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Discourses of Heimat and of migration both negotiate questions of identity, belonging, and integration; moreover, despite the reemergence of right-wing, racist, and exclusionary uses of the term Heimat, there are in fact more recent German-language cultural texts that problematize and challenge a view of Heimat as a community that excludes the Other than there are promulgating it. This volume addresses the parallel proliferation of discourses of Heimat and of migration in contemporary German-language culture and demonstrates that the entanglement of migration and Heimat can be productive: it can help us to reframe what it means to have a home, to lose one, find one, or belong to one.
In recent years, the global creative economy has experienced unprecedented growth. Considerable research has been conducted to determine what exactly the creative economy is, what occupations are grouped together as such, and how it is to be measured. Organizations on various scales, from the United Nations to local governments, have released ‘creative’ or ‘cultural’ economy reports, developed policies for creative urban renewal, and directed attention to creative placemaking – the purposeful infusion of creative activity into specific urban environments. Parallel to these research and policy interests, academic institutions and professional organizations have begun a serious discu...
This is the first book to develop a postmigrant analytical perspective for the study of art, concentrating on how postmigration reopens the study of contemporary art and migration. The book introduces art historians and other scholars with a methodological interest in cultural analysis to the innovative concept of postmigration, offering a comprehensive introduction to the various meanings and uses of the term as well as translating it methodologically to an art historical context. The book analyses art projects from Denmark, Germany and Great Britain, which address some of the current challenges to European societies of immigration, and by drawing on theory from fields such as migration stu...
Durch den teils massiven Publikumsschwund nach der Pandemie stellt sich die Frage, ob diese als Brandbeschleuniger gewirkt hat für bereits vorhandene Trends. Der Autor geht dem nach anhand der Besuchszahlen bis zur letzten vollständigen vorpandemischen Spielzeit 2018/19. Er zeigt historische Zeitreihen zu Sparten- und Personalentwicklung, Vertriebskanälen und den Einnahmen. Die Theaterstatistik des Bühnenvereins dient vielen Entscheidungsträgern als Grundlage für z.B. kulturpolitische Steuerungen, obwohl sie nicht die komplette deutsche Theaterlandschaft abbildet. Deshalb beleuchtet der Autor weitere Anbieter. Da die Theaterstatistik große kulturpolitische Bedeutung hat, gibt es zum Schluss einige Vorschläge für die Zukunft.
Diversity in artistic research This book presents the results of the Octopus Programme, an innovative fellowship in the field of artistic research. This international network of eleven institutions included selected participants from Europe, the Mediterranean, and Africa, and generated numerous events, workshops, and exhibitions. By promoting international collaboration, new critical perspectives were developed to investigate the diversity of artistic research and practice in different contexts – academic as well as nonacademic – inside and outside institutions, or in relation to resources. This brings into focus not only different curatorial models, but also different modes of knowledge production. Artistic research and collaboration between academies, art institutions, students, and experts Curatorial forms of presentation, research and documentation, progressive educational methodology Contributions by Ruth Anderwald / Leonhard Grond, Jonatan Habib Engqvist, Maria Lantz, Barbara Putz-Plecko, Johan Thom, and others
Meilenstein literarischer Karrieren und Gatekeeper des Literaturbetriebs, entscheidendes Instrument der Kulturförderung und Außenkulturpolitik, Rückzugsort und Inspirationsquelle für Schreibende, Drehkreuz künstlerischer Mobilität – all dies und vieles mehr sollen deutsche Residenzprogramme im Ausland sein. Zu diesem globalen, von Akteuren wie dem Auswärtigen Amt und dem Goethe-Institut koordinierten Netzwerk gehören ambitionierte Institutionen wie die Villa Massimo in Rom, die Villa Aurora in Los Angeles, die Villa Kamogawa in Kyoto und die Kulturakademie Tarabya in Istanbul. Welche Ziele verfolgen diese und weitere deutsche Residenzprogramme im Ausland? Nach welchen Kriterien fördern sie Literatur? Was für ein Bild literarischen Schaffens kultivieren sie? Welche Wirkungen hat diese Förderung auf die Formen der Literatur und des Literaturbetriebs, welche Effekte hat sie für die Schreibenden? Mit diesen Fragen setzt sich der vorliegende Band auseinander, indem er ein breites Spektrum von politikwissenschaftlichen, kultursoziologischen und literatur- bzw. theaterwissenschaftlichen Ansätzen und Fallstudien zusammenführt.
Gastspieltheater sind eine Besonderheit in der deutschen Theaterlandschaft: Mit Abstand sind sie die häufigste institutionalisierte und distribuierte Theaterform, doch bekannt ist über sie nur wenig. Jenseits der Metropolen ermöglichen Gastspieltheater auf vielfältigste Weise Teilhabe. Erstmalig widmet sich Silvia Stolz umfassend dem Modell der Gastspieltheater. Sie definiert deren Erscheinungsform und bündelt Erkenntnisse um Theaterarbeit, Darstellende Künste und Strategien der Akteur*innen aus Kulturarbeit sowie Kulturpolitik. Ausgehend von Dokumentenanalysen und Expert*inneninterviews erschließen sich so neue Erkenntnisse für die Reform und Transformation der krisenhaften Theaterlandschaft: Das konzeptbasierte, kulturpolitische Programm »Theater der Distribution« soll mehr Theater für mehr Menschen ermöglichen.
»Raus aus dem Silodenken!« So lautet ein Bonmot zur besseren Steuerung öffentlicher Prozesse. Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sind zu neuen Kooperationen aufgerufen. Doch wie lässt sich intersektorales Arbeiten fassbar machen? Für Stadt- und Raumplanung ist Storytelling dabei ein zentrales Steuerungsinstrument. Christian Horn betrachtet dazu in fünf Fallstudien Projekte der Internationalen Bauausstellung Thüringen und des Quartier de l'Innovation in Montréal. Aufbauend auf soziologischen, betriebswirtschaftlichen, literatur- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen liefert er ein offenes Akteursmodell als Alternative zum klassischen Verwaltungshandeln.
Kunst und (Kultur-) Management stehen traditionell in einem Spannungsverhältnis und die Interessen der jeweiligen Gruppe nicht selten im Widerspruch zueinander. Für Künstler, wie auch für (Kultur-) Manager, stellt sich die Frage, mit welchen Besonderheiten die Akteure rechnen müssen und wie die Zusammenarbeit gestaltet sein sollte, um optimale Ergebnisse für beide Seiten zu erzielen. Künstler aus den Sparten bildende Kunst, Film, Literatur, Musik, Tanz und Theater sowie Kulturmanager und Wissenschaftler geben einen Überblick über aktuelle Trends in der Zusammenarbeit und zeigen Best Practice Beispiele auf. In der vorliegenden 2. Auflage wird auch der Zusammenarbeit von Künstlern und Unternehmen der gebührende Platz eingeräumt. Werden bei solchen ‚künstlerischen Interventionen‘ häufig nur die Vorteile für die Unternehmen in den Fokus gerückt, soll hier auch nach dem Mehrwert für die beteiligten Künstler gefragt werden.