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I. Historische Entwicklung, allgemeinsprachliches Verständnis und sonstige inhaltliche Bezugspunkte des Begriffes "Qualität
Nach der Haftentlassung stehen Menschen großen Herausforderungen gegenüber und es ist schwierig, in die Gesellschaft zurückzufinden. Umso wichtiger ist es, sie bereits am ersten Tag ihrer Inhaftierung auf ihre Entlassung aus dem Gefängnis vorzubereiten und sie im Anschluss gut zu begleiten und zu unterstützen. Der Übergang von der Haft in die Freiheit hat einen wesentlichen Einfluss auf eine gelingende Wiedereingliederung und die Rückfallprävention. Mittlerweile gibt es zahlreiche Konzepte und Ideen für einen erfolgreichen Übergang von der Haft in die Freiheit. Wie dieser gelingt oder verbessert werden kann, ist Inhalt dieses Buches. Es fasst Beiträge aus dem Übergangsmanagement zusammen, die u. a. für die Fachwoche Straffälligenhilfe im November 2022 entstanden sind. Die einzelnen Beiträge haben einen sehr unterschiedlichen Charakter und bilden damit zugleich die Vielfalt des Übergangsmanagements ab. Erstmals wurde die Perspektive eines hafterfahrenen Menschen aufgenommen. Seine Sichtweise gibt wertvolle Hinweise darauf, dass es auch darum geht, individuelle Bedarfe zu erkennen und Menschen bei ihrem Weg zurück in die Gesellschaft zu unterstützen.
Daniela Klimke Also aber rathe ich euch, meine Freunde: misstraut Allen, in welchen der Trieb, zu strafen, mächtig ist! Das ist Volk schlechter Art und Abkunft; aus ihren Gesichtern blickt der Henker und der Spürhund. Friedrich Nietzsche Die deutschen Bibliotheken weisen nunmehr eine stattliche Anzahl von gut achtzig Büchern auf, die mit dem Begriff ‚Exklusion’ im Titel um ihre Leser werben, gut viermal so viele be- beiten das Thema der neueren politisch-ökonomischen Verhältnisse unter den Stichworten ‚Neoliberalismus’ und ‚Marktgesellschaft’. Wozu also noch ein weiterer Band? Hinter dieser Frage mag die Kritik stehen, sich nicht auf der Höhe der Zeit zu befinden und sich stattdessen in romantischer Erinnerung an die kurze Epoche wohlfahrtsstaatlicher Inklusion dem neoli- ralen Treiben mit skandalisierenden Konzepten entgegenstemmen zu wollen. Auch manche achselzuckende Reaktion kann diesem Buch gewiss sein, wenn etwa entgegen gehalten wird, Ausschluss habe es schließlich immer schon gegeben und die volle Integration sei nur ein - dachter Idealzustand gewesen.
Im Zusammenhang mit den voranschreitenden Radikalisierungsprozessen ist ein dynamischer Markt für Instrumente zur Risikobewertung extremistischer Gewalt entstanden. Der erste Band in der Reihe „Radikalisierung – De-Radikalisierung – Prävention“ bietet einen praxisrelevanten Überblick internationaler Risikoinstrumente und diskutiert eingehend ihre Entwicklungsmethoden, empirischen Postulate und Testverfahren. Der Autor plädiert für eine Ausweitung evidenzbasierter Erforschung der Radikalisierungsfaktoren und deren Wirkungen, die Grundlage für Prognoseinstrumente darstellen und die ihrerseits wieder Gegenstand einer kontinuierlichen Wirkungsforschung sein müssen.
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Josef Hoffmann (1870–1956) zählt zu den vielseitigsten Persönlichkeiten der Wiener Kunst- und Architekturszene des frühen 20. Jahrhunderts. Sein Name verbindet sich mit der Idee des Gesamtkunstwerks und eines synkretistischen Programms, das unterschiedliche künstlerische Traditionen verschmelzen und dabei individuelle "Eigenarten" hervorheben wollte. In großbürgerlichen Kreisen und künstlerisch-repräsentativen Bereichen garantierte ihm diese vermittelnde Position jahrzehntelang Erfolg, während sie in der Diskussion um eine zeitgemäße Kunstauffassung im frühen 20. Jahrhundert allmählich an Bedeutung verlor. Zentraler Untersuchungsgegenstand der Arbeit ist die Werkgruppe der rea...