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Die Menschen ins Zentrum stellen! Das SPI, das Schweizerische Pastoralsoziologische Institut, begleitet die katholische Kirche in der Schweiz seit 50 Jahren. Durch Forschung, Beratung und Planung entwickelt das SPI Grundlagen für die Pastoral- und Kirchenentwicklung. Es stellt bei seiner Arbeit die Menschen ins Zentrum und hilft der Kirche, sie besser zu verstehen. Im Rückblick auf 50 Jahre SPI kommen Menschen zu Wort, die das SPI geprägt oder begleitet haben. Ihre Geschichten und Beobachtungen sind auch ein kleiner Spiegel der jüngsten Schweizer Kirchengeschichte. Kurze pastoralsoziologische, religionssoziologische und theologische Einwürfe ergänzen die Interviews.
Viele Christen sind begnadete Seelsorger. Die Gespräche, die sie führen, stärken die christliche Existenz und tragen wesentlich dazu bei, dass Kirchengemeinden ein soziales Netzwerk sind. In Zukunft wird die Bedeutung ehrenamtlicher Seelsorge weiter zunehmen. Ihre Voraussetzungen, ihre Praxis und ihre Chancen sind bisher allerdings kaum untersucht. Zu Unrecht. Denn ohne eine entsprechende Analyse ist eine nachhaltige Förderung dieser Seelsorgepraxis nur schwer möglich. Diese Studie gibt in systemischer Perspektive einen Überblick zu den theologischen, historischen, gesellschaftlichen und kirchlichen Voraussetzungen ehrenamtlicher Seelsorge. Theologisch fundiert und an der Praxis orientiert zeigt sie auf, wie ehrenamtliche Seelsorge in ihrer Bedeutung für Individuum, Kirche und Gesellschaft gefördert und gestaltet werden kann.
The history of Judaism, Christianity and Islam has always been attended by an underlying tension between Hebrew, Greek and Arabic "original texts" and their translations. Out of this tension between canonized texts and changing interpretations, a transformation has taken place that is typical of many religions. Religious texts are transformed through translation and through their reception in different contexts. Their interpretations are shaped by the respective contemporary contexts and at the same time contribute to processes of societal change. The contributions to this volume address the hermeneutical task of forging links between the present day on the one hand and antique bible texts, different stages in the history of their reception and interpretations of the Koran on the other. They present exemplary analyses of texts from the perspectives of the Old and New Testament, patristics, Judaism, Islamic studies, systematic theology and translation science.
In der Literatur zum Bibliodrama existiert eine Vielzahl an Reflexionsberichten, in denen Bibliodramaleitende Spielerfahrungen von Teilnehmenden darstellen und kommentieren. Seltener kommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst zu Wort. Die vorliegende Arbeit will diese Lücke schliessen, indem sie mit der Methode des narrativen Interviews bibliodramatische Erfahrungen im Kontext der Lebens- und Glaubensgeschichte reflektiert. Gerade für die Praktische Theologie ist das Einholen authentischer Stimmen, die Reflexion und Deutung von Erfahrung notwendig, will sie einen verantworteten Vermittlungsversuch zwischen Tradition und Gegenwart, zwischen dem Allgemeinen und dem Besonderen, zwischen Gestern und Heute leisten.
Mission wird je langer je mehr auch auf das eigene Land bezogen: Welche Chancen hat eine lernende Kirche, die sich auf die offene, fragende und suchende Gesellschaft von heute einlassen muss, damit christlicher Glaube zeitgemass und dialogisch in den vielfaltigen Gegenwartskulturen prasent bleiben kann? Das Buch bringt pastoral- und missionstheologische, religionssoziologische, psychologische und kommunikative Aspekte mit Praxiserfahrungen in Seelsorge, Katechese und Bildungsarbeit zusammen. Vorgestellt werden u. a. neue Ansatze lebensweltorientierter Pastoral, kirchlicher Offentlichkeitsarbeit und okumenischen Lernens mit Migrationskirchen. Mit Beitragen von Francois-Xavier Amherd, Jose Amr...
Wie zeigt sich die gottesdienstliche Praxis in der Gegenwart? Der Band 'GottesdienstKunst' versammelt gewichtige Stimmen der deutschsprachigen Liturgik, die diesen Gegenwartsbezug beleuchten. Neben programmatischen Beiträgen erörtern Vertiefungstexte Einzelfragen zur Gottesdienstkunst. Zuletzt wird die Suche nach einer 'liturgischen Kompetenz' reflektiert, die der Gegenwartskultur und der Gegenwart Gottes gerecht werden kann. Die Beiträge machen deutlich, dass Gottesdienstgestaltung eine Kunst ist, die weit über blosse Textarbeit hinausgeht. So setzt der aus Anlass der Eröffnung des Kompetenzzentrums Liturgik an der Universität Bern entstandene Band einen neuen Akzent innerhalb der deutschsprachigen Liturgik und ist sowohl für Liturgiewissenschaftlerinnen und Liturgiewissenschaftler als auch für Praktikerinnen und Praktiker interessant.
Musikalisches Bibliodrama ist eine aus dem Bibliodramakonzept nach Herman Andriessen und Nicolaas Derksen abgeleitete Form musikalisch-szenischer Improvisation in biblischen Rollen. Auf der Basis von Video- und Fragebogendaten werden musikalisch-bibliodramatische Erfahrungsprozesse phänomenologisch-hermeneutisch interpretiert. Reflektierend, konzipierend und mit dem Ziel einer Sensibilisierung musikpädagogischen Handelns wird der Blick auf ihre strukturellen Bedingungen und Prinzipien gerichtet, die unterstützen, dass Identität und Glaube als Wirklichkeit der Teilnehmenden zur Geltung kommen.
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Die Situation ist paradox: In der Gegenwartsgesellschaft ist sowohl ein Ruckgang der Kirchenbindung als auch neue Aufmerksamkeit fur Religioses zu beobachten, ein neu erwachter Drang zum Spirituellen, gerade dort, wo sich zeitgenossische Lebensfuhrung biographisch verdichtet. Wie kann kirchliche Glaubenskommunikation an die Suche heutiger Menschen nach religioser Erfahrung anknupfen, helfen, dafur alltagstaugliche Ausdrucksformen auszubilden und zugleich das Profil des Christlichen scharfen? Wo ist fur Pastoral und Lebensgestaltung die kritische Unterscheidung der Geister notig? Das Buch versammelt konzeptionelle Neuansatze und konkrete Praxisimpulse, wie kirchliche Angebote biographischer und spiritueller gestaltet werden und gerade so mehr Interesse an der Begegnung mit Gott wecken konnen. Mit Beitragen von Christiane Bundschuh-Schramm, Christoph Gellner, Judith Konemann, Claudia Mennen, Vreni Merz, Theres Spirig-Huber und Bernhard Waldmuller.