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Der Titel des vorliegenden Sammelbandes: "Die große Lehre im virtuellen Raum: The Empty Space" spielt lautsprachlich mit den Begriffen der "Lehre" und "Leere" und ist nicht zufällig so gewählt. Zwischen Online-Meetings, Breakout Rooms, Etherpads und Open Source Documents ist eine (a)synchrone Lehre sowohl Experimentierfeld für die Gestaltung von digitalen Lehrformaten als auch Hoffnungsträger, Kontakte dort herzustellen, wo sie für die Aufrechterhaltung von Bildungschancen unabdingbar sind, aber eben nur im virtuellen Raum gepflegt werden dürfen. Obwohl konzeptionelle Überlegungen und Strategien zur Förderung von Medienkompetenz bereits seit vielen Jahren entwickelt und publiziert w...
Die Qualifizierung des Berufsbildungspersonals ist ein entscheidender Erfolgsfaktor, wenn es darum geht, die heutigen Fachkräfte über Weiterbildung und die zukünftigen Fachkräfte über Ausbildung auf digitalisierte Arbeitswelten, also auf die Industrie 4.0, vorzubereiten. In dem vorliegenden Forschungsprojekt wurden in Abstimmung mit Berufsbildungsexperten aus beruflichen Schulen und Betrieben, Experten der Kammern sowie der Lehrerbildung und Ausbilderqualifizierung Möglichkeiten des Umgangs mit der Digitalisierung entwickelt, die über die Qualifizierung des pädagogischen Personals erfolgt, sowie deren Grenzen bestimmt. Es zeigt sich, dass die Förderung von Digitalisierung durch beru...
Der Sammelband stellt die Studiengänge für das berufliche Lehramt vor, die von Universitäten, Pädagogischen Hochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften angeboten werden. Er beleuchtet Ansätze, aktuelle Entwicklungen und Umsetzungsstrategien und gibt einen umfassenden Überblick über Modelle, Methoden und Inhalte. Zudem wird der aktuelle Stand dokumentiert und zu Analysen und Diskussionen angeregt, da der Bereich durch Lehrkräftemangel, Digitalisierung und neue Lerninhalte im Wandel ist.
Wie kann berufliche Bildung in europäischen Grenzregionen auf- und ausgebaut werden? Am Beispiel von sechs berufsbildenden Schulen in der Euregio Rhein-Waal berichten die Autor:innen über Potenziale und Herausforderungen grenzüberschreitender Berufsbildung. Die Forschenden begleiteten Austausche in drei Tandempartnerschaften aus jeweils einer berufsbildenden Schule in Deutschland und den Niederlanden (ROC). Teil des Projekts waren die Bildungsgänge Einzelhandel, Erzieher/-in sowie Gartenbau. Im Mittelpunkt des Projektberichts stehen die Struktur der Tandempartnerschaften, die eine niedrigschwellige Partizipation sichert, sowie der Austausch der Lehrenden. Auch der Einsatz digitaler Tools wird mit Blick auf die Covid-19-Pademie analysiert. Insgesamt liefert die Publikation neue Perspektiven auf die Möglichkeiten grenzüberschreitender Bildungsprojekte und Argumente für eine breite Mobilitätspalette, mit der Lehrende und Lernende als Multiplikatoren im europäischen Raum wirken können.
Jede*r kennt sie, die Notwendigkeit einer Erwerbstätigkeit nachzugehen und zuweilen den Gedanken, wie schön es wäre, dies nicht zu tun. Mit den Zwängen der heutigen Leistungsgesellschaft und der Frage, welche Formen des Widerstands ihnen jede*r einzelne von uns entgegensetzen könnte, beschäftigt sich das vorliegende Werk. Die Autorin entfaltet am Beispiel von verschiedenen Figuren aus der Inszenierung von "Karl Marx: Das Kapital, Erster Band" (Rimini Protokoll) drei Berufsbiographien und analysiert diese hinsichtlich der ihnen eingeschriebenen Gesten der Freiheit. Die vermeintlich unverrückbaren Grenzen und Begrenzungen, die durch kapitalistische Produktionsweisen die intimsten Winkel des Menschen erobern, werden so ins Wanken gebracht - vielleicht sogar zu Fall?
Der vorliegende Sammelband dokumentiert Ergebnisse von zwei Fachtagungen zu aktuellen Entwicklungen der beruflichen Bildung in China und Deutschland. Die Tagungen wurden im Kontext einer seit 15 Jahren bestehenden vitalen Forschungskooperation zwischen dem Chinesisch-Deutschen Institut für berufliche Bildung (IBB) an der Tongji-Universität Shanghai und berufspädagogischen Instituten an deutschen Universitäten durchgeführt. Unter dem Titel "Digitale Welt - Herausforderungen für die Berufliche Bildung und Professionalität der Lehrenden" werden vier Bereiche von Arbeit und Berufsbildung thematisiert: I. Digitalisierung in der Arbeitswelt und der beruflichen Bildung, II. Digitale Transfor...
Die subjektorientierte Gestaltung von Lernprozessen in ausbildungsvorbereitenden Bildungsgängen steht im Zentrum der Dissertation. Untersucht wird, welche Bedeutung Erleben und Erfahren für Lernprozesse hat und wie diese didaktisch gestaltet werden können. Die Autorin entwickelt ein didaktisches Konzept zum erlebnisorientierten Lernen, das das situationsorientierte Lehr-/Lernkonzept der Weiterbildung aufgreift und für das Übergangssystem adaptiert. Dazu wählt sie einen designbasierten Forschungsansatz (design-basedresearch) mit einem engen Bezug zur Lehr-/Lernpraxis an Berufskollegs. Das Konzept enthält Beispiele erlebnisorientierter Lernsituationen aus dem Forschungsprojekt QBI, an dem verschiedenen Berufskollegs beteiligt waren. Außerdem werden Handlungsempfehlungen vorgestellt, wie erlebnisorientiertes Lernen an Berufskollegs umgesetzt werden kann.
Der Tagungsband ist das Ergebnis der 7. Berufsbildungsforschungskonferenz "Wie wollen wir arbeiten?". Im Zentrum steht die Frage, ob das gegenwärtige berufliche Lernenden Anforderungen des digitalisierten Arbeitsalltags gerecht wird. Bislang war die Weitergabe beruflichen Wissens und Könnens vor allem geprägt durch kulturelle Muster: Traditionen und soziale Aushandlungsprozesse besitzen eine besondere integrative Wirkung und begünstigen den sozialen Aufstieg. Berufliche Bildung soll sozialen Halt bieten und gleichzeitig erforderliche Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln. Diese Doppelrolle wird multiperspektivisch in vier Teilen betrachtet unter den Aspekten digitale Transformation, Akteur:innen der beruflichen Bildung, moderne Didaktik und faire soziale Transformation.
Die Strukturen der industriell geprägten Arbeitsgesellschaft werden durch den zunehmenden Einsatz automatisierter und digitaler Technologien sowie den Ausbau der Infrastruktur des Internets maßgeblich verändert. Gleichzeitig lässt sich eine intensive Flexibilisierung vertrauter Strukturen betriebszentrierter Organisationsformen von Beschäftigung beobachten. Ina Krause beschreibt einzelne Dynamiken auf der gesellschaftlichen Mesoebene und trägt damit zur Debatte über die nachhaltige Gestaltung der digitalen und virtuellen Arbeitsgesellschaft in Deutschland bei.
Interaction Design and Children surveys the research on children's cognitive and motor development, safety issues related to technologies and design methodologies and principles. It also provides an overview of current research trends in the field of interaction design and children and identifies challenges for future research.