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Lange Zeit waren Frauen gar nicht zum Studium zugelassen. Als sie dann schließlich doch Medizin studieren durften, war es häufig ein steiniger Weg - bis zu ihrem Einstieg ins Berufsleben. Die ersten Ärztinnen können deshalb mit Fug und Recht als Pionierinnen bezeichnet werden. Dass Frauen heutzutage ganz selbstverständlich Führungspositionen einnehmen, ist eine ganz logische Entwicklung, auch wenn der Veränderungsprozess sich nur sehr langsam, aber stetig vollzieht. In diesem Buch werden auf Basis von Interviews Biographien von Ärztinnen - ab dem 20. Jahrhundert bis heute - vorgestellt und deren beruflicher und privater Lebensweg nachgezeichnet.
Bei dem Stichwort "Sucht" denkt man häufig als Erstes an Drogensucht, insbesondere an die Abhängigkeit von verbotenen Betäubungsmitteln. Dabei passiert es leicht, dass die Abhängigkeit von legalen Suchtmitteln, insbesondere von Alkohol und Medikamenten, übersehen wird. Eine besondere Herausforderung stellt dabei insbesondere die Sucht im Alter dar. Als Lösungsansatz stellen die Autorinnen eine Variation des Case Managements vor, das nach einer eingehenden Vertiefung in die Ausgangsproblematik hinsichtlich seiner Funktionen und Aufgaben betrachtet wird. Wie sich eine derartige Konzeption praktisch umsetzen lässt, wird abschließend anhand eines Fallbeispiels vorgestellt. Darüber hinaus wird ein Weg entwickelt, wie Abhängige in Kooperation mit ihrem sozialen Umfeld agieren können.
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die mit Gewaltüberlebenden arbeiten, müssen sich auch mit den bösartigen Gedanken-, Gefühls- und Verhaltenszwängen ihrer Klienten beschäftigen – mit ihren Täterintrojekten. Während sich Wissenschaftler darüber streiten, ob nicht alle Gewalttäter „krank“ seien und eher in die Forensik als ins Gefängnis gehörten, ringen Therapeuten darum, Wege der Integration für ihre Klientinnen zu finden: Wie lassen sich zerstörerische Impulse unter Kontrolle bringen? Welche Möglichkeiten gibt es, rechtzeitig zu verhindern, dass jemand zum Täter wird? Michaela Huber bündelt in diesem Buch ihre Erfahrungen, die sie mit traumatisierten Menschen gemacht hat. In eigenen Texten und in zahlreichen Interviews mit Fachkolleginnen und -kollegen und Betroffenen ergründet sie, wie das „innere Monster“ denkt, was „die dunkle Seite“ will und wie der „Feind im Innern“ funktioniert. Und sie fragt, wie man ihn zur inneren Kooperation bewegen kann, damit er sich vom Zerstörer in einen inneren Beschützer verwandelt, der sich nicht mehr gewalttätig äußern muss.
Inhaltsangabe:Einleitung: In deutschen Krankenhäusern zeichnet sich seit der Einführung der Diagnosis Related Groups (kurz DRGs genannt) im Jahr 2003 eine deutliche Entwicklung in der Patientenbehandlung, Personalentwicklung und damit den veränderten Anforderungen an ein Krankenhaus ab. Dieses Fallpauschalensystem wird von Krankenhäusern zur Abrechnung von Behandlungsfällen genutzt und hat bis heute ihre Hauptaspekte in der Transparenz, der Wirtschaftlichkeit, der Qualität einer Behandlung und der Reduzierung von Behandlungstagen und somit auch der Kosten. Laut dem statistischen Bundesamt hat sich seit der Einführung der DRGs 2003 die Zahl der Krankenhäuser, ganz gleich welcher GröÃ...
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When the final episode of BoJack Horseman aired on Netflix in 2020, it was to massive critical and popular acclaim. Across six seasons, viewers followed the exploits of a washed-up sitcom actor and his wacky collection of friends, set against the fading glitz of Hollywood and played out through a distinct cast of both human and anthropomorphic characters. Before the series even concluded, it was clear that it would be the topic of research and discussion long beyond its relatively short run. This collection brings together essays about the ways this series handles complex and highly nuanced topics within three main themes: mental health, masculinity, and the perils of celebrity. With contributions from researchers across a broad range of fields, these essays offer a variety of perspectives on these themes, how they are represented within the show, and the ways that both characters and viewers engage with them.
Die seit 1971 wieder erscheinende, interdisziplinäre, internationale Rezensionsbibliographie IBR ist eine einmalige Informationsquelle. Die Datenbank weist über 1,1 Millionen vornehmlich die Geistes- und Sozialwissenschaften berücksichtigende Buchrezensionen in 6.000 vorwiegend europäischen wissenschaftlichen Zeitschriften nach. 60.000 Eintragungen kommen jedes Jahr hinzu, bieten dem Benutzer Daten zum rezensierten Werk und zur Rezension.
Pflegebedürftigkeit und Abhängigkeit vom Beistand anderer Personen kann Menschen in allen Altersgruppen treffen. Behinderungen, schwere Erkrankungen oder Unfälle können gleitend oder von einem Moment auf den anderen die Lebensumstände nachhaltig verändern. Mit dem Anstieg der Anzahl älterer Menschen in Deutschland steigt jedoch die Zahl derjenigen kontinuierlich, die in erster Linie auf Grund ihres Alters und daraus entwachsender körperlicher und geistiger Veränderungen auf Fürsorge, Unterstützung und Pflege angewiesen sind. Dieses Buch zeigt Möglichkeiten, sich im Bereich des weiten Feldes Pflege kreativ zu betätigen, bietet einerseits Lösungsmöglichkeiten an und macht andererseits Mut, weitere Notwendigkeiten zu erkennen, zu bearbeiten und umzusetzen. Der Band ist in zwei Themenabschnitte gegliedert: Teil I: Motivation von Arbeitgebern zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege und Beiträge zur Problemlösung. Teil II: Gewaltprävention als ein Mittel zur Stabilisierung der sozialen Beziehungen im Kontext häuslicher Pflege.