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Large housing estates of the post-war era have shaped the face of many cities throughout Europe. In the original plans of the 1950s-1980s they were to amend the urban structure and in many cases they were expected to enable a superior form of communality and urbanity. The estates were built to ease the housing shortage, but were also thought to quite literally become the home for a “new society”, be it under socialist regimes or the democratic welfare state. The reformation of society was expected to be supported by the environment of the newly built estates and, most crucially, their community spaces. The different manifestations of these community spaces were the subject of the second ...
The heightened environmental awareness that defines our contemporary urban age is both a challenge and an opportunity for urban planners and designers. In order to acquire perspective, context and leverage, city-makers must access the intangible realms of meaning to investigate the nature of social life and its relationship to space. In response to provocative spatial discourse from Lefebvre, Foucault and the Situationists International, Other Spaces, plural narratives of place in Berlin’s SO36, explores the application of theory in today’s broad and increasingly interdisciplinary planning and design practice. Deeply rooted in the philosophy of space, the concept of otherness is presente...
Reviews are an important aspect of scholarly discussion because they help filter out which works are relevant in the yearly flood of publications and are thus influential in determining how a work is received. The IBR, published again since 1971 as an interdisciplinary, international bibliography of reviews, it is a unique source of bibliographical information. The database contains entries on over 1.2 million book reviews of literature dealing primarily with the humanities and social sciences published in 6,820, mainly European scholarly journals. Reviews of more than 560,000 scholarly works are listed. The database increases every year by 60,000 entries. Every entry contains the following information: On the work reviewed: author, title On the review: reviewer, periodical (year, edition, page, ISSN), language, subject area (in German, English, Italian) Publisher, address of journal
Der Projektbericht Nr. 1 versucht den größten Teil desjenigen Materials zusammenzustellen, das im Laufe von ca. 1 1⁄2 Jahren von den verschiedenen am Projekt beteiligten Mitgliedern des Teams und den weiteren Kooperationspartnern gesichtet und der Projektgruppe inzwischen für Einzeluntersuchungen zugänglich ist. Die Zusammenarbeit beider Architekten im Blick auf gemeinsame Architektur-Entwürfe beginnt mit der Teilnahme am Wettbewerb für das Ehrenmal an der Kleinen Alster 1930, über dessen Erfolg mit einem zweiten Platz Fritz Schumacher in der Deutschen Bauzeitung von 1930 berichtet hat. Zu den Höhepunkten der gemeinsamen Arbeit gehört der Wiederaufbau der Hauptkirchen St. Katharinen und St. Jacobi-Kirche in der Hamburger Altstadt und die Einweihung des von ihnen entworfenen modernen St. Jacobi-Turmes 1961. Eines der wenigen Fotos, das beide Personen zeigt, ist auf dem vorderen Deckblatt abgebildet. Es wurde im Zusammenhang mit der Einweihung des Turmes vom Fotografen Walter Lüden aufgenommen.
In der nordhessischen Diaspora des Bistums Fulda setzte – abseits der Zentren des modernen Kirchenbaus – nach 1945 eine wahre „Gründerzeit“ katholischen Sakralbaus ein: Weit über 100 Kirchen wurden errichtet. Zunächst boten temporäre Notkirchen und Kapellenwagen seelsorgerische „Ersthilfe“ für neugegründete Gemeinden, doch schon bald entstand ein fein gestricktes Netz neuer Gotteshäuser, die in all ihrer Unterschiedlichkeit einen gemeinsamen Nenner aufweisen: Es sind Diasporakirchen.
Trotz stereotyper Merkmale wie etwa die konfessionellen Gegebenheiten beim Bau einer solchen Kirche, knappe Finanzierungsmöglichkeiten und eine eingeschränkte Materialwahl zeichnet sich ...
Die Zeit bis 1939 und die ersten 45 Lebensjahre Hopps waren äußerst bewegt und prägend: Vom Arbeiterkind zum wandernden Malergesellen vor dem Ersten Weltkrieg, als Soldat überlebend, Dekorationsmaler-Meister sowie Fortbildung zum Kunstmaler zeigen enormen Bildungswillen. Als Künstler auch nach der Heirat 1923 mit seiner Frau ein Bohéme-Leben führend kommt er 1927/8 zur Sesshaftigkeit in Fuhlsbüttel. Ehrenamtlich wirkt er in Schüler-Bibelkreisen, in deren Arbeit er seit Jünglingstagen über den CVJM hineingewachsen war. Die Leitung der 'Werkstätte für kirchliche Kunst im Rauhen Hause', Ausstellungen und erste literarische Beiträge schaffen mehr Selbstbewusstsein. Mit Teilnahme am...
Die Lutherkirche in HH-Wellingsbüttel war die erste Kirche der Architekten Hopp und Jäger (=H&J) in der Region. Sie wurde 1937 eingeweiht, als Wellingsbüttel politisch neu zu Hamburg, kirchlich noch zu Schleswig-Holstein und zu Bramfeld gehörte. Der dort zuvor langjährige Ortspastor, Christian Boeck, übernahm 1933 den neuen Pfarrbezirk Wellingsbüttel. Er und sein Nachfolger in Bramfeld, Siegfried Seeler, erreichten in den folgenden Jahren, Grundstück, Finanzmittel und Genehmigungen für den Kirchbau zu beschaffen - in der NS-Zeit nicht selbstverständlich. Für das Zusammenspiel zwischen H&J sowie der kirchlichen und der politischen Gemeinde ist zu klären, wie die Besonderheiten die...
Das bauliche Erbe der Postmoderne - Aktueller Forschungsstand zu Architektur und Denkmalpflege Das bauliche Erbe der Postmoderne ist Zeugnis einer Epoche, die geprägt war von den Energie- und Ölpreiskrisen der 1970er Jahre, der Rückbesinnung auf Architektur als Kommunikationsmittel und Bedeutungsträger, der Neoliberalisierung des Bausektors, dem Ende der großen Erzählungen und der Aufbruchsstimmung der frühen 1990er Jahre. Der Band legt mit Schwerpunkt auf den deutschsprachigen Raum dar, wie dieses Erbe zu erfassen, zu erhalten und weiterzuentwickeln ist. Versammelt sind die Beiträge der gleichnamigen Tagung, die im März 2022 in Weimar in Kooperation mit der ETH Zürich stattfand. D...
Im Zuge des nachkonziliaren Kirchenbaus entstanden vielerorts reduzierte, sehr liturgiefunktionale Kirchenräume. Dass diese Bauten auch Orte für das persönliche Gebet, für Devotion sein sollten, wurde seitens der Verantwortlichen nur am Rande bedacht. Die darauf folgende Kritik aus diversen Gemeinden zeigt jedoch ein Defizit an. Was braucht es also, damit neue oder umgestaltete Kirchenräume auch für persönliche Devotionsformen geeignet sind? Der Band will durch einen Blick in die Geschichte der Devotionsorte sowie durch liturgietheologische Reflexion Leitlinien für eine theologische Kirchenraumkonzeption aufzeigen, die gleichermaßen den Anforderungen der Liturgie wie auch der Devotion gerecht wird.
Angesichts des Reformationsjubiläums 2017 liegt der Schwerpunkt dieses Jahrbuchs auf verschiedenen liturgischen und hymnologischen Aspekten der vier vorausgehenden Jahrhunderte: wie sie vorbereitet und gefeiert wurden, auch welche Wirkungen von ihnen ausgingen. So legt etwa Joachim Conrad die liturgischen Konsequenzen der Saarbrücker Union von 1817 dar, Konrad Klek eruiert die Debatte um das Reformationsjubiläum 1917 im Spiegel der Zeitschriften "Siona" und "Monatschrift für Gottesdienst und kirchliche Kunst". Für die ökumenische Gegenwart und damit auch für das gegenwärtige Reformationsjubiläum reflektiert Bruno Bürki den evangelisch-reformierten Gottesdienst in der Schweiz nach d...