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Kooperationen auf dem Prüfstand
  • Language: de
  • Pages: 298

Kooperationen auf dem Prüfstand

Wie ausgeprägt ist die Kultur der Zusammenarbeit im pädagogischen System tatsächlich? Welche Praktiker und Praktikerinnen im Bildungssystem kooperieren überhaupt miteinander und verstehen sich als Bildungseinheit? Die Studie ist eine umfassende und bildungsbereichsübergreifende Darstellung des Ist-Zustands der Kooperationen im pädagogisch organisierten System des lebenslangen Lernens. Sie identifiziert aktuelle Kooperationsmodi und Gelingensbedingungen und deckt Lücken in der Zusammenarbeit auf. Die umfangreichen empirischen Daten stammen aus der quantitativen sowie qualitativen Befragung von Mitarbeitenden aus acht Feldern des Erziehungs- und Bildungswesens. Sie liefern neue Erkenntnisse für die komparative pädagogische Berufsgruppenforschung indem sie vom Kindergarten bis zur Weiterbildung alle zentralen Bildungssegmente untersucht. Auch die Bereiche Organisationspsychologie, Soziologie und Anthropologie profitieren von den Ergebnissen dieser Dissertation.

Einstieg in erwachsenenpädagogische Berufe
  • Language: de
  • Pages: 274

Einstieg in erwachsenenpädagogische Berufe

Thema der Dissertation ist der Einstieg in das Berufsfeld der Erwachsenen- und Weiterbildung nach dem Hochschulstudium. In problemzentrierten Interviews befragt die Autorin Berufseinsteigende zu ihrer Beziehung zum Studium, zur Berufsfindungsphase und zu ihrer persönlichen Professionalisierung. Methodisch basiert die Arbeit auf der berufsbiografischen Rekonstruktion von Wirklichkeit. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass der Berufseinstieg von drei Aspekten bestimmt wird: Organisationsrahmen, Interaktionsrahmen und Subjektrahmen. Diese Analyse der beruflichen Professionalitäts- und Sozialisationsprozesse ermöglicht Aussagen zu einer (Weiter-)Entwicklung der kollektiven und individuellen Professionalisierung der Erwachsenen- und Weiterbildung.

Soziale Welt Hochschulweiterbildung
  • Language: de
  • Pages: 226

Soziale Welt Hochschulweiterbildung

Die Dissertation bietet eine Analyse der Hochschulweiterbildung in Deutschland aus soziologischer und pädagogischer Sicht. Die Arbeit basiert auf der These, dass die Hochschulweiterbildung an einem Professionalisierungsdefizit leidet - auf organisationaler wie auch auf personaler Ebene. Auf Grundlage einer Grounded-Theory-Studie entwickelt die Autorin ein komplexes Bild der Arbeit in der Hochschulweiterbildung. Das Ergebnis ist ein empirisch fundiertes und gegenstandsbezogenes Modell des Handelns in der sozialen Welt Hochschulweiterbildung. Der Fokus liegt auf Handlungsstrategien und Selbstverortungen der Beteiligten in Verbindung mit den jeweiligen strukturellen Bedingungen.

Diversität und lebenslanges Lernen
  • Language: de
  • Pages: 242

Diversität und lebenslanges Lernen

Die Beiträge des Tagungsbandes präsentieren Forschungsergebnisse zu verschiedenen Aspekten der Theorie, Gestaltung und Organisation diversitätsbewusster Bildungsangebote für die Erwachsenenbildung. Nach verschiedenen Beiträgen zum Konzept der Diversität in der Erwachsenenbildung beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren mit Erkenntnissen aus der Weiterbildungs-, Arbeits- und Organisationsforschung zur Diversität. Daraus entwickeln sie Anforderungen an die organisatorischen Rahmenbedingungen, die Organisations- und Personalentwicklung und die Konzeption von Bildungsangeboten.

Statik und Dynamik im informellen Lernen
  • Language: de
  • Pages: 314

Statik und Dynamik im informellen Lernen

Informelles Lernen in der Erwerbsarbeit ist ein wesentlicher Schwerpunkt in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Lebenslangem Lernen. Die Dissertation erarbeitet am Thema "Informelles Lernen in der Teamarbeit von Frauen" eine handlungsorientierte lerntheoretische Fundierung für empirische Untersuchungen. In ihrer Studie entwickelt die Autorin einen heuristischen Bezugsrahmen zur Erfassung, Kategorisierung und Interpretation der Subjektperspektive zum informellen Lernen. Aus diesen Grundlagen entsteht ein Konzept zur Auswertung von qualitativen Leitfadeninterviews. Mit dem generierten Analysemodell, als empirisches Ergebnis können Lernen und Lernbegrenzungen identifiziert und "Lerngestalten" sichtbar gemacht werden.

Lebenslanges Lernen und Emotionen
  • Language: de
  • Pages: 313

Lebenslanges Lernen und Emotionen

Emotionen spielen in der Weiterbildung eine zentrale Rolle. Erwachsenen- und Weiterbildende investieren viel Beziehungsarbeit, um die Lernenden im Lernprozess optimal zu unterstützen. Die vollständig aktualisierte Ausgabe des Standardwerks analysiert den Einfluss von Emotionen auf den Bildungsprozess und stellt den Forschungsstand vor. Zentrales Thema des Bandes ist die Annahme, dass die Entwicklung von Kompetenzen eng mit ausdifferenzierten Emotionen verbunden ist. Die Autorin analysiert das Thema aus psychologischer, neurobiologischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektive mit Blick auf die Nachbardisziplinen. Neu ist ein umfangreiches Kapitel zu emotionalen Einflussgrößen im Prozess des gesellschaftlich, politisch-emotionalen Lernens, das auf die Themen Ressentiments, Vorurteile und Stereotype eingeht.

Lernen von Mitarbeitenden und Organisationen als Wechselverhältnis
  • Language: de
  • Pages: 283

Lernen von Mitarbeitenden und Organisationen als Wechselverhältnis

Annabel Jenner untersucht an kooperativen Bildungsarrangements in der Weiterbildung den Zusammenhang zwischen dem individuellen Lernen kooperierender Mitarbeitender und damit verbundenen Lernprozessen der dazugehörigen Organisationen. Im Fokus steht die Frage, welche kommunikativen Prozesse es ermöglichen, das Lernen von Mitarbeitenden in Kooperationen in organisationales Lernen innerhalb der Herkunftsorganisation zu transformieren. Die empirischen Befunde tragen zu einem verbesserten Verständnis des Zusammenhangs von individuellem und organisationalem Lernen bei. Die Autorin differenziert organisationales Lernen in unterschiedliche Facetten, die sowohl das Aufgreifen als auch das Abweisen von Anregungen durch die Mitarbeitenden auf der Ebene organisationaler Entscheidungsstrukturen umfassen. Insbesondere treten die mit Kooperationen verbundenen Lernanlässe für die Mitarbeitenden sowie die Herausforderungen, Lernmöglichkeiten und -grenzen für die Organisationen hervor.

Biografie – Lebenslauf – Generation
  • Language: de
  • Pages: 344

Biografie – Lebenslauf – Generation

Menschen deuten ihre Biografien, um ihnen einen subjektiven Sinn zu verleihen. In institutionalisierten Lebensläufen werden Biografien außerdem zu normativ aufgeladenen Verlaufsmustern. Sie spiegeln die Spannung zwischen Lebensverläufen und kulturell-gesellschaftlich geprägten generalisierten Mustern der Lebensführung wider. Der Band versammelt zu dieser Thematik ausgewählte begutachtete Beiträge.

Organisation und Netzwerke
  • Language: de
  • Pages: 386

Organisation und Netzwerke

Der Band erarbeitet theoretisch, empirisch, method(olog)isch und praxisorientiert Zugänge zum Verhältnis von Organisation und Netzwerken und untersucht die Verbindung zwischen sozialer Netzwerkforschung und erziehungswissenschaftlicher/ organisationspädagogischer Diskussion. Der Inhalt Theorie und Methodologie in der Netzwerk- und Organisationsforschung • Organisationales Lernen und Steuerung in und von Netzwerken • Vernetzung, soziale Dienstleistungsorganisationen und Adressat*innen • Netzwerkförmige und digitale Arbeits- und Organisationsformen • Netzwerke und Schule(n) • Netzwerke, Hochschule und Innovation Die HerausgeberInnen Dr. Susanne Maria Weber ist Professorin am Inst...

Komparative pädagogische Berufsgruppenforschung
  • Language: de
  • Pages: 222

Komparative pädagogische Berufsgruppenforschung

Wie wird Wissen in der Wissensgesellschaft aufbereitet und vermittelt? Vor dem Hintergrund der Professionstheorie vergleicht die empirische Dissertation die für diesen Prozess zentralen Berufsgruppen der Erwachsenenpädagog:innen und Journalist:innen. Der Autor beantwortet seine Forschungsfragen mithilfe der beruflichen Selbstbeschreibungen von Praktikerinnen und Praktikern beider Berufsgruppen. Aus den Gruppendiskussionen und Interviews mit Expertinnen und Experten entsteht eine Matrix unterschiedlicher Bearbeitungsgrade von Wissen und es zeigen sich verschiedene Bearbeitungsmodi. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass der unterschiedliche Umgang mit Wissen wichtige professionstheoretische Folgen hat.