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Officers, Entrepreneurs, Career Migrants, and Diplomats
  • Language: en
  • Pages: 537

Officers, Entrepreneurs, Career Migrants, and Diplomats

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2024-08-19
  • -
  • Publisher: BRILL

“Money, money, and more money.” In the eyes of early modern warlords, these were the three essential prerequisites for waging war. The transnational studies presented here describe and explain how belligerent powers did indeed rely on thriving markets where military entrepreneurs provided mercenaries, weapons, money, credit, food, expertise, and other services. In a fresh and comprehensive examination of pre-national military entrepreneurship – its actors, structures and economic logic – this volume shows how readily business relationships for supplying armies in the 17th and 18th centuries crossed territorial and confessional boundaries. By outlining and explicating early modern military entrepreneurial fields of action, this new transnational perspective transcends the limits of national historical approaches to the business of war. Contributors are Astrid Ackermann, John Condren, Jasmina Cornut, Michael Depreter, Sébastien Dupuis, Marian Füssel, Julien Grand, André Holenstein, Katrin Keller, Michael Paul Martoccio, Tim Neu, David Parrott, Alexander Querengässer, Philippe Rogger, Guy Rowlands, Benjamin Ryser, Regula Schmid, and Peter H. Wilson.

Die Habsburgermonarchie und der Dreißigjährige Krieg
  • Language: de
  • Pages: 452

Die Habsburgermonarchie und der Dreißigjährige Krieg

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2019-12-09
  • -
  • Publisher: Böhlau Wien

Die Habsburgermonarchie bleibt in Überblicksdarstellungen zum Dreißigjährigen Krieg meist eher am Rande der Darstellung – lediglich am Beginn und gegen Ende des Kriegs gerät sie prominenter in den Blick. Der Band gibt einleitend einen Überblick zu den Ereignissen in den verschiedenen Ländern der Monarchie, die von Kriegshandlungen und Kriegsfolgen sehr unterschiedlich betroffen waren. Die Beiträge, denen sich solche zu den Habsburgern als Landesfürsten und Kriegsherren, zu Kriegsfinanzen, verschiedenen Selbstzeugnisse und zur Erinnerungskultur anschließen, machen vor allem eines deutlich: Der Dreißigjährige Krieg hat das Leben der Menschen in der Habsburgermonarchie sehr viel tiefgreifender beeinflusst, als bislang oft vermutet. Neben den direkten Kriegsfolgen machten sich die Einquartierungen, die drückende Steuerlast oder auch die Bauernunruhen in verschiedenen Teilen der Monarchie deutlich bemerkbar.

State Formation and Shared Sovereignty
  • Language: en
  • Pages: 383

State Formation and Shared Sovereignty

Offers new perspectives on how alliances in early modern Europe promoted shared sovereignty, and the impact on the evolution of the state.

Mitten in Deutschland, mitten im Krieg
  • Language: de
  • Pages: 603

Mitten in Deutschland, mitten im Krieg

Der Dreißigjährige Krieg gilt als die größte Katastrophe und traumatischste Kriegserfahrung der deutschen Geschichte vor dem Zweiten Weltkrieg. Tatsächlich litten in vielen Regionen große Teile der Bevölkerung schwer unter den Kriegshandlungen und ihren Folgen. Zugleich gab es aber auch deutliche regionale und soziale Unterschiede: Während viele Hab und Gut oder sogar ihr Leben verloren, arrangierten sich andere mit dem Krieg oder konnten sogar von ihm profitieren, selbst in schwer vom Krieg betroffenen Regionen „mitten in Deutschland". Grundsätzlich gilt: Der Dreißigjährige Krieg wurde von den meisten Menschen nicht nur passiv erlitten, sondern immer auch aktiv bewältigt. Der Band untersucht die dabei zum Tragen kommenden Praktiken individueller, kollektiver wie institutioneller Akteure und arbeitet damit die verschiedenen Handlungsoptionen und Bewältigungsstrategien heraus.

1620-1651
  • Language: de
  • Pages: 858

1620-1651

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2019-09-02
  • -
  • Publisher: de Gruyter

Der 9. Band schließt mit der Publikation verstreuten Quellenmaterials die bisherigen 8 Briefbände der Reihe I, Abt. A: Köthen und damit das Forschungs- und Editionsprojekt der Sächsischen Akademie der Wissenschaft zur Fruchtbringenden Gesellschaft ab. In den ersten fünf Abteilungen wird die Rolle der Gesellschaft in der Herausbildung einer auf allen Ebenen des Sprachsystems regulierten deutschen Standardsprache, wird ihre Arbeit an einer umfassenden Register- und Domänenerweiterung der deutschen ,,Hauptsprache", welche sie gesellschafts-, literatur- und wissenschaftsfähig machen sollte, erneut und konzentriert ausgestellt. Die 6. Abteilung, die den 1. Teilband beschließt, zeigt, wie ...

Kardinal Khlesl
  • Language: de
  • Pages: 702

Kardinal Khlesl

Das Leben des Melchior Khlesl verläuft spektakulär. Geboren Mitte des 16. Jahrhunderts in Wien, bringt es der Sohn eines protestantischen Bäckermeisters zum katholischen Generalreformator in Österreich und wird Bischof von Wien. Später schafft er den Aufstieg zum Günstling-Minister des Kaisers und Kardinal. Der Emporkömmling wird zu einem gerissenen Staatsmann, der wie Richelieu für seinen Herrscher mit Vernunft und Intrige europaweit regiert. Die Herausforderungen sind gewaltig. Er streitet im Römisch-Deutschen Reich des Jahrzehnts vor dem Dreißigjährigen Krieg für Frieden und Verständigung der Glaubenslager. Zerstrittene Reichsstände, Ständeopposition in der Habsburgermonarchie, Türkenkrieg, Friauler Krieg, Jülicher Wirren, die Fehden der Habsburger untereinander, eine feindselige Machtelite und Attentate setzten ihm zu. Welche Chancen eröffneten sich Khlesl, um die Aufgaben zu meistern?

Universitäten im Dreißigjährigen Krieg
  • Language: de
  • Pages: 240

Universitäten im Dreißigjährigen Krieg

Die Geschichte der deutschen Universitäten in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges gehört traditionell nicht zu den bevorzugten Themen der historischen Forschung – weder der universitäts-, noch der militärgeschichtlichen. Dieses ausgesprochene Desiderat hat spezifisch historiographiegeschichtliche Gründe und ist noch heute für viele Verzerrungen und Einseitigkeiten bei der Darstellung dieser für das deutsche Universitätswesen durchaus zäsurhaften Epoche verantwortlich. Die in diesem Heft präsentierten exemplarischen Studien gehen auf Vorträge eines Workshops des Arbeitskreises Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit auf Schloss Friedenstein in Gotha im Mai 2010 zurück und verstehen sich als eine erste Annäherung an ein noch weithin offenes, aber keineswegs ausgeschöpftes Forschungsfeld.

Historisches Codeswitching mit Deutsch
  • Language: de
  • Pages: 478

Historisches Codeswitching mit Deutsch

Europas Geschichte ist bis in die heutige Zeit geprägt von Mehrsprachigkeit und Sprachkontakt. Den multilingualen Praktiken der Vergangenheit, die in zahlreichen Textzeugnissen dokumentiert sind, ist die vorliegende Publikation gewidmet. Vierzehn Einzelstudien beleuchten multilinguale Schreibtraditionen aus mehreren historischen Kontexten und diversen geographischen Regionen, in denen Deutsch präsent war bzw. ist. In ihrer Gesamtheit zeigen die Beiträge unterschiedliche Sprachkonstellationen, in den sich das Deutsche neben Latein, Französisch, Polnisch, Ukrainisch und anderen Sprachen vom 8. bis zum beginnenden 20. Jahrhundert befand. Trotz der historischen Breite ergibt sich dabei in vi...

Zwischen Tätern und Opfern
  • Language: de
  • Pages: 310

Zwischen Tätern und Opfern

Wo kein Täter, da kein Opfer? Gewalttätige Auseinandersetzungen scheinen ohne die Zweierbeziehung zwischen Täter und Opfer kaum denkbar. Dennoch finden sich in der Geschichte immer wieder Konflikte, deren Verlauf, Komplexität und Überlieferung derart eindeutige Rollenzuteilungen nicht zulassen und darüber hinaus ohne den Dritten als Kategorie weder genau zu beschreiben noch schlüssig zu erklären sind. Im Mittelpunkt dieses Sammelbandes stehen Fragen danach, wie Täter zu Tätern werden und Opfer zu Opfern. Steht allein die Gewalt als Handlung im Vordergrund oder müssen zusätzliche Bedingungen erfüllt sein, um diese Rollen einnehmen zu können? Welchen Einfluss haben Rollenzuschreibungen auf die Selbstwahrnehmung und das Verhalten von Gruppen und Gemeinschaften? Können Täter zu Opfern werden und umgekehrt? Die Themen reichen von militärischen Einquartierungen, nordafrikanischen Korsaren und kroatischen Söldnern im 17. Jahrhundert über die Rolle von Dritten und Handlungstheorien in Gewaltsituationen, islamischen Konkubinen bis hin zu den Troubles im Irland der Zwischenkriegszeit.

Iustitia, Concordia, Pax
  • Language: de
  • Pages: 428

Iustitia, Concordia, Pax

Die Frühe Neuzeit gilt als Zeit der Kriege und kriegerischen Auseinandersetzungen. Jeder größeren oder kleineren Kampfhandlung folgte jedoch ein Waffenstillstandsabkommen oder gar ein Friedensschluss. Wie wurden diese Zustandsänderungen in die Gesellschaft transportiert und welche Reaktionen riefen sie hervor? Anhand von Friedensdichtungen als ein Teil der vormodernen Medien werden in dieser Arbeit die Vermittlung der Friedensnachricht, die Repräsentationen des Friedens und die jeweiligen Legitimationsstrategien aufgezeigt, um vormoderne Friedensbegriffe, Friedensvorstellungen und -konzepte zu identifizieren. Es wird sich dabei auf ausgewählte Friedensschlüsse zwischen 1648 und 1763 konzentriert. Die vergleichende Perspektive erlaubt Rückschlüsse über Kontinuitäten sowie das Aufzeigen historischen Wandlungsprozesse.