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»Die Männer sitzen nebeneinander und schauen raus, schauen auf Autos, Sport ... Wir sollten sehr viel Mitgefühl für Männer haben, denn die verdammte Kultur lehrt sie, nicht um Hilfe zu bitten.« (Jane Fonda) Todtraurig, lächerlich, aber auch bösartig sehen sich die Männer in Wolfram Hirches "Männerherzen" im Lebenskampf, aber natürlich auch den Frauen ausgeliefert, vor denen es kein Entrinnen gibt. Egal, ob die frisch Geliebte auf "Refertilisation" besteht, der Skipper verloren geht oder Mutti kaum noch hinhört, wenn der Sohn ihr das Scheitern seiner Chirurgenkarriere beichtet. Wolfram Hirche beweist, dass dem Mann einfach nicht zu helfen ist!
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
Wie andere Gebräuche und Gepflogenheiten ist auch die „Festschrift-Kultur“ ins Gerede gekommen. Man mag das Für und Wider anderswo lange diskutieren – die Herausgeber dieser Festschrift sind überzeugt davon, dass sie eine der besten Möglichkeiten darstellt, einem weitsichtigen Wissenschaftler und engagierten- kademischen Lehrer Dank und Anerkennung zu zollen. Jeder, der sich daran bet- ligt, kann auf eine weitschweifige Laudatio verzichten und seine Wertschätzung durch die Tat bezeugen, mithin durch ein wissenschaftliches Opusculum. Auch wir, die Herausgeber, möchten diese Devise in Anspruch nehmen, wissen wir doch, dass dem Jubilar die Anerkennung durch die Tat lieber ist als di...
Mit leichtem Spott und Ironie, scharf, aber nie verletzend beleuchtet Wolfram Hirche in seinen Glossen die seltsamen Seiten des deutschen Kulturlebens. Ob Goethes WhatsApp-Gruppe oder Seehofers Wildschweinabschuss, Walsers Schwimmprosa, der Nobelpreis-Skat mit Grass und Handke oder das tapfere Tirrilü einer einsamen Sängerin. Die knapp neunzig Texte sind in den letzten zehn Jahren auf Seite eins der »Literaturseiten München« erschienen und spiegeln die pubertären Jugendjahre unseres 21. Jahrhunderts bis zum Beginn der beklemmenden Corona-Pandemie.
Verzeichnis wichtiger Aufsätze aus deutschsprachigen Zeitungen.
Das außergewöhnliche Porträt eines Jahrhundertschriftstellers Mit »Im Westen nichts Neues« schrieb Erich Maria Remarque einen der berühmtesten und erfolgreichsten Romane des 20. Jahrhunderts. Fernab der Literatur war er ein Trinker und Liebhaber der Frauen: die Tänzerin Ilse Jutta Zambona heiratete er gleich zweimal; zu seinen Affären zählten Marlene Dietrich, die »göttliche« Greta Garbo und die Zarennichte Natasha Paley; zuletzt Paulette Goddard, die er an der Seite von Charlie Chaplin kennenlernte und mit der er eine befreiend glückliche Zeit verbrachte. Ein faszinierendes literarisches Porträt des Schriftstellers – und eine außergewöhnliche Würdigung hundert Jahre nach dem Ende des von Remarque so eindringlich beschriebenen Ersten Weltkriegs.
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