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In diesem Band werden die verschiedenen Berufsfelder, in denen Psychologen tätig sind, anschaulich dargestellt. Die beruflichen Aspekte der Wissenschaftsdisziplin Psychologie werden vermittelt, und es wird aufgezeigt, welche Herausforderungen, Möglichkeiten und Probleme mit einer psychologischen Berufsausübung verbunden sind. Vor dem Hintergrund persönlicher Erfahrungen schildern die Autoren Ausbildung, Berufsweg und Berufsalltag sowie Chancen und Grenzen der beruflichen Karrierewege. Durch diese Bottom-Up-Perspektive erhält der Leser einen realistischen und differenzierten Einblick in die facettenreiche Berufswelt von Psychologen.
Die empirische Motivations- und Handlungspsychologie befasst sich mit einem Aspekt des menschlichen Lebens, der auch fur das philosophische und theologische Erkenntnisinteresse von grosster Bedeutung ist: mit der orientierenden und motivierenden Kraft, die menschlichem Handeln zugrunde liegt. Die verschiedenen Wissenschaftszweige und ihre Verstehensweisen des gemeinsamen Gegenstandes sind allerdings bislang nicht miteinander ins Gesprach gebracht worden. Diese Lucke schliesst die vorliegende Untersuchung, die mehreren Forschungsbereichen aufschlussreiche Konkretisierungen der je eigenen Perspektive bietet. Theologen, Philosophen und Padagogen konnen in kritischer Rezeption von empirischer Handlungs- und Motivationsforschung lernen. Psychologen umgekehrt sind eingeladen, die Verstehensbemuhungen anderer um ihre Wissenschaft nachzuvollziehen.
Die Reihe ist das Publikationsorgan der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig zur Veröffentlichung und Verbreitung wissenschaftlicher Arbeitsergebnisse aus Lehre, Forschung und Wissenschaftsentwicklung. Mit zwei Heften im Jahr und einer Beiheftereihe, die unter dem Titel Sport und Wissenschaft erscheint, trägt die Fakultät zur nationalen und internationalen sportwissenschaftlichen Diskussion bei. Veröffentlicht werden Beiträge aus dem gesamten Spektrum der sportwissenschaftlichen Teildisziplinen mit dem Anliegen, im jeweiligen Gebiet den Sachstand in Lehre und Forschung zu dokumentieren und weiter zu entwickeln. In der Zeitschrift werden empirische Forschungsbeiträge, theoretische Überblickartikel und wissenschaftliche Mitteilungen veröffentlicht. Der Leser findet ebenfalls Buchrezensionen und Berichte über wissenschaftliche Veranstaltungen. Offen ist die Zeitschrift auch für alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in den angrenzenden Disziplinen der Sportwissenschaft tätig sind. Dies soll den Charakter der Interdisziplinarität fördern.
Mit dem Pausenverhaltensfragebogen (PVF) wurde erstmals ein diagnostisches Instrument entwickelt, das Trainerverhalten getrennt für Mannschafts- und Individualsportarten aus den 3 Perspektiven Trainer, Sportler und Sportpsychologe erfassbar macht. Die Mannschaftssportversion wurde an 379 Trainern und 177 Spielern überprüft. Die Individualsportversion wurde an 205 Trainern und 106 Athleten überprüft. Die inneren Konsistenzen der Fragebögen erweisen sich als gut. Die Anwendung des PVF und die systematische Beobachtung zeigen einen handlungskompetenten und einen handlungsinkompetenten Trainer des Spitzensports. Funktionales Pausenverhalten scheint die Leistungsentfaltung der Spieler im weiteren Spiel positiv zu beeinflussen, während dysfunktional ausgeprägtes Trainerverhalten leistungshemmend zu wirken scheint. Der PVF kann leistungsminderndes Trainerverhalten erkennbar machen und Möglichkeiten aufzeigen, die Handlungskompetenz von Trainern zu steigern.
Ziel dieses Werkes ist es, Theorie und Praxis der Angewandten Sportpsychologie im Leistungssport zu verbinden und somit neue Anregungen sowohl für die Forschung als auch für die Betreuungspraxis zu bieten. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu relevanten sportpsychologischen Themen werden beschrieben und die praktische Relevanz anhand von Fallbeispielen aus dem Leistungs- und Spitzensport dargestellt. Dazu wird ein neues konzeptionelles Rahmenmodell der Angewandten Sportpsychologie für den Leistungssport vorgestellt. Die Kapitel zum Rollenverständnis, zur Auftragsklärung oder zu ethischen Richtlinien sind innovative Neuerungen im Feld der Angewandten Sportpsychologie, ebenso haben die Kapit...
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Ajit Singh untersucht im Kontext des leistungsorientierten Nachwuchstrainings im Trampolinturnen, wie die Vermittlung von Körper- und Bewegungswissen durch Trainerinnen und Trainer sowie Athletinnen und Athleten gemeinsam koordiniert wird. Ausgangspunkt ist die These, dass Körper in einer Weise sinnhaft handeln und kommunizieren, die (methodisch) beobachtet, interpretiert und verstanden werden kann. Die videographische Studie verdeutlicht, dass die kommunikative Vermittlung von Körperwissen im Sport einer komplexen Orchestrierung unterschiedlicher Modalitäten unterliegt. Dabei reichen die verkörperten Wissensformen von grundlegenden Bewegungsfolgen bis hin zu Körperspannung, Zeitgefüh...