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Dass sie Traumatisierungen - speziell sexuelle Gewalt - langfristige seelische Folgen hinterlassen, ist bekannt. Die Frage lautet, wie kann damit umgegangen werden. Nicht immer ist es möglich, wie in westlichen Ländern, eine Psychotherapie einzuleiten. Hier werden andere Möglichkeiten des Umgangs mit erlittener Gewalt aufgezeigt. Ein weiterer Aspekt des Buches ist, dass nicht nur seelische, sondern auch körperliche Auswirkungen sexueller Gewalt möglich sind. Zwar ist bekannt, dass auch Männern sexuelle Gewalt widerfahren kann, Studien zu deren körperlichen Folgen stehen noch aus.
Lange Zeit waren Frauen gar nicht zum Studium zugelassen. Als sie dann schließlich doch Medizin studieren durften, war es häufig ein steiniger Weg - bis zu ihrem Einstieg ins Berufsleben. Die ersten Ärztinnen können deshalb mit Fug und Recht als Pionierinnen bezeichnet werden. Dass Frauen heutzutage ganz selbstverständlich Führungspositionen einnehmen, ist eine ganz logische Entwicklung, auch wenn der Veränderungsprozess sich nur sehr langsam, aber stetig vollzieht. In diesem Buch werden auf Basis von Interviews Biographien von Ärztinnen - ab dem 20. Jahrhundert bis heute - vorgestellt und deren beruflicher und privater Lebensweg nachgezeichnet.
Pflegebedürftigkeit und Abhängigkeit vom Beistand anderer Personen kann Menschen in allen Altersgruppen treffen. Behinderungen, schwere Erkrankungen oder Unfälle können gleitend oder von einem Moment auf den anderen die Lebensumstände nachhaltig verändern. Mit dem Anstieg der Anzahl älterer Menschen in Deutschland steigt jedoch die Zahl derjenigen kontinuierlich, die in erster Linie auf Grund ihres Alters und daraus entwachsender körperlicher und geistiger Veränderungen auf Fürsorge, Unterstützung und Pflege angewiesen sind. Dieses Buch zeigt Möglichkeiten, sich im Bereich des weiten Feldes Pflege kreativ zu betätigen, bietet einerseits Lösungsmöglichkeiten an und macht andererseits Mut, weitere Notwendigkeiten zu erkennen, zu bearbeiten und umzusetzen. Der Band ist in zwei Themenabschnitte gegliedert: Teil I: Motivation von Arbeitgebern zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege und Beiträge zur Problemlösung. Teil II: Gewaltprävention als ein Mittel zur Stabilisierung der sozialen Beziehungen im Kontext häuslicher Pflege.
Bei dem Stichwort "Sucht" denkt man häufig als Erstes an Drogensucht, insbesondere an die Abhängigkeit von verbotenen Betäubungsmitteln. Dabei passiert es leicht, dass die Abhängigkeit von legalen Suchtmitteln, insbesondere von Alkohol und Medikamenten, übersehen wird. Eine besondere Herausforderung stellt dabei insbesondere die Sucht im Alter dar. Als Lösungsansatz stellen die Autorinnen eine Variation des Case Managements vor, das nach einer eingehenden Vertiefung in die Ausgangsproblematik hinsichtlich seiner Funktionen und Aufgaben betrachtet wird. Wie sich eine derartige Konzeption praktisch umsetzen lässt, wird abschließend anhand eines Fallbeispiels vorgestellt. Darüber hinaus wird ein Weg entwickelt, wie Abhängige in Kooperation mit ihrem sozialen Umfeld agieren können.
"Es ist ein Brauch von alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Likör!" (Wilhelm Busch). Alkohol taucht in verschiedenen Lebensbereichen auf, sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld. Es wird aus gesellschaftlich anerkannter Gewohnheit oder allgemein aus Geselligkeit und zur "Auflockerung" der Stimmung getrunken. Aber auch zur vermeintlichen Problemlösung. In den letzten Jahren zeigt sich im Blick auf die Suchtkrankenhilfe zunehmend eine bevölkerungsorientierte Sichtweise. Das vorhandene Angebot der Suchtkrankenhilfe wird bisher lediglich von Personen mit schweren, meist multimorbiden Störungen genutzt. Die größte Gruppe von Personen mit substanzbezogenen Problemen wird durch das ...
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