwangsbehandlungen, der n...
Die Arbeit behandelt Fragen des Schutzes der Drittgläubiger einer Gesellschaft, die sich durch Mezzanine-Kapital finanziert. Dabei wird beleuchtet, inwieweit Mezzanine-Kapitalgeber denjenigen Vorschriften unterliegen, welche klassische Eigenkapitalgeber im Interesse der Gesellschaftsgläubiger disziplinieren. Darüber hinaus wird die Relevanz derjenigen Vereinbarungen untersucht, mit denen dem Mezzanine-Kapital privatautonom eine gläubigerschützende Haftungsfunktion zugewiesen wird.
El Centro de Investigación en Filosofía y Derecho, junto al Departamento de Derecho Penal y Criminología, se complacen de anunciar la publicación del "Libro homenaje a Alfonso Reyes Echandía en el nonagésimo aniversario de su nacimiento". En colaboración con la Universidad de los Andes y la Universidad de Ibagué. Editado por Hernán Darío Orozco López, Yesid Reyes Alvarado y Carmen Eloísa Ruíz López. La obra busca hacer un análisis de los problemas fundamentales del derecho penal y la criminología contemporáneos a la luz de la obra de Alfonso Reyes Echandía. Cuenta con el aporte de autores nacionales e internacionales.
Where did your surname come from? Do you know how many people in the United States share it? What does it tell you about your lineage?From the editor of the highly acclaimed Dictionary of Surnames comes the most extensive compilation of surnames in America. The result of 10 years of research and 30 consulting editors, this massive undertaking documents 70,000 surnames of Americans across the country. A reference source like no other, it surveys each surname giving its meaning, nationality, alternate spellings, common forenames associated with it, and the frequency of each surname and forename.The Dictionary of American Family Names is a fascinating journey throughout the multicultural United States, offering a detailed look at the meaning and frequency of surnames throughout the country. For students studying family genealogy, others interested in finding out more about their own lineage, or lexicographers, the Dictionary is an ideal place to begin research.