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Die sogenannte Gretchenfrage "Nun sag, wie hast du's mit der Religion?" kann in einem Europa der verschiedenen Religionen und Weltanschauungen heute nur im religiösen Plural gestellt werden: "Nun sag, wie hast du's mit der religiösen Vielfalt?". Religion(en) differenziert wahrzunehmen ist für eine konstruktive Auseinandersetzung mit Heterogenität und Diversität unerlässlich. Dabei ist der Bildungsbereich besonders betroffen und herausgefordert. Was bedeutet religiöse Vielfalt für Kindergärten, Schulen und Hochschulen? Welche Perspektiven eröffnen neueste empirische Studien? Wie kann interreligiöses und interkulturelles Lernen in der Praxis gelingen? Welche Möglichkeiten bietet das Modell Interreligiöses Begegnungslernen? Welchen Stellenwert hat die Vermittlung interreligiöser Kompetenzen?
The question of how research on structures and outcomes in Religious Education can be carried out successfully is of current interest in many countries. Next to the more traditional historical, analytical and, more recently, international comparative approaches, empirical research in religious education has been able to establish itself as a major approach to this field. Moreover, the contemporary discussion about comparative evaluation in schools has raised a number of questions which also refer to Religious Education. What competences can pupils acquire in this subject? Does Religious Education really support the acquisition and development of the competences aspired? Are there differences...
A disciple of Classical sculpture in a time of pervasive abstract modernism, Lawrence M. Ludtke (1929–2007) of Houston imbued his creations with a sense of movement and realism through his attention to detail, anatomy, and proportion. As a skilled athlete who played professional baseball for the Brooklyn Dodgers organization, Ludtke brought to his art a fascination with musculature and motion that empowered him to capture the living essence of his subjects. As author Amy L. Bacon shows in this sensitive biography, Ludtke’s gentle humanity and sensitivity shines through his work; his sculpture truly projects character, purpose, and personality. Ludtke, a Fellow in the National Sculpture S...
Seelsorge lebt aus der Beziehung zu Gott. Sie eröffnet diese Beziehung, begleitet und inspiriert sie. Und sie ist zur Stelle, wenn es in der Beziehung kriselt. In der Gottesbeziehung liegt eine der wertvollsten Aufgaben und Ressourcen von Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Es gehört darum zur Qualitätssicherung von Pastoral, über diese Gottesbeziehung zu reflektieren - und das nicht nur individuell und persönlich. Wie zeigt sich Gott in der aktuellen Gegenwart? Und sind die kirchlichen Routinen, in die Beziehung mit ihm zu führen, auf der Höhe dieses 'Zeigens'? Das Themenheft 'Gottesnacht' unterstützt Sie in dieser Vergewisserung. Es bietet Ihnen eine anspruchsvolle These an: Ja, es ä...
This textbook presents in compact form what one needs to know today in the field of practical theology. It can accompany university courses and can be used to prepare for examinations. It is also useful for further education for ministers and priests. The book starts with four brief survey articles on the prerequisites for contemporary practical theological thinking. The central fields of Christian practice are then developed in a problem-oriented fashion, in each case based on the following structure: marking out current challenges, orientation in the field of action, empirical findings, historical and systematic reference points, basic practical and theological provisions, current debates and issues for the future.
Der fünfte Band des neuen Jahrbuchs für Kinder- und Jugendtheologie beschäftigt sich mit dem Themenbereich "Positionalität". Positionalisierungsprozesse spielen im Religionsunterricht und damit auch in der (Aus-)Bildung religionspädagogischer Kompetenz eine wichtige Rolle. Das Jahrbuch widmet sich deshalb der Frage der Positionalität (nicht nur) in der Kinder- und Jugendtheologie. Es erschließt den Begriff und das Phänomen theologisch, entwicklungspsychologisch und religionspädagogisch, beschreibt Positionalisierungsprozesse im Lebenskunde-, Ethik-, Philosophie-, im christlichen, jüdischen und islamischen (Religions-)unterricht und reflektiert empirische Einblicke dazu aus der Unterrichtspraxis und über eine Schulbuchanalyse.
Der schulische Religionsunterricht befindet sich im Umbruch: Er hat es mit einer wachsenden religiös-weltanschaulichen Heterogenität der Schüler:innen zu tun und regiert darauf – regional unterschiedlich – mit deutlichen Veränderungen in der Didaktik und den organisatorischen Rahmenbedingungen. Dies spiegelt sich in wachsenden Kompetenzerwartungen an den Beruf »Religionslehrer:in« und deren Aufbau in Studium, Referendariat und Fortbildung. Eine Konsultation mit Teilnehmenden aus diesen drei Phasen der Lehrer:innen-Bildung hat auf Einladung des Evangelisch-Theologischen wie des Katholisch-Theologischen Fakultätentages, der Konferenz der Institute für Evangelische Theologie und der...
Beim Theologisieren mit Heranwachsenden im Religionsunterricht wird ihnen zugetraut, Fragen zu religiösen Themen zu stellen und eigene Antworten zu finden - kurzum: selbst Theologie zu betreiben. Eine Herausforderung besteht darin, dass eine religiöse Sozialisation der Jugendlichen nicht mehr selbstverständlich ist. Das heißt konkret, dass das Theologisieren mit religionsfernen Jugendlichen an Bedeutung gewinnt. Daraus ergibt sich eine Spannung zwischen dem ursprünglichen Ansatz und seiner aktuellen empirischen Praxis. Saskia Eisenhardt richtet daher die Perspektive auf die religionsfernen Jugendlichen selbst: Wie theologisieren und argumentieren sie? (Wie) nehmen sie religiöse Traditionen auf? Lassen sich Muster des Theologisierens erkennen?
Der vorliegende Band berichtet die Ergebnisse einer umfangreichen Fragebogenbefragung von Lehrenden, die an bayerischen Schulen ev. Religionslehre unterrichten. Dabei werden neben staatlichen Religionslehrkräften auch PfarrerInnen und kirchliche ReligionspädagogInnen mit in den Blick genommen. Schwerpunkte liegen auf den verfolgten Zielen, den Kooperationserfahrungen mit anderen Fächern, den Wunschvorstellungen zu künftigen Religionsunterrichts-Modellen, der Einschätzung der Aus- und Fortbildung sowie Belastungserleben und -bewältigung (Coping). Darüber hinaus wurden auch die Religiosität der Lehrenden, ihre Haltung gegenüber der Kirche sowie ihre Einstellungen und Voraussetzungen hinsichtlich aktueller Entwicklungen in der Medienbildung erhoben. In einem abschließenden Diskussionsteil kommentieren WissenschaftlerInnen aus anderen Bundesländern die bayerischen Ergebnisse und ziehen Vergleiche zu anderen vorhandenen Studien.
Eine der großen Herausforderungen der Gegenwart ist die digitale Prägung der gesamten Lebenswelt. Diese muss in der Schule auch fachspezifisch gedacht werden. Insofern kann sich der Religionsunterricht dieser Dimension unmöglich verschließen, wenn er schüler:innenorientiert und lebensrelevant sein möchte. Dieses Buch identifiziert zehn Gestaltungsprinzipien des Religionsunterrichts als Leitlinien, an denen sich die didaktische Planung und Durchführung des Unterrichts orientieren kann – wie u. a. die Förderung der Subjektwerdung, Inklusion oder die Ermöglichung religiöser Erfahrungen. Die Autorinnen zeigen inklusive praktisch ausgerichteter Impulse, wie es gelingen kann, den Grundsätzen des Faches Religion treu zu bleiben – nicht trotz der digitalen Prägungen, sondern in ihnen und mit ihnen.