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Welche Auswirkungen hat die mediale Repräsentation ästhetisierter Wohnbildwelten auf Plattformen wie Instagram auf das Verständnis von Architektur, Raum und Wohnen? Der Komplexität des Wohnens werden die dominanten Bildnarrative auf Instagram nicht gerecht, trotzdem finden die visuellen Wohnideale auch gebaute Übersetzungen und Anschlussstellen. Bernadette Krejs analysiert, was gegenhegemoniale Wohnbilder als politisch aktivistische Bilder für das Wohnen leisten können. Im Spannungsverhältnis von Bild und Architektur stellt sie alternative (Bild-)Möglichkeiten für mehr Diversität, Widerstand und Gemeinschaft in den Fokus - und bietet Impulse im Umgang mit digitalen und medial vermittelten Bildern.
Wo werden wir leben? Wo werden wir sein, wenn wir arbeiten oder entspannen? Wer oder was entscheidet darüber? Welche Möglichkeiten werden urbane Agglomerationen für die räumliche Alltagspraxis bieten? Welche Bedeutung werden lokale Differenzen haben? Wie werden wir uns auf einem beschädigten Planeten verteilen, und wo wird wem was zur Verfügung stehen? Mit diesem Sammelband ist die Einladung verbunden, gewohnte Sichtweisen zu verlassen und neue Perspektiven darauf zu werfen, wie eine Standortwahl in der Stadt von übermorgen aussehen könnte. Unterschiedliche Akteur:innen wurden eingeladen, sieben Begriffe scheinbarer Beständigkeit in Essays, Interviews oder künstlerischen Beiträgen zu erkunden: Freiheit, Angst, Chaos, Toleranz, Prestige, Permanenz und Fake. Das Buch gibt dabei kein lineares Narrativ vor, sondern lädt zum Quer- und Wiederlesen ein.
Die ästhetische Tradition im Gefolge der Moderne hat die Architektur als randständiges Phänomen behandelt. Eine am Paradigma autonomer Kunst oder an einer kontemplativ verstandenen Theorie ästhetischer Erfahrung orientierte Ästhetik wusste mit der immer auch auf Zwecke bezogenen Architektur nicht immer viel anzufangen. Kants Diktum des interesselosen Wohlgefallens legt davon ebenso Zeugnis ab wie Hegels Verortung der Architektur an der Grenze der Kunst. Die Beiträge des Bandes einschlägiger Expert*innen thematisieren die Frage, was es für die Grundbegriffe der Ästhetik heißen würde, sie ausgehend von der Architektur und damit einer immer auch funktionalen Kunst neu zu denken: Bedürfen Begriffe wie Kunst, Sinnlichkeit, Urteil und Erfahrung einer Reformulierung, um den ästhetischen Eigenarten der Architektur angemessen Rechnung zu tragen?
Wohnen ist geprägt von Vorstellungswelten, die in bildlichen und räumlichen Medien entworfen werden. Seit 1800 werden Beziehungen zwischen Bewohner*innenschaft, Räumlichkeit und Dingen als identitätsproduzierende Verhältnisse und gemeinschaftsbildende Prozesse formiert, ästhetisch gestaltet und in verschiedenen Bildsorten, Genres, Bildstrategien und visuellen Verfahren hervorgebracht. Die Beiträger*innen des Bandes fragen nach Zusammenhängen von Bildprozessen und Bedeutungsproduktionen und -verschiebungen im Domestischen und Häuslichen. Sie diskutieren das Mannigfaltige wie das Reproduktive, das Innovative wie das Affirmative des Ästhetischen - und damit die Potenzialität des Bildlichen im Wohnen.
Städte sind seit jeher Orte, deren Räume und Ressourcen umkämpft sind. Um sie bilden sich Akteurskonstellationen, die Stadträume ausverhandeln und ressourcenabhängig verteilen. Für das vorliegende Buch wurde die Entstehung der Seestadt Aspern, einem neuen Stadtteil in der urbanen Peripherie Wiens, über mehrere Jahre hinweg ethnographisch untersucht. Der Blick liegt dabei auf jenen Rändern und Umbrüchen, die bislang nicht beleuchtet worden sind, wie die Transformation des Umlands und der Verlust der landwirtschaftlichen Betriebe. Dlabaja zeichnet Entscheidungsprozesse nach, untersucht die Ausverhandlung verschiedener Stadtvorstellungen, wie jene der gerechten Stadt, der Smart City, der nachhaltigen und der unternehmerischen Stadt - und beschreibt die Konflikte über die imaginierte Zukunft, die steigende Hitze in der Stadt und die städtische Öffentlichkeit.
Nés des politiques de démocratisation de la propriété dans une période de croissance urbaine inédite du XXe siècle, les quartiers pavillonnaires occupent aujourd’hui la majorité des surfaces bâties en Ile-de-France. Alors que la raréfaction du foncier est l’une des causes principales de la difficulté à construire de nouveaux logements et de la hausse des prix de l’immobilier, cette exposition/recherche explore le potentiel inexploité du tissu pavillonnaire pour le développement d’un autre modèle de production immobilière fondé sur l’échelle domestique. Lauréat du programme FAIRE, lancé par le Pavillon de l’Arsenal, l’équipe de Iudo a mené dans la ville dâ€...
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This book, conceived as a road trip, leads through the fascinating architectural heritage from the time of the tourism boom and of the Cold War in Croatia. Along the Adriatic high way, the picturesque coastal road from the 1960s, impressive hotel complexes and secret military posts emerged at the same time, which today share a similar fate: as ruins with a sea view. The authors from the research department of housing and design of TU Vienna outline routes to these hidden architectures, describe their development, their role in the non-aligned state of Yugoslavia, their decline and their transformation. Eight removable folding maps examine special phenomena of the coastal area and make the book a practical guide on the journey to the hidden gems of the Croatian Adriatic coast.
How and where is architecture created today? Where do architects find their inspiration? What design tools do they use? This book offers a behind-the-scenes look at twenty high-profile international architecture firms and provides authentic glimpses of the architects’ individual creative worlds.