Welcome to our book review site go-pdf.online!

You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.

Sign up

Frauensatiren der Frühen Neuzeit
  • Language: de
  • Pages: 765

Frauensatiren der Frühen Neuzeit

Herrschsüchtige Ehefrauen, wollüstige Jungfern, hässliche Vetteln, männerquälende Hexen und pseudogelehrte Frauen begegnen häufig in satirischen Schriften der Frühen Neuzeit. Indem sie misogyne Topoi und Traditionen aufgreifen und aktualisieren, erweisen sich Frauensatiren als bedeutendes transgenerisches Phänomen der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte im Kontext der europäischen Querelle des Sexes. Das weit über hundert Texte umfassende Corpus wird in der komparatistisch angelegten Studie erstmals erschlossen. Um die literarischen Konstruktionen ›devianter Frauen‹ systematisch zu erfassen, werden fünf strukturell dominante Genderaspekte – Herrschaft, Sexualität, Hä...

Gottlieb Graf von Windischgrätz: Die Gedichte
  • Language: de
  • Pages: 532

Gottlieb Graf von Windischgrätz: Die Gedichte

Die Fr he Neuzeit hat in den Geschichts- und Kulturwissenschaften ein eigenes Profil gewonnen. Die Buchreihe Fr he Neuzeit dient der Grundlagenforschung in Gestalt von Editionen, Monographien und Sammelb nden. Sie strebt nicht die gro r umige berschau an, die vorschnelle Synthese oder pr tenti se Konstruktion, sondern nimmt den Umweg ber die Arbeit am Detail und die Erkundung versch tteter Traditionszusammenh nge. Ein besonderer Akzent liegt auf Untersuchungen, welche die Grenzen der Fachdisziplin berschreiten.

Poetische Lorbeer-Wälder
  • Language: de
  • Pages: 830

Poetische Lorbeer-Wälder

In dieser Sammlung hat Sigmund von Birken diejenigen Gedichte zusammengeführt, die er von der Mitte der vierziger Jahre an bis 1681 für, auf oder im Auftrag von Personen des Hochadels geschrieben hat. Das Spektrum der Adressaten umfasst die kaiserliche Familie, Mitglieder des schwedischen Königshauses, mehrere Reichsfürsten und deren Angehörige sowie viele weitere Adelige. Anlässe waren Heiraten, Todesfälle, Reisen oder andere wichtige Ereignisse in diesem Personenkreis. Wie in den anderen Sammlungen dominiert auch in dieser die Allegorese; auch die für Birkens Dichtungen typische Bukolik spielt eine große Rolle. Die ständische Spezifik der Sammlung bewirkt intensive Bezugnahmen auf Mythos und geschichtliche Überlieferung sowie eine Rhetorik des Erhabenen. Den Deutungshorizont bestimmt wie in den anderen Sammlungen die lutherische Orthodoxie. Auch in dieser Sammlung herrscht eine große Vielfalt lyrischer Formen.

Betuletum
  • Language: de
  • Pages: 1378

Betuletum

Der Band bringt den von Sigmund von Birken selbst gesammelten Teil seiner lateinischen Produktion in die Ausgabe ein. Die chronologisch angelegte und von ihm selbst handschriftlich geführte Sammlung BETULETUM enthält von 1645 bis 1662 entstandene lateinische Gedichte, Briefe und Andachtstexte Sigmund von Birkens. Sie sollte weitergeführt werden. Das ergibt sich aus Fortsetzungslisten mit Titeln und zwei chronologisch an diese Listen anschließenden, ihrerseits chronologisch geführten Arbeitsbüchern. Die in den Listen genannten und in den Arbeitsbüchern enthaltenen und zur Aufnahme bezeichneten Texte sind, der Planung des Autors gemäß, in den Band aufgenommen. Die Sammlung lässt gut erkennen, bei welchen Gelegenheiten und zu welchen Zwecken sich die Autoren des 17. Jahrhunderts der lateinischen Sprache bedienten. Im Kommentarteil werden alle Texte in ihr zeitliches, soziales bzw. epistolographisches Umfeld eingeordnet, erklärt und übersetzt. Der Band erschließt der Wissenschaft eine bislang gänzlich unbekannte Facette des Birken’schen Werkes und ermöglicht neue Erkenntnisse hinsichtlich der sozialen Funktion von Literatur im 17. Jahrhundert.

Der Briefwechsel zwischen Sigmund von Birken und Johann Michael Dilherr, Daniel Wülfer und Caspar von Lilien
  • Language: de
  • Pages: 732

Der Briefwechsel zwischen Sigmund von Birken und Johann Michael Dilherr, Daniel Wülfer und Caspar von Lilien

Der Band enthält die Dokumente des Kontakts Sigmund von Birkens mit drei prominenten, auch literarisch tätigen Theologen: Johann Michael Dilherr und Daniel Wülfer aus Nürnberg, Caspar von Lilien aus Bayreuth. Die beiden ersten Korrespondenzen waren bisher unpubliziert, von der dritten waren unzulänglich die Briefe Liliens veröffentlicht. Die drei Korrespondenzen sind wichtige Quellen für Biographie und Werkgeschichte aller vier Autoren. Sie dokumentieren auch wie Bd. 13.1 das Funktioneren der literarischen und sozialen Netzwerke der Zeit. Im Dilherr- und im Wülfer-Teil wird die intensive Zusammenarbeit Birkens mit beiden demonstriert; der erste ist u.a. eine Komplementärdokumentation zu Bd. 7. Die Korrespondenz mit Lilien ist im ersten Drittel eine Komplementärdokumentation zum Briefwechsel mit Catharina Regina von Greiffenberg (Bd. 12), begleitet dann die Entstehung mehrerer Werke beider Partner und zeigt sie als Förderer jüngerer Kollegen. Auch dieser Band ist ein Fundus bisher meist unzugänglicher Quellen für literatur-, kultur-, theologie- und mentalitätsgeschichtliche Studien.

Der Briefwechsel zwischen Sigmund von Birken und Mitgliedern des Pegnesischen Blumenordens und literarischen Freunden im Ostseeraum
  • Language: de
  • Pages: 1094

Der Briefwechsel zwischen Sigmund von Birken und Mitgliedern des Pegnesischen Blumenordens und literarischen Freunden im Ostseeraum

Ein literarisch-soziales Netzwerk wird vorgestellt, das, von M. Kempe (Königsberg) begründet, seit Mitte der 60er Jahre des 17. Jhs. S. v. Birken nacheinander mit diesen stets oder zeitweise im Ostseeraum lebenden Literaten in Verbindung brachte: S. Friderici (Danzig, Tilsit), G. Zamehl und F. Hoffmann (Elbing), J. S. Betulius (Grenzhof bei Mitau), J. Röling (Königsberg), J. G. und M. Pellicer (Lübeck, Eutin, Ratzeburg), D. Bärholz (Elbing), D. Nerreter (Königsberg, Narwa), G. Möller (Königsberg), C. F. Paullini (Kopenhagen), M. Kongehl (Königsberg), H. Lebermann (Lübeck), C. Donatus (Königsberg). Einige Beteiligte waren oder wurden Mitglieder der Fruchtbr. Gesellschaft, fast all...

Der Briefwechsel zwischen Sigmund von Birken und Catharina Regina von Greiffenberg
  • Language: de
  • Pages: 1044

Der Briefwechsel zwischen Sigmund von Birken und Catharina Regina von Greiffenberg

Dieser von 1662 an bis zu Birkens Tod geführte Briefwechsel ist einer der interessantesten Bestandteile des an faszinierenden Gegenständen reichen Manuskripte-Nachlasses Sigmund von Birkens (1626-1681), des einzigen Literatennachlasses dieser Epoche, der fast vollständig erhalten ist. Briefpartner sind Birken selbst, der nach Opitz wohl einflußreichste und wirkungsmächtigste Literat und Literaturmanager des 17. Jahrhunderts, Poet, Historiograph, religiöser Schriftsteller und Literaturtheoretiker in Personalunion, und die bedeutendste deutschsprachige Dichterin der Epoche, die Österreicherin Catharina Regina von Greiffenberg (1633-1694). Bis auf wenige unzulänglich publizierte Briefe ...

The Maker of Pedigrees
  • Language: en
  • Pages: 312

The Maker of Pedigrees

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2023-04-04
  • -
  • Publisher: JHU Press

A history of genealogical knowledge-making strategies in the early modern world. In The Maker of Pedigrees, Markus Friedrich explores the complex and fascinating world of central European genealogy practices during the Baroque era. Drawing on archival material from a dozen European institutions, Friedrich reconstructs how knowledge about noble families was created, authenticated, circulated, and published. Jakob Wilhelm Imhoff, a wealthy and well-connected patrician from Nuremberg, built a European community of genealogists by assembling a transnational network of cooperators and informants. Friedrich uses Imhoff as a case study in how knowledge was produced and disseminated during the 17th ...

Floridans Amaranten-Garte
  • Language: de
  • Pages: 1215

Floridans Amaranten-Garte

Der erste Lyrikband der Birken-Ausgabe stellt der interdisziplinären Frühe-Neuzeit-Forschung ein bislang unzugängliches Textcorpus zur Verfügung. Zwar stehen die Gedichte dieser ersten der fünf handschriftlichen Lyriksammlungen Birkens, seine Liebes- und Freundschaftsgedichte, in den Traditionszusammenhängen der Zeit, der Allegorese, der Bukolik, des Petrarkismus, des aemulatio-Schemas; sie sind aber darüber hinaus von einer überraschenden, geradezu modern anmutenden Subjektivität und einer beeindruckenden Themen- und Formenvielfalt. Vor allem aber: Sie sind, ob ― zu einem nicht ganz kleinen Teil ― zu Lebzeiten des Autors gedruckt oder ungedruckt, völlig unbekannt und eröffnen...

Der Briefwechsel zwischen Sigmund von Birken und Georg Philipp Harsdörffer, Johann Rist, Justus Georg Schottelius, Johann Wilhelm von Stubenberg und Gottlieb von Windischgrätz
  • Language: de
  • Pages: 1528

Der Briefwechsel zwischen Sigmund von Birken und Georg Philipp Harsdörffer, Johann Rist, Justus Georg Schottelius, Johann Wilhelm von Stubenberg und Gottlieb von Windischgrätz

Der Band enthält die wichtigsten unter den früh einsetzenden Korrespondenzen Birkens mit Literaten. Die fünf Briefwechsel, die sich teilweise gegenseitig erhellen, sind vielfach die einzigen Quellen für Birkens Biographie in den vierziger und fünfziger Jahren des 17. Jahrhunderts und für die Entstehungs- und Druckgeschichte vieler seiner Werke. Sie sind es, oft in noch höherem Maße, für die Werke der Briefpartner, deren Briefe an Birken die einzige oder doch die wichtigste Manuskriptüberlieferung darstellen. Die ausführlich kommentierten Briefwechsel gewähren instruktive Einblicke in das Beziehungsgeflecht der Literaten untereinander und in ihr Verhältnis zu Förderern und Nutzern literarischer Dienstleistungen. Vor allem der über mehrere Jahrzehnte hin geführte Briefwechsel Birkens mit dem österreichischen Freiherrn, später Grafen Gottlieb von Windischgrätz ist eine einzigartige Dokumentation der Rolle, welche Literatur und Literaten im Sozialgefüge der Gesellschaft des 17. Jahrhunderts spielten. Es trifft sich gut, dass der Band im Jahr des 400. Geburtstages von Georg Philipp Harsdörffer und Johann Rist erscheinen wird.