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Die Lösung von Fragen im Zusammenhang mit Migration und Zuwanderung gehören zu den vorrangigen Aufgaben, die gegenwärtig Staat und Gesellschaft bewältigen müssen. Die Katholische Kirche hat schon früh ihre besondere Sorge für Migranten zum Ausdruck gebracht. Für eine Migrantenpastoral in der Muttersprache wurden entsprechende Rechtsnormen erlassen und spezifische Strukturen geschaffen. Diese Promotionsarbeit behandelt die kirchenrechtliche Stellung und pastorale Situation der katholischen Gemeinden anderer Muttersprache in den deutschen Bistümern, wobei die Seelsorge für katholische Migranten im Kontext der europäischen und deutschen Migrationspolitik behandelt wird. Angesichts abnehmender Priesterzahlen und Kirchensteuermittel steht die muttersprachliche Seelsorge auf dem Prüfstand. Eine Integrationsdiskussion gibt es auch innerhalb der Katholischen Kirche.
Nach der zweibändigen Geschichte Frankens von F. Stein (1885/86) hat erstmals wieder das von Max Spindler herausgegebene Handbuch der bayerischen Landesgeschichte im ersten Teilband des Bandes III die Geschichte des Frankenlandes im Zusammenhang dargestellt. Seit dem Erscheinen der ersten Auflage dieses Teilbandes sind mehrere Werke zur Geschichte fränkischer Bezirke und viele Studien zu Einzelproblemen erschienen. Auch wenn die Geschichtswissenschaft diesen Neuerscheinungen wichtige Ergebnisse verdankt, bleibt doch das Handbuch Max Spindlers als Gesamtdarstellung weiterhin unverzichtbar. Es wird deutlich, wie die Lande an Main, Pegnitz und Regnitz, vom Spessart bis zum Frankenwald und zum...
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Wie finanzierten st�dtische Gemeinden im Mittelalter den Bau und den Unterhalt ihrer Pfarrkirchen? Wer verwaltete die Gelder und pflegte die Ausstattung? Welchen Einfluss hatten die Gemeinden auf ihre Kirchen? Die fabrica ecclesiae, auf Deutsch: das �Bauwerk� oder die �Bauhuette� der Kirche, war ein Fonds zur Finanzierung der Pfarrkirche. Aus ihm entwickelte sich eine der wichtigsten Institutionen der mittelalterlichen Stadt: die �Kirchenfabrik�. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Rechnungsbuecher der Kirchenfabriken, die erstmals systematisch ausgewertet wurden. Zusammen mit weiteren Quellen geben diese Aufschluss ueber die Administration, ueber die Einbettung der Kirche in die Stadt sowie ueber die sozialen Verflechtungen der Verantwortlichen. .
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"Hamburger's singular discovery of a group of devotional drawings made by an anonymous nun . . . is here presented with magisterial learning, theoretical sophistication, and deep human sympathy."—V. A. Kolve, University of California, Los Angeles
Mit der GERMANIA SACRA werden Handbücher zur Geschichte der alten deutschen Reichskirche (bis 1803/6 ) geschaffen. Das gesamte verfügbare gedruckte und ungedruckte Quellenmaterial sowie die Literatur der deutschen Bistümer, Domkapitel, Kollegiat- und Pfarrkirchen, Klöster und sonstigen kirchlichen Institutionen wird hier aufgearbeitet. Die Gliederung erfolgt nach den Bistümern und Erzbistümern. Die Handbücher sind im wesentlichen einheitlich angelegt und enthalten folgende Kapitel: 1. Quellen, Literatur und Denkmäler, 2. Archiv und Bibliothek, 3. Historische Übersicht, 4. Verfassung, 5. Religiöses und geistiges Leben, 6. Besitz, 7. Personallisten. Die enge Verbindung von Kirche und...