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The Architecture of Landscape, 1940-1960 provides a groundbreaking collection of worldwide perspectives on a vital and underappreciated era of landscape architecture. It is also the first critical assessment of this period, with information and insight previously unavailable to English-language readers.
Der Sammelband geht zurück auf den ersten Workshop des vom BMBF geförderten Forschungsverbundes „Umweltpolitik, Bergbau und Rekultivierung im deutsch-deutschen Vergleich. Das Niederlausitzer Braunkohlenrevier, das Ruhrgebiet und die Wismut (1949–1989/2000)". Die versammelten Beiträge untersuchen die jeweiligen Praktiken der Rekultivierung in den genannten Revieren und binden diese an staatliche Umweltpolitiken zurück. Der gewählte deutsch-deutsche Vergleich lässt dabei umwelthistorische Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der BRD und DDR erkennen. Besonderes Augenmerk wird dabei auch dem Verwissenschaftlichungsprozess der Rekultivierung geschenkt, der nach Ende des Zweiten Weltkriegs in beiden deutschen Staaten einsetzte. Ergänzend finden sich Abhandlungen, die sich der oral history des Uranerzbergbaus der Wismut, der einbettenden Umweltgeschichte der DDR und methodischer Reflexionen widmen.
Braunkohle war und ist ein problembehafteter Rohstoff. Dieser Befund gilt im Besonderen für die DDR, die von ihrer wichtigsten Energieressource in fataler Weise abhängig war. Viele der Umweltprobleme, die wir mit dem sozialistischen Staat verbinden, hatten ihren Ursprung in der Nutzung von Braunkohlen. Dabei versuchte die DDR lange Zeit, sich diesen Umweltproblemen zu stellen. Von einem determinierten „sozialistischen Ökozid" kann daher nicht die Rede sein. Der Autor zeichnet anhand der Rekultivierungsforschung und -praxis ausgekohlter Tagebaue nach, wie die DDR sich bereits ab den frühen 1950er-Jahren den Problemen stellte und Lösungen suchte. Die reich bebilderte Studie zeigt, wie bis in die 1970er-Jahre ein Wissenschaftsnetzwerk entstand, das seine Erkenntnisse auch systemübergreifend distribuierte. Dank dieser Forschungen war die DDR für einen historischen Moment eines der führenden Länder in der bergbaubedingten Umweltpolitik.
Dieser Band zeichnet ein Panorama touristischer Sehnsuchtsorte im östlichen Europa und macht die transnationale gesellschaftspolitische Relevanz von Sehnsüchten sichtbar. In den Fokus rücken offizielle und inoffizielle Vorstellungen vom guten Leben, emotionale Bindungen zu Orten, die Gestaltung touristischer Infrastrukturen sowie die Zirkulation von Diskursen und Personen zwischen Ost und West. Die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verwerfungen, die die Region historisch und bis heute kennzeichnen, erscheinen in neuem Licht. Anstatt die nach wie vor gängige Defizitgeschichte vom zerrissenen, zurückgebliebenen, grauen Ostblock zu reproduzieren, lässt sich auf diese We...
The relationship between ignorance and surprise and a conceptual framework for dealing with the unexpected, as seen in ecological design projects. Ignorance and surprise belong together: surprises can make people aware of their own ignorance. And yet, perhaps paradoxically, a surprising event in scientific research—one that defies prediction or risk assessment—is often a window to new and unexpected knowledge. In this book, Matthias Gross examines the relationship between ignorance and surprise, proposing a conceptual framework for handling the unexpected and offering case studies of ecological design that demonstrate the advantages of allowing for surprises and including ignorance in th...
Grundlage der vorliegenden Bibliographie sind die 29 Bände der Bibliographischen Berichte, die als universaler Nachweis von Bibliographien von 1959 bis 1987 erschienen sind. Ziel der Internationalen Bibliographie der Bibliographien 1959-1988 ist es, den Gesamtdatenbestand in kumulierter Form leicht zugänglich zu machen. Die Titel sind in einer einheitlichen Systematik nach Themengebieten zusammengefasst. Insgesamt werden ca. 176.000 Titel erschlossen. Bibliothekaren, Dokumentaren und Informationsvermittlern wird mit den Bibliographien der zweiten Stufe ein wichtiges Hilfsmittel für die Selektion und Wertung von Bibliographien an die Hand gegeben.
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Die Debatte über die Sanierung, Rekultivierung und Gestaltung von Tagebaubrachen in Ostdeutschland nach 1989/90 ist Gegenstand dieser Untersuchung. Markus Schwarzer analysiert die Ideen, Werte und Symboliken von Landschaft, die die ästhetische Wahrnehmung, wissenschaftliche Erforschung und planerische Umgestaltung der Brachen auszeichnen. Für seine Untersuchung hat er leitende Konzepte aus dem Südraum Leipzig, der Region Dessau-Bitterfeld-Wittenberg und der Lausitz ausgewählt. Der Autor arbeitet die kulturellen Gehalte von Landschaft in den jeweiligen Konzepten heraus und deutet den Wandel des Diskurses über die Bergbaufolgelandschaft.