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Translating Student Diversity Within the German Higher Education System
Wie reagieren Hochschulen auf die institutionelle Forderung, einer immer vielfältigeren Studierendenschaft gerecht zu werden? Aus einer organisationssoziologischen Perspektive untersucht Julia Mergner den hochschulpolitischen Diskurs zur Hochschulöffnung. Die Ergebnisse zeigen, wie unterschiedlich Hochschulen die Idee der studentischen Heterogenität in ihren lokalen Kontext übersetzen und Strategien, Strukturen und Praktiken für den Umgang legitimieren.
Translating Women
This book focuses on women and translation in cultures 'across other horizons' well beyond the European or Anglo-American centres. Drawing on transnational feminist connections, its editors have assembled work from four continents and included articles from Morocco, Mexico, Sri Lanka, Turkey, China, Saudi Arabia, Columbia and beyond. Thirteen different chapters explore questions around women's roles in translation: as authors, or translators, or theoreticians. In doing so, they open new territories for studies in the area of 'gender and translation' and stimulate academic work on questions in this field around the world. The articles examine the impact of 'Western' feminism when translated to other cultures; they describe translation projects devised to import and make meaningful feminist texts from other places; they engage with the politics of publishing translations by women authors in other cultures, and the role of women translators play in developing new ideas. The diverse approaches to questions around women and translation developed in this collection speak to the volume of unexplored material that has yet to be addressed in this field.
Grenzarbeit in der wissenschaftlichen Weiterbildung
Hochschulen sind im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung gefordert, sich für neue, beruflich erfahrene und familiär eingebundene Zielgruppen zu öffnen. Durch die Anerkennung und Anrechnung von außerhochschulischen Vorleistungen soll die Durchlässigkeit für beruflich Qualifizierte verbessert werden. Die Implementierung von Anrechnungsmöglichkeiten verläuft jedoch langsamer als erwartet. Christoph Damm diskutiert Anerkennung und Anrechnung nicht als technisches oder administratives Problem, sondern als soziale Praxis vor dem Hintergrund der Theorie sozialer Welten. Der Autor rekonstruiert empirisch anhand einer detaillierten Auswertung von Interviews mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Ebenen der Hochschulen Handlungsmuster des Umgangs mit Anerkennung und Anrechnung und zeigt Strukturen und Grenzen der wissenschaftlichen Weiterbildung auf.
Body Modification
This fascinating collection explores the growing range of body modification practices such as piercing, tattooing, branding, cutting and inserting implants, which have sprung up recently in the West. It asks whether this implies that we are returning to traditional tribal practices of inscribing identities onto bodies on the part of ′modern primitives′, or is body modification better understood as purely cosmetic and decorative with body markings merely temporary signs of transferable loyalties?
Stadt- und Landbote
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Disability History
Hat Behinderung eine Geschichte? Die internationale Disability History füllt die Leerstelle zwischen Historiografie und Disability Studies; sie geht davon aus, dass Phänomene verkörperter Differenz kontingent sind. Dieses Buch führt in den deutschsprachigen Diskurs der neuen geschichtswissenschaftlichen Teildisziplin ein. Erörtert werden konzeptionelle Grundlagen und methodische Fragen der Disability History. Exemplarische Fallstudien umreißen das Forschungsfeld und befassen sich mit wissenschaftlichen Konstruktionen und subjektiven Erfahrungen, Institutionen und Politiken, Körper, Kunst und Kultur. Eine grundlegende Einführung für Bachelor- und Master-Studiengänge sowie die am Thema interessierte Öffentlichkeit.
